E-Book, Deutsch, 97 Seiten
ISBN: 978-3-640-50919-5
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein
Zur damaligen Zeit bahnbrechende Werke wie „Creating Shareholder Value“ aus dem Jahr 1986 von Alfred Rappaport, „Valuation“ aus dem Jahr 1990 von Tom Copeland, Jack Murrin und Tom Koller oder auch „The Quest for Value“ aus dem Jahr 1991 von Bennett G. Stewart waren Ausgangspunkt der Diskussionen. Vor allem diese Verfasser entwickelten neue Ansätze zur Berechnung von Unterneh-menswerten. Gemeinsam waren den Konzepten die Ausgangspunkte der Betrachtung: So basieren die Konzepte auf dem Cash-Flow-Gedanken und leiten aus den künftig zu erzielenden Werten einen Unternehmenswert ab.
Bekannt geworden sind die besagten Konzepte unter dem Begriff der „Value Driver Modelle“.
Aufgabe dieser Arbeit wird die kritische Analyse der Value Driver Modelle Rappaports, Copeland/Koller/Murrins und Stewarts sein. Untersucht wird die Frage, inwieweit diese Konzepte geeignet sind Unternehmen zu bewerten und inwieweit die Konzepte den Anforderungen an eine (praktikable) Unternehmensbewertung gerecht werden.