Krüger / Wagner | Konspiration als Beruf | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 352 Seiten

Reihe: Politik & Zeitgeschichte

Krüger / Wagner Konspiration als Beruf

Deutsche Geheimdienstchefs im Kalten Krieg
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-86284-410-4
Verlag: Links, Christoph, Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Deutsche Geheimdienstchefs im Kalten Krieg

E-Book, Deutsch, 352 Seiten

Reihe: Politik & Zeitgeschichte

ISBN: 978-3-86284-410-4
Verlag: Links, Christoph, Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Sie waren die Köpfe der deutschen Geheimdienste in Ost und West, des Ministeriums für Staatssicherheit sowie des Bundesnachrichtendienstes und des Verfassungsschutzes: Wilhelm Zaisser und Otto John, Ernst Wollweber und Reinhard Gehlen, Erich Mielke und Gerhard Wessel. Um diese und andere Spitzenfunktionäre der Spionage ranken sich zahlreiche Legenden, waren doch alle gehalten, konspirativ zu arbeiten und ihre Fäden hinter den Kulissen zu spinnen. Viele führten ein abenteuerliches Leben, was der Mythenbildung weiteren Vorschub leistete.

Die Geschichte der ost- und westdeutschen Spionageorganisationen ist auch die Geschichte ihrer Chefs. In ihnen spiegelt sich deutsche Zeitgeschichte wie in einem Brennglas.

Einschlägig ausgewiesene Autoren stellen die deutschen Geheimdienstchefs auf Grundlage der neuesten zeithistorischen Forschung vor. Sie fragen nach ihrer Rolle für die Dienste und in den Diensten sowie nach ihrer Position im Spannungsfeld von Demokratie und Diktatur.

Jens Gieseke, Jahrgang 1964, Studium der Geschichte, Politologie und Rechtswissenschaften an den Universitäten Hannover und Potsdam, 2000 Promotion, von 1993 bis 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Bildung und Forschung des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, seit 2009 Abteilungsleiter Kommunismus und Gesellschaft am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, zahlreiche Beiträge zur Geschichte der DDR und des Ministeriums für Staatssicherheit, u.a.: Hg. mit Hermann Wentker: Die Geschichte der SED. Eine Bestandsaufnahme (Berlin 2011), Hg. mit Rüdiger Bergien: Communist Parties Revisited. Sociocultural Approaches to Party Rule in the Soviet Bloc (New York/Oxford 2018).

Jahrgang 1961, Studium und Promotion an der Ruhr-Universität Bochum, zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt der DFG zur Erforschung der Geschichte des westdeutschen Verfassungsschutzes, außerdem freier Journalist beim Westdeutschen Rundfunk.

Roger Engelmann, Jahrgang 1956, Studium der Geschichte, Germanistik und Sozialwissenschaften in München, 1990 Promotion; 1990-92 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte München, seit 1992 Leiter eines Forschungssachgebietes beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen.

Karl Wilhelm Fricke, geboren 1939, arbeitet heute als freier Publizist (u.a. für die F.A.Z.) und war Mitglied der Enquetekommission 'Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland'. In den fünfziger Jahren war er wegen 'Boykotthetze' selbst in der Sonderhaftanstalt Bautzen II inhaftiert.

Jahrgang 1960, Dr. phil., 1985-1989 Politikstudium in Münster und Berlin, 1990-1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, 1992-2019 im Stasi-Unterlagen-Archiv. 2015-2021 Leiter der Spionageabwehr im Land Berlin. Seit 2008 Prof. in Odense (Dänemark), zeitweise auf Gotland (Schweden) und seit 2021 Gastwissenschaftler an der FU Berlin.

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Weitere Infos & Material


Dr. Dieter Krüger (Hg.): Jahrgang 1953, 1972-1980 Studium der Geschichte und Politikwissenschaften in Marburg, 1981-1984 Stipendiat am Europäischen Hochschulinstitut Florenz, Dr. phil., 1984-1986 Archivreferendar in Detmold und Marburg, 1987-1993 Referatsleiter im Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg, 1994-1996 Leiter des ehemaligen Berlin Document Center, seit 1997 Historiker am Militärgeschichtlichen Forschungsamt Potsdam.

Dr. Armin Wagner (Hg.): Jahrgang 1968, Studium der Geschichtswissenschaft und Pädagogik, Dr. phil., 1994-2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam, 2003-2006 Dozent für Militärgeschichte an der Offizierschule des Heeres, Dresden, 2006-2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Hamburg. 2009-2015 Referent im Bundespräsidialamt, im Bundesrat und im Bundesministerium der Verteidigung, 2016 Lehrgangsteilnehmer am Baltic Defence College in Tartu/Estland. Seit März 2017 Direktor des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden.



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