E-Book, Deutsch, Band 5, 98 Seiten
Kühl / Thurmair Autonomie und Dialog -- kleine Kinder in der Frühförderung
2. Auflage 2005
ISBN: 978-3-497-61087-7
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, Band 5, 98 Seiten
Reihe: Beiträge zur Frühförderung interdisziplinär
ISBN: 978-3-497-61087-7
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Der Herausgeber: Prof. Dr. med. Jürgen Kühl, Kinderarzt; Hochschullehrer für Sozialpädiatrie im Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Ostfriesland in Emden, Vorsitzender der "Vereinigung für Interdisziplinäre Frühförderung e. V."
Weitere Infos & Material
1;Impressum;5
2;Inhalt;6
3;Vorwort;8
4;Junge Kinder in der Frühförderung – Entwicklung zwischen Beeinträchtigung und Autonomie;12
4.1;1. Wie geht Diagnostik in der Regel vor, und wie werden dabei die Beziehungen eines Kindes zu seiner Umwelt erfaßt?;12
4.2;2. Welche Mittel stehen einem Kind zur Verfügung, seine Beziehung zur Umwelt zu bestimmen?;13
4.3;3. Wie gelingt es einem Kind, mit fortschreitender Entwicklung diese Beziehung zwischen sich selbst und seiner Umwelt insoweit zu differenzieren, daß es zunehmend komplexe Situationen erkennen und bewältigen kann?;15
4.4;4. Wie gestaltet sich dieser Prozeß bei Kindern, deren Entwicklung auf Grund unterschiedlicher innerer oder äußerer Faktoren beeinträchtigt ist?;16
4.5;5. Welche Möglichkeiten sind denkbar, sich der Wirklichkeitskonstruktion eines Kindes, auch eines geschädigten Kindes, anzunähern?;17
4.6;6. Welchen „Einfluß“ haben wir als Fachleute auf die Entwicklung, und welche Konsequenzen können daraus für die Tätigkeit in der Frühförderung abgeleitet werden?;19
5;Gedanken zur Entwicklung der subjektiven Wirklichkeit des Säuglings und ihre Bedeutung für die früheste Förderung;21
5.1;1. Der Prozeß der individuellen Entwicklung;21
5.2;2. Selbsterfahrung und Kompetenz des Säuglings sind Fähigkeiten zum Dialog;23
5.3;3. Jeder Säugling, jedes Kleinkind gestaltet seine Lebensweise mit seinen gegenwärtigen Möglichkeiten optimal. – Was bedeutet dies für eine früheste Förderung?;26
5.3.1;a) Der Säugling als Dialogpartner;27
5.3.2;b) Die Eltern als Dialogpartner;27
5.3.3;c) Die Frühförderin als Dialogpartnerin;28
6;Erwartungen an Therapien und die Schwierigkeiten, sich darüber zu verständigen;30
6.1;1. Therapie in ihrer heutigen Bedeutung;30
6.2;2. Erwartungen in Therapien;31
6.3;3. Gefahren von Therapien;32
6.4;4. Unterschiedliche Therapieansätze;32
6.5;5. Therapieverständnis;34
7;Pädagogik und Therapie in der frühen Förderung aus der Sicht einer Bobath-Therapeutin;36
7.1;I. Wie verstehen wir die Lebenswirklichkeit und Entwicklungsprozesse eines Säuglings? Wie organisieren und gestalten Kinder in dem Alter sich und ihre Wirklichkeit?;36
7.2;II. Mit welchen Formen und Mitteln gestalten Säuglinge ihre Austauschprozesse mit ihrer Umwelt?;38
7.3;III. Welchen Auftrag hat Pädagogik in der frühen Förderung?;39
7.4;IV. Welchen Auftrag hat Bewegungstherapie in der frühen Förderung?;39
8;Handlungsorientiertes Arbeiten in der Bobath-Therapie;41
8.1;1. Bewegungshandeln als Ausdruck ganzheitlicher Sichtweise im Bobath-Konzept;41
8.2;2. Bewegungshandeln in der therapeutischen Arbeit mit einem Kind;42
8.2.1;2.1 Behandlungssequenz: Jörg steht zusammen mit der Therapeutin auf;43
8.2.2;2.2 Behandlungssequenz „Spiel mit der Therapeutin im Sitz, Aufstehen und Hinsetzen allein“;44
8.3;3. Handlungsorientiertes Arbeiten als Teil des Bobath-Konzepts;45
8.3.1;3.1 Legitimation und Voraussetzung für handlungsorientiertes Arbeiten;45
8.3.2;3.2 Das Ziel der Therapie beim handlungsorientierten Arbeiten;46
9;„Essen und Trinken“ im frühen Kindesalter. Therapie und Förderung im Alltag des Kindes;49
9.1;1. „Essen und Trinken“ im frühen Kindesalter. Theorie- und Therapieansätze;50
9.1.1;1.1 Endogenistische Ansätze;51
9.1.2;1.2 Interaktionistische Ansätze;53
9.2;2. Kriterienbezogene Prüfung der Ansätze;55
9.3;3. Handlungstheoretische Konzepte – eine pädagogische Perspektive;57
9.4;4. Zusammenfassung;60
10;Die Bedeutung früher Interaktionen zwischen Mutter und Kindals Basis langfristig wirksamer Beziehungsmuster;63
10.1;Säugling und Mutter als Interaktionspartner;63
10.2;Die Wirkung geglückter und mißglückter Interaktionsprozesse zwischen Mutter und Kind;65
11;Babys, die sich nicht beruhigen lassen – Auswege für Elternund Babys in der lösungsorientierten Kurzzeittherapie;71
11.1;1. Das veränderte Bild vom Säugling;71
11.2;2. Belastungen in der frühen Eltern-Kind-Beziehung;71
11.3;3. Beratung von Eltern mit „schwierigen“ Säuglingen;73
11.4;4. Die lösungsorientierte Kurzzeittherapie;74
11.4.1;4.1 Fragetechniken;75
11.4.2;4.2 Beobachtung;77
11.4.3;4.3 Beratung;78
12;Kinder mit Down-Syndrom: Entwicklungspsychologische Elternberatung;81
12.1;1. Gründe für die Entwicklung von Interaktionsproblemen;81
12.1.1;1.1 Die Entwicklungsbesonderheiten von Kindern mit Down-Syndrom;81
12.1.2;1.2 Die emotionale Befindlichkeit der Eltern;82
12.2;2. Das entwicklungspsychologische Beratungsmodell zur Förderung der Eltern-Kind-Beziehung;82
12.3;3. Das Beratungsmodell in Familien mit Kindern mit Down-Syndrom;83
12.3.1;3.1 Probleme beim Lesen der Signale der Kinder;83
12.3.2;3.2 Die emotionale Belastetheit der Eltern;84
12.3.3;3.3 Probleme des Grenzensetzens;85
13;Die Begleitung sehr früh geborener Kinder von der Intensivstation durch das erste Lebensjahr;88
13.1;1. Charakteristika sehr kleiner Frühgeborener;90
13.2;2. Der Beitrag von Müttern, Vätern und Familien zur Entwicklung Frühgeborener;91
13.3;3. Leitlinien für professionelle Hilfen;93
14;Sachregister;97