Buch, Deutsch, 395 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 594 g
Bedeutungskonstitution und interaktionale Funktionen
Buch, Deutsch, 395 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 594 g
Reihe: Studien zur deutschen Sprache
ISBN: 978-3-8233-8153-2
Verlag: Narr
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Verwendung des Verbs machen im gesprochenen Deutsch sowie der Konstitution von Bedeutung in der Interaktion am Beispiel von machen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die das Verb machen unterspezifiziert ist und sich die (mitunter genaue) Art der Handlung, die das Verb ausdrücken soll, auf unterschiedlichen sprachlichen wie außersprachlichen Ebenen konstituiert. Dies wird anhand eines eigens entwickelten Ebenenmodells dargestellt, durch welches sich die einzelnen Ebenen - wie bspw. lexikalische Kookkurrenz, Syntax oder Kontext - abgrenzen und einzeln beschreiben lassen. Grundlage für die Analysen bilden dabei Aufnahmen aktueller und spontansprachlicher Interaktionen unterschiedlicher Gesprächstypen. Die Untersuchung betrachtet unter anderem sowohl die semantischen Interpretationen des Verbs als auch seine pragmatischen Funktionen in der Interaktion und liefert außerdem eine kritische Diskussion der Behandlung von machen in der Lexikographie sowie einen Vergleich mit der Bedeutung und Funktion des Verbs tun in der gesprochenen Sprache.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1. Einleitung
2. Methodische Vorgehensweise
3. Theoretische und methodische Rahmung
4. Ebenenmodell zur Beschreibung von
Bedeutungskonstitution in gesprochener Sprache
5. Annäherung an den Forschungsgegenstand
6. Empirische Untersuchung
7. machen und tun: Ein Vergleich der Verwendungen und Funktionen beider Verben
8. Theoretische Schlussfolgerungen
9. Ausblick
10. Literatur
11. Anhang




