Krieger | Geschichte der Geheimdienste | Buch | 978-3-406-66784-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 1891, 372 Seiten, broschiert, Format (B × H): 144 mm x 218 mm, Gewicht: 460 g

Reihe: Beck Paperback

Krieger

Geschichte der Geheimdienste

Von den Pharaonen bis zur NSA
3. aktualisierte und erweiterte Auflage 2014. 2014
ISBN: 978-3-406-66784-8
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Von den Pharaonen bis zur NSA

Buch, Deutsch, Band 1891, 372 Seiten, broschiert, Format (B × H): 144 mm x 218 mm, Gewicht: 460 g

Reihe: Beck Paperback

ISBN: 978-3-406-66784-8
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Edward Snowdens Enthüllungen haben die öffentliche Wahrnehmung der Geheimdienste verändert. Das Internet ist ihr neues Schlachtfeld und hat damit endgültig seine Unschuld verloren. Vor diesem Hintergrund erfährt die Welt der Agenten und Spione wieder einmal gesteigertes Interesse. Mit Wolfgang Krieger legt ein international renommierter Fachmann für diese Thematik eine ebenso differenzierte wie spannende Darstellung der Geschichte der Geheimdienste durch drei Jahrtausende vor.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort

1 Wie und wozu studiert man die Geschichte der Geheimdienste?

2 Geheimdienstliche Tätigkeit in der politischen Vormoderne

Alexander der Große

Rom – ein Großreich ohne Geheimdienst?

Byzantinische Weltpolitik und ihre Geheimdienste

Die arabisch-muslimische Expansion

Die Herausforderung Asiens

Geheimdienstliches in politischen und religiösen Schriften

Schrift und Geheimschrift

3 Neue Gegner: religiöse, revolutionäre, konterrevolutionäre und nationale
Kräfte

Erbfolgekriege zwischen Frankreich und England

Francis Walsingham als Geheimdienstchef

Spionage und Diplomatie

Geheimdienst und innere Sicherheit

Frankreichs erster bürokratischer Geheimdienst

Die Amerikanische Revolution

Die Französische Revolution

Napoléon Bonaparte

4 Großmächtepolitik und Revolutionsfurcht

Die Professionalisierung von Polizei und Inlandsgeheimdiensten

Generalstab und Geheimdienst

"Nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse …"

Der Militärattaché

Der lange Weg zum Geheimdienstoffizier

Großmacht gegen Großmacht

Alfred Redl

Der mißbrauchte Patriot

5 Moderne bürokratische und technologiebasierte Geheimdienste seit 1900

Großmächtepoker und Geheimdienstamateure

Demokratie und Spionitis

Geheimschutz zur Spionageabwehr

Die Kommunikationsrevolution

Der Erste Weltkrieg

Geheimdienste auf dem Schlachtfeld

Neutrale Staaten als Operationsgebiet

Lenin und die Folgen

6 Vier Gegner im 20. Jahrhundert: Kommunisten,

Faschisten / Nationalsozialisten, Kapitalisten und

"Terroristen" der Dritten Welt

Die Repression in der jungen Sowjetunion

Die frühen sowjetischen Auslandsoperationen

Der Weg zur Diktatur Stalins

Die erste Blüte der sowjetischen Auslandsspionage

Stalins "Säuberungen"

Stalins mißachtete Auslandsspionage

Pearl Harbor

Die USA ohne Geheimdienste?

Das OSS im Kriegseinsatz

Der Einsatz gegen Hitlers Deutschland

Die deutschen Geheimdienste im Nationalsozialismus

Die Alliierten und der deutsche Widerstand

Die Funkentschlüsselung

7 Der Krieg der Geheimdienste im kalten Krieg

Anpassung in der Sowjetunion

Das zerrissene Frankreich

Ein deutscher Geheimdienst der besonderen Art

Eine spezielle Geheimdienstallianz

Der Schock der sowjetischen Spionage

Das neue amerikanische Geheimdienstimperium

8 Verdeckte Operationen, Spionage, Analyse

Verdeckte Operationen in Europa

Geheimdienstkriege in der Dritten Welt

Die großen Spione und Verräter im  Geheimdienstkrieg der Supermächte

Geheimdienstinformationen aus technischen Geräten  und die Politisierung der Analysen

9 Menschen- und Bürgerrechtsverletzungen bei den Geheimdiensten und die begrenzten Möglichkeiten  der politischen Kontrolle

Das amerikanische Beispiel

Britische, französische, israelische und deutsche Beispiele

Einige grundsätzliche Probleme der Geheimdienstkontrolle

Weiterführende Lektüre

Anmerkungen


Krieger, Wolfgang
Wolfgang Krieger war Fellow in Harvard und Oxford und lehrte bis 2013 als Universitätsprofessor für Neuere Geschichte an der Philipps-Universität Marburg. Er ist Mitbegründer der International Intelligence History Association (IIHA), Mitglied der Unabhängigen Historikerkommission für die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes und gehört zum wissenschaftlichen Beirat des französischen Verteidigungsministeriums.

Wolfgang Krieger war Fellow in Harvard und Oxford und lehrte bis 2013 als Universitätsprofessor für Neuere Geschichte an der Philipps-Universität Marburg. Er ist Mitbegründer der International Intelligence History Association (IIHA), Mitglied der Unabhängigen Historikerkommission für die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes und gehört zum wissenschaftlichen Beirat des französischen Verteidigungsministeriums.



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