Kubitza | Identität – Verkörperung – Bildung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Pädagogik

Kubitza Identität – Verkörperung – Bildung

Pädagogische Perspektiven der Philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0318-1
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Pädagogische Perspektiven der Philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners

E-Book, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Pädagogik

ISBN: 978-3-8394-0318-1
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Erweist sich die auch in pädagogischen Diskursen gängige Rede von der 'eigenen Identität' wirklich als eine angemessene Selbstthematisierungsformel? Die Anthropologie Plessners bietet stattdessen einen differenztheoretischen Zugang zur Beschreibung menschlicher Selbst- und Weltverhältnisse. Eine zentrale Bedeutung kommt dabei dem Prinzip der 'Verkörperung' zu, das darüber hinaus auf seine bildungstheoretischen Gehalte befragt wird. Mit der Betrachtung von Plessners Werk unter pädagogisch relevanten Gesichtspunkten verbindet sich das Anliegen, die Potenziale seiner Forschung erstmals in systematischer Weise für diese Disziplin zu erschließen.

Thorsten Kubitza (Dr. phil.) lehrt Pädagogik an den Universitäten Bochum und Osnabrück. Seine Forschungsschwerpunkte sind Identitäts- und Bildungstheorien, Leibphänomenologie und Philosophische Anthropologie.
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1;Inhalt;5
2;Vorwort;9
3;Einleitung;11
4;I. Anthropologie und Pädagogik – Skizzen einer problematischen Allianz;21
4.1;1. Präliminarien zu einer ›Anthropologie des Zwischen‹;23
4.2;2. Probleme einer »anthropologischen Betrachtungsweise in der Pädagogik«;27
4.3;3. ›Grenzforschung‹ als Korrektiv – Anspruch und Selbstverständnis der Philosophischen Anthropologie Plessners;31
4.4;4. Wesenhafte Unergründlichkeit – Der Mensch als ›offene Frage‹;36
4.5;5. Zur pädagogischen Rezeptionsweise von Plessners Werk;44
5;II. ›Identität‹ – Anfragen an eine pädagogische Leitkategorie;55
5.1;1. Notizen zur Geschichte, Konjunktur und Kritik des Identitätsbegriffs;56
5.2;2. »Vergessene Zusammenhänge« – Zur Stellung der Leiblichkeit und des Anderen in identitätstheoretischen Diskursen;60
5.3;3. Lebensführung und -gestaltung mit oder ohne Identität?;86
5.4;4. Ansätze einer pädagogisch-sozialwissenschaftlichen Identitätskritik;91
6;III. »Nur an dem anderen seiner selbst hat er – sich« – Zur Verschränkungs-Struktur leiblich-exzentrischer Subjektivität;101
6.1;1. Vorwissenschaftliche Erfahrung als Leitfaden – Anmerkungen zur Methodik und Terminologie der Plessner’schen Anthropologie;106
6.2;2. Dualismus versus Doppelaspektivität – Plessners Kritik der Vorgelagertheit des Selbst innerhalb der cartesianischen ›divisio mundi‹;110
6.3;3. Das ›Zwischen‹ als ›Verschränkung‹ – Zu einem Grundmotiv von Plessners Denken;115
6.4;A. Grenzverhältnisse I: Nicht-Koinzidenz und Selbst-Transzendenz – Die leiblich-exzentrische Seinsweise des Menschen;121
6.4.1;1. Exzentrisches Sein als ›Verschränkung‹ – Zur Genese und Charakteristik eines leiblich-exzentrischen Selbst;124
6.4.2;2. Der Körper als Übergang – Die offene Dialektik der ›Grenze‹;127
6.4.3;3. Das Merkmal der ›Positionalität‹ und der Entwicklungscharakter des Lebendigen;131
6.4.4;4. »›Ich bin, aber ich habe mich nicht‹« – Das Paradox der exzentrischen Seinsweise des Menschen;137
6.4.5;5. Leibgebundene Reflexion – Zur Stellung des Bewusstseins in Plessners Anthropologie;145
6.5;B. Grenzverhältnisse II: Archäologie der Innenwelt – Zur Problematik einer Identität des Ich;151
6.5.1;1. Fremdheit des Eigenen und Vertrautheit im Fremden;155
6.5.2;2. Die »ontologische Zweideutigkeit« des Psychischen – Zur Struktur der Innenwelt;159
6.5.3;3. Zur Funktion und Genese des Ich in Plessners Philosophie;164
6.6;C. Grenzverhältnisse III: Zwischen Nähe und Ferne – Spuren des Anderen in Plessners Anthropologie;191
6.6.1;1. Die vermittelte Unmittelbarkeit des menschlichen Selbst- und Weltverhältnisses;196
6.6.2;2. Generalität und Anonymität des Sozialen – Die Sphäre der Mitwelt;200
6.6.3;3. Zugänge zum Anderen – Leibliche Inter-Subjektivität im Vollzug;205
6.6.4;4. Die Responsivität menschlichen Verhaltens – Lachen und Weinen als ›Antwortregister‹;226
6.6.5;5. Relevanz und Grenzen sprachvermittelter Inter-Subjektivität;229
7;IV. Selbstsein als Anderswerden – Plessners Konzept der ›Verkörperung‹ in inter-subjektivitäts- und bildungstheoretischer Perspektive;237
7.1;A. »›Persona heißt Maske‹« – Die Verkörperungsdimension der menschlichen Existenz;241
7.1.1;1. Die Verkörperungsfunktion der Sinne – Das Projekt einer ›Ästhesiologie des Leibes‹;242
7.1.2;2. Die Verkörperung eines Anderen des Selbst im Selbst – Plessners rollentheoretischer Ansatz;251
7.1.3;3. Lebensführung als leibliche Inszenierung – Das Schauspiel der ›Verkörperung‹;279
7.2;B. Die ›Verkörperung‹ als Bildungs-Prinzip;287
7.2.1;1. Zur Leibgebundenheit von Bildungsprozessen – Historische Impulse;288
7.2.2;2. Pädagogische Weichenstellungen – Mollenhauers »Korrekturen am Bildungsbegriff«;292
7.2.3;3. Bildung als ›Verkörperung‹;297
7.2.4;4. Verkörperungen als habitualisierte Haltungen – Möglichkeiten eines Dialogs zwischen Plessner und Bourdieu;302
8;V. Exzentrische Subjektivität, Verkörperung und Bildung – Ein Resümee;309
9;Siglen;313
10;Literatur;315
10.1;1. Schriften Plessners;315
10.2;2. Zum Werk Helmuth Plessners;315
10.3;3. Zur Philosophischen und Pädagogischen Anthropologie;322
10.4;4. Weitere Literatur;326


Kubitza, Thorsten
Thorsten Kubitza (Dr. phil.) lehrt Pädagogik an den Universitäten Bochum und Osnabrück. Seine Forschungsschwerpunkte sind Identitäts- und Bildungstheorien, Leibphänomenologie und Philosophische Anthropologie.

Thorsten Kubitza (Dr. phil.) lehrt Pädagogik an den Universitäten Bochum und Osnabrück. Seine Forschungsschwerpunkte sind Identitäts- und Bildungstheorien, Leibphänomenologie und Philosophische Anthropologie.



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