Kuhlmann | Bildungspolitik und Leistungsvergleichsstudien | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 249 Seiten, eBook

Kuhlmann Bildungspolitik und Leistungsvergleichsstudien

PISA 2000 und die Ganztagsschulentwicklung
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-531-93390-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

PISA 2000 und die Ganztagsschulentwicklung

E-Book, Deutsch, 249 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-93390-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Leistungsvergleichsstudien sind heute eines der zentralen Instrumente, das zur Verfügung steht, um die Planung bildungspolitischer Entscheidungen zu unterstützen. Die Verwendung von empirischen Daten über den Leistungsstand ausgewählter SchülerInnen in bestimmten Kompetenzbereichen - so die Annahme - führe zu einer Verbesserung bildungspolitscher Entscheidungen. Christian Kuhlmann vergleicht drei Bundesländer bezüglich ihres bildungspolitischen Umgangs mit der Leistungsvergleichsstudie PISA 2000 auf dem Gebiet der Ganztagsschulentwicklung. Dabei zeigt sich, dass die Annahme verbesserter bildungspolitischer Entscheidungen nicht nur kritisch zu sehen ist, sondern dass die Nutzung von Leistungsvergleichsstudien die bestehende bildungspolitische Handlungslogik auch verstärken kann.

Dr. Christian Kuhlmann ist geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung in Nordrhein-Westfalen sowie als Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten tätig.

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1;Inhalt;5
2;I Einführung;9
2.1;1. Problemaufriss und Fragestellung;10
2.2;2. Beschreibung des Gegenstandsbereichs;18
2.2.1;2.1 Die PISA-Studie: Rahmenkonzeption und Hauptergebnisse;18
2.2.1.1;2.1.1 Die Rahmenkonzeption der Studie PISA 2000;19
2.2.1.2;2.1.2 Die zentralen Ergebnisse der Studie;20
2.2.1.3;2.1.3 PISA 2000 als politisch initiiertes Wissen;21
2.2.2;2.2 Das bildungspolitische Handlungsfeld ‚Ganztagsschule‘;22
2.2.2.1;2.2.1 Bestimmung des Begriffs ‚Ganztagsschule‘;22
2.2.2.2;2.2.2 Die quantitative Entwicklung der Ganztagsschule in Deutschland;23
2.2.2.3;2.2.3 Parteipolitische Positionen;27
2.2.2.4;2.2.4 Wichtige bildungspolitische Ereignisse auf Bundesebene;29
2.2.3;2.3 Die Systemebene im deutschen Bildungssystem;33
2.2.4;2.4 Konkretisierung der Fragestellung;35
3;II Theoretischer Referenzrahmen;36
3.1;3 Politikwissenschaftlicher Referenzrahmen;38
3.1.1;3.1 Bildungspolitik und ihre Akteure;38
3.1.1.1;3.1.1 Bildungspolitik;38
3.1.1.2;3.1.2 Akteure bildungspolitischer Entscheidungen;41
3.1.1.3;3.1.3 Zusammenfassung;45
3.1.2;3.2 Was versteht man unter bildungspolitischer Steuerung?;46
3.1.2.1;3.2.1 Politische Planung als Wegbereiter;46
3.1.2.2;3.2.2 Politische Steuerung – eine Begriffsbestimmung;48
3.1.2.3;3.2.3 Politische Steuerung als Prozess: Der Policy-Cycle;51
3.1.2.4;3.2.4 Steuerungsstrategien;54
3.1.3;3.3 Orientierungspunkte bildungspolitischer Steuerung;61
3.1.3.1;3.3.1 Akteurstheoretische Ansätze;62
3.1.3.2;3.3.2 Strukturelle bzw. institutionelle Ansätze;63
3.1.4;3.4 Zusammenfassung;65
3.1.5;3.5 Steuerungstheoretisch fundierte Leitfragen;66
3.2;4. Bildungspolitische Verwendung von erziehungswissenschaftlichem Wissen: Zum Verhältnis von Bildungspolitik und Bildungsforschu;67
3.2.1;4.1 Zum Gegenstand erziehungswissenschaftlichen Wissens;68
3.2.2;4.2 Verwendungstheoretische Erklärungsansätze zur bildungspolitischen Verwendung erziehungswissenschaftlichen Wissens;71
3.2.2.1;4.2.1 Einführung in die verwendungstheoretische Perspektive – Entstehungshintergründe und Forschungsperspektive;72
3.2.2.2;4.2.2 Zentrale Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Verwendungsforschung;75
3.2.2.3;4.2.3 Zum Verwendungsverhältnis von Bildungsforschung und Bildungspolitik – ein Fazit;92
3.2.3;4.3 Verwendungstheoretisch basierte Leitfragen;93
3.2.4;4.4 Gesamtfazit des Theoriekapitels;93
4;III Empirische Analyse;95
4.1;5. Erläuterung des methodischen Vorgehens;96
4.1.1;5.1 Methodologische Grundlage;96
4.1.1.1;5.1.1 Zum Wirklichkeitsverständnis qualitativer Sozialforschung;96
4.1.1.2;5.1.2 Zum Forschungsverständnis qualitativer Sozialforschung;97
4.1.1.3;5.1.3 Die Gütekriterien qualitativer Forschung;98
4.1.2;5.2 Die Forschungsstrategie im Überblick;99
4.1.3;5.3 Beschreibung der Fallauswahl: Auswahl der Bundesländer;101
4.1.4;5.4 Überblick der Methodenauswahl;103
4.1.5;5.5 Beschreibung der einzelnen Methoden;106
4.1.5.1;5.5.1 Presseanalyse;107
4.1.5.2;5.5.2 Exkurs: Ganztagsschule als Themenfeld im bildungspolitischen Pressediskurs um PISA 2000;112
4.1.5.3;5.5.3 Dokumentenanalyse;117
4.1.5.4;5.5.4 Experteninterviews;120
4.1.6;5.6 Materialbasis für die Fallstudien;125
4.1.7;5.7 Fallkontrastierung;128
4.1.8;5.8 Fazit;128
4.2;6 Die Ganztagsschulentwicklung nach PISA;129
4.2.1;6.1 Die Ganztagsschuldiskussion in Rheinland-Pfalz – oder: Die Vorreiterrolle und ihre nachträgliche Bestätigung;129
4.2.1.1;6.1.1 Ausgangssituation im Lande;130
4.2.1.2;6.1.2 Phase I: Vor PISA-I;133
4.2.1.3;6.1.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E;135
4.2.1.4;6.1.4 Phase III: Nach PISA-E;140
4.2.1.5;6.1.5 Theoretische Einordnung;144
4.2.2;6.2 Die Ganztagsschuldiskussion in Bremen – oder: Entscheidungsvorlauf und schneller Ausbau;155
4.2.2.1;6.2.1 Ausgangssituation im Lande;156
4.2.2.2;6.2.2 Phase I: Vor PISA-I;157
4.2.2.3;6.2.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E;160
4.2.2.4;6.2.4 Phase III: Nach PISA-E;169
4.2.2.5;6.2.5 Theoretische Einordnung;174
4.2.3;6.3 Die Ganztagsschuldiskussion in Brandenburg – oder: PISA als Auslöser des Ausbauprogramms;186
4.2.3.1;6.3.1 Ausgangssituation im Lande;187
4.2.3.2;6.3.2 Phase I: Vor PISA-I;188
4.2.3.3;6.3.3 Phase II: Zwischen PISA-I und PISA-E;188
4.2.3.4;6.3.4 Phase III: Nach PISA-E;194
4.2.3.5;6.3.5 Theoretische Einordnung;201
4.3;7. Vergleich der Fälle;211
4.3.1;7.1 Gemeinsame Voraussetzungen;211
4.3.2;7.2 Steuerungstheoretische Kontrastierung;213
4.3.3;7.3 Verwendungstheoretische Kontrastierung;219
5;IV Abschluss und Ausblick;228
5.1;8. Abschlussbetrachtung;229
6;Literaturverzeichnis;236

Theoretischer Referenzrahmen.- Empirische Analyse.


Dr. Christian Kuhlmann ist geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung in Nordrhein-Westfalen sowie als Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten tätig.



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