Buch, Deutsch, 437 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 891 g
Reihe: Klassische Philologie
Der Hermeskult in den griechischen Poleis
Buch, Deutsch, 437 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 891 g
Reihe: Klassische Philologie
ISBN: 978-3-515-12809-4
Verlag: Franz Steiner
Seit der Antike erfreut sich der Gott Hermes großer Beliebtheit. In dieser ersten diachronen Betrachtung der Kultpraxis für Hermes nimmt Antje Kuhle die Funktion des Gottes für die griechischen Stadtstaaten in den Fokus. Die Studie zeichnet nach, welche Bedeutung Hermes für die Polis, ihre Institutionen und ihre Bürger hatte, indem sie einem Besucher auf seinem Weg in eine fiktive antike Stadt folgt. Der Weg beginnt an den Grenzen und führt über verschiedene Stationen in das Zentrum der Stadt.
In der als Institutionengeschichte konzipierten Fallstudie zum Verhältnis von Polis und Religion zeigt Kuhle, wie tief Religion im antiken Alltag eingebettet war. Politische und persönliche Interessen schlossen sich dabei keineswegs aus. Dies gilt einerseits für die Polis als politische und soziale Gemeinschaft. Andererseits betrifft dies die Polis als territoriale Einheit, da Kulthandlungen für Hermes immer wieder die Zusammengehörigkeit von Zentrum und Peripherie betonten.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsgeschichte Religionen der Antike
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Griechische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte