Langguth | Pay-for-Delay-Vereinbarungen im transatlantischen Vergleich | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 293, 356 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik

Langguth Pay-for-Delay-Vereinbarungen im transatlantischen Vergleich

Die kartellrechtliche Beurteilung von Patent-Vergleichsvereinbarungen in der Pharmabranche anhand von Art. 101 AEUV und Sec. 1 Sherman Act
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8452-9016-4
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Die kartellrechtliche Beurteilung von Patent-Vergleichsvereinbarungen in der Pharmabranche anhand von Art. 101 AEUV und Sec. 1 Sherman Act

E-Book, Deutsch, Band 293, 356 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik

ISBN: 978-3-8452-9016-4
Verlag: Nomos
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Bei der Frage bezüglich des Markteintritts eines Generikums ist der Zeitpunkt zwischen Original- und Generikaherstellern häufig strittig, da dem Markteintritt Patente des Originalpräparats entgegenstehen. In diesem Konflikt wurden nicht selten Vergleiche geschlossen, die einen Vermögenstransfer des Originalherstellers an den Generikahersteller enthielten. Im Gegenzug versicherte der Generikahersteller einen verspäteten Markteintritt. Diese Vergleiche nennt man Pay-for-Delay-Vereinbarungen.
Die Arbeit untersucht die Vereinbarkeit dieser Vergleiche mit dem europäischen Kartellrecht. Ausgangspunkt ist dabei die Rechtsprechung in den USA, die eine weit längere Historie aufzuweisen hat, als das innerhalb der EU seit der ersten Kommissionsentscheidung im Jahr 2013 der Fall ist. Diese kurze Zeitspanne hat Wesentliches bisher offen gelassen. So ist etwa eine klare Abgrenzung zwischen rechtmäßigem Vergleich und wettbewerbsbeschränkender Pay-for-Delay-Vereinbarung noch nicht erfolgt.

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1;Cover;1
2; Kapitel 1 Einleitung;27
2.1; A. Einführung in die Problematik;27
2.2; B. Gang der Untersuchung;29
3; Kapitel 2 Medikamente und ihr Markteintritt;30
3.1; A. Forschung und Entwicklung neuer Medikamente in der Europäischen Union;31
3.1.1; I. Die Forschungsstufen eines Medikamentes bis zu seiner Marktzulassung;32
3.1.1.1; 1. Vorüberlegungen;32
3.1.1.2; 2. Präklinische Studien;33
3.1.1.3; 3. Klinische Studien;33
3.1.2; II. Biopharmazeutika als Zukunft der Pharmabranche;37
3.2; B. Die europäische Marktzulassung eines Medikaments im Vergleich zur US-amerikanischen Marktzulassung;39
3.2.1; I. Die Marktzulassung in der Europäischen Union;39
3.2.1.1; 1. Originalpräparat;39
3.2.1.1.1; a. Das einzelstaatliche Zulassungsverfahren am Beispiel Deutschlands;40
3.2.1.1.2; b. Dezentrale Verfahren (DCP und MRP);41
3.2.1.1.3; c. Zentrales Verfahren;42
3.2.1.2; 2. Generikum;43
3.2.2; I. Die Marktzulassung in den Vereinigten Staaten von Amerika;46
3.2.2.1; 1. Originalpräparat;46
3.2.2.2; 2. Generikum;47
3.2.2.3; 3. Insbesondere: 180-tägige Marktexklusivität des ersten Generikums;49
3.2.3; III. Vergleich der beiden Zulassungssysteme;50
3.3; C. Patente, Patentschutz und Generika in der Europäischen Union;53
3.3.1; I. Unterschiedliche Patentarten in der Pharmabranche;54
3.3.2; II. Bedeutung der Patente in der Pharmabranche;55
3.3.3; III. Patentschutz und seine Erweiterungsmöglichkeiten;56
3.3.3.1; 1. Allgemeiner Patentschutz nach § 16 PatG;56
3.3.3.2; 2. Erweiterter Patentschutz nach § 16 a PatG;58
3.3.4; IV. Generika als kostengünstige Kopien der Originale;59
3.3.5; V. Das Verfahren der Preisbildung in Deutschland im Überblick;61
4; Kapitel 3 Wettbewerbsrechtlich relevante Verhaltensweisen von Pharmaunternehmen;65
4.1; A. Die wettbewerbsrelevanten Verhaltensweisen der Pharmaunternehmen;66
4.1.1; I. Patentanmeldestrategien;67
4.1.2; II. Patentstreitigkeiten;69
4.1.3; III. Weitere den Markteintritt erschwerende Verhaltensweisen;69
4.1.4; IV. Vereinbarungen zur Streitbeilegung und andere Vereinbarungen;70
4.1.5; V. Lebenszyklusstrategien für Medikamente der zweiten Generation;71
4.2; B. Insbesondere Patentvergleiche;72
4.2.1; I. Ursachen für Pay-for-Delay-Vereinbarungen;72
4.2.1.1; 1. Beweggründe der Original- und Generikahersteller für den Abschluss eines Patentvergleichs;73
4.2.1.2; 2. Vor- und Nachteile von Pay-for-Delay-Vereinbarungen;74
4.2.1.2.1; a. Vorteile von Pay-for-Delay-Vereinbarungen;74
4.2.1.2.2; b. Nachteile von Pay-for-Delay-Vereinbarungen;77
4.2.1.2.3; c. Zwischenfazit;78
4.2.1.3; 3. Mathematische Darstellung des Anreizes der Pharmaunternehmen einen Vergleich abzuschließen;80
4.2.2; II. Untersuchungen des Pharmasektors durch die Kommission;83
4.2.2.1; 1. Der Untersuchungsbericht der Jahre 2000 – Juni 2008;84
4.2.2.2; 2. Jährliche Berichte der Kommission der Jahre 2009 – 2014;86
4.2.2.3; 3. Zahlenmäßige Betrachtung der Patent-Vergleiche zwischen Original- und Generikaherstellern der Jahre 2000–2014;87
4.2.2.4; 4. Kritik;92
4.2.3; III. Im Spannungsfeld von Wettbewerbs- und Patentrecht;93
4.2.3.1; 1. Normativer Rahmen von Wettbewerbs- und Patentrecht;95
4.2.3.1.1; a. Wettbewerbsrecht;95
4.2.3.1.2; b. Patentrecht;96
4.2.3.2; 2. Das Verhältnis von Kartellrecht und Patentrecht im Überblick;97
5; Kapitel 4 Vom Circuit Split zur Rule-of-Reason-Prüfung – Die Vereinheitlichung der Rechtsprechung der Pay-for-Delay-Problematik durch die Actavis-Entscheidung des US Supreme Court;101
5.1; A. Einleitung;102
5.2; B. Vom Circuit Split der US-amerikanischen Instanzgericht zur Rule-of-Reason-Entscheidung des US Supreme Court;105
5.2.1; I. Per-se-Illegalität;106
5.2.1.1; 1. Die Cardizem Cd-Entscheidung des Sixth Circuit (2003);106
5.2.1.1.1; a. Sachverhalt;106
5.2.1.1.2; b. Entscheidung;107
5.2.1.2; 2. Bewertung der Per-se-Illegalität;109
5.2.1.3; 3. Die Ansicht des US Supreme Court in der Actavis-Entscheidung;109
5.2.2; II. Scope-of-Patent-Test;110
5.2.2.1; 1. Die Schering Plough-Entscheidung des Eleventh Circuit (2005);110
5.2.2.1.1; a. Sachverhalt;110
5.2.2.1.2; b. Entscheidung;112
5.2.2.2; 2. Bewertung des Scope-of-Patent-Test;115
5.2.2.3; 3. Die Ansicht des US Supreme Court in der Actavis-Entscheidung;117
5.2.2.3.1; a. Mehrheitsvotum: Die Ablehnung des Scope-of-Patent-Tests – Fünf Gründe für die Notwendigkeit einer kartellrechtlichen Überprüfung;117
5.2.2.3.1.1; aa. Erstens: die vorliegende Wettbewerbsbeschränkung kann tatsächlich zu negativen Auswirkungen auf den Wettbewerb führen;119
5.2.2.3.1.2; bb. Zweitens: die alleinige Möglichkeit, dass die wettbewerbsschädigenden Auswirkungen gerechtfertigt sind, genügt nicht, die kartellrechtliche Überprüfung zu verwehren;120
5.2.2.3.1.3; cc. Drittens: wenn der Originalhersteller eine ungerechtfertigt hohe Zahlung an den Generikahersteller tätigt, liegt es nahe, dass der Originalhersteller Marktmacht inne hat;121
5.2.2.3.1.4; dd. Viertens: für die kartellrechtliche Beurteilung von Pay-for-Delay-Vereinbarungen ist eine Entscheidung über die Patentwirksamkeit nicht notwendig;121
5.2.2.3.1.5; ee. Fünftens: eine kartellrechtliche Prüfung von Pay-for-Delay-Vereinbarungen, hindert die Vergleichsparteien nicht daran, Vergleiche zu schließen;122
5.2.2.3.1.6; ff. Zwischenfazit;123
5.2.2.3.2; b. Minderheitsvotum hält am Scope-of-Patent-Test fest;124
5.2.3; III. Quick-Look-Rule-of-Reason-Test;126
5.2.3.1; 1. Die K-Dur Antitrust Litigation-Entscheidung des Third Circuit (2012);126
5.2.3.1.1; a. Sachverhalt;126
5.2.3.1.2; b. Entscheidung;126
5.2.3.2; 3. Bewertung des Quick-Look-Rule-of-Reason-Prüfung;128
5.2.3.3; 4. Die Ansicht des US Supreme Court in der Actavis-Entscheidung;129
5.2.4; IV. Rule-of-Reason-Test;130
5.2.4.1; 1. Einführung in die Rule-of-Reason-Prüfung;130
5.2.4.2; 2. Die Actavis-Entscheidung des US-Supreme Court (2013);135
5.2.4.2.1; a. Sachverhalt;136
5.2.4.2.2; b. Entscheidung des Mehrheitsvotums für die Rule-of-Reason-Prüfung;138
5.2.4.2.3; c. Kritik des Minderheitsvotums;141
5.2.4.3; 3. Bewertung der Actavis-Entscheidung;142
5.3; C. Untersuchungen der FTC bezüglich potentieller Pay-for-Delay-Vereinbarungen in den Jahren 2004–2014;144
5.4; D. Die Folgen der Anwendbarkeit der Rule-of-Reason;146
5.4.1; I. Payment im Lichte der Actavis-Entscheidung;146
5.4.2; II. Wann liegt eine erhebliche Zahlung (“large payment“) vor?;154
5.4.3; III. Kann sich der Originalhersteller auf sein bestehendes Patent als Rechtfertigung berufen?;158
5.4.4; IV. Structured-Rule-of Reason-Prüfung des California Supreme Court;160
6; Kapitel 5 Die Europäische Rechtslage im Lichte der Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission und des EuG;162
6.1; A. Einleitung;163
6.2; B. Die Lundbeck-Entscheidung und die Servier-Entscheidung im Vergleich;164
6.2.1; I. Gesamtplan der Originalhersteller;166
6.2.1.1; 1. Lundbecks Gesamtplan andere Unternehmen vom Markt fernzuhalten;166
6.2.1.1.1; a. Einführung in den Sachverhalt;168
6.2.1.1.2; b. Tabellarische Übersicht der einzelnen Vergleichsvereinbarungen;172
6.2.1.2; 2. Serviers Gesamtplan andere Unternehmen vom Markt fernzuhalten;173
6.2.1.2.1; a. Einführung in den Sachverhalt;174
6.2.1.2.2; b. Tabellarische Übersicht der einzelnen Vergleichsvereinbarungen;179
6.2.2; II. Die Kriterien für das Vorliegen einer bezweckten Wettbewerbsbeschränkung (Tatbestand);180
6.2.2.1; 1. Die beteiligten Unternehmen als potentielle Wettbewerber;188
6.2.2.1.1; a. Die Lundbeck-Entscheidung der Europäischen Kommission;189
6.2.2.1.2; b. Die Lundbeck-Entscheidung des Europäischen Gerichts;192
6.2.2.1.3; c. Die Servier-Entscheidung der Europäischen Kommission;193
6.2.2.2; 2. Die Beschränkung des Generikaherstellers in seiner Entscheidungsunabhängigkeit bezüglich eines Markteintritts;196
6.2.2.2.1; a. Die Lundbeck-Entscheidung der Europäischen Kommission;196
6.2.2.2.2; b. Die Servier-Entscheidung der Europäischen Kommission;199
6.2.2.3; 3. Reduzierung des Ansporns auf Markteintritt durch Vermögenstransfer;200
6.2.2.3.1; a. Die Lundbeck-Entscheidung der Europäischen Kommission;200
6.2.2.3.1.1; aa. Vermögenstransfer der jeweiligen Vereinbarung;200
6.2.2.3.1.2; bb. Zusammenfassung der Vermögensübertragungen;201
6.2.2.3.1.3; cc. Wille der am Vergleich beteiligten Unternehmen;203
6.2.2.3.2; b. Die Lundbeck-Entscheidung des Europäischen Gerichts;205
6.2.2.3.3; c. Die Servier-Entscheidung der Europäischen Kommission;206
6.2.2.3.3.1; aa. Vermögenstransfer der jeweiligen Vereinbarung;206
6.2.2.3.3.2; bb. Zusammenfassung der Vermögensübertragungen;208
6.2.2.3.3.3; cc. Wille der am Vergleich beteiligten Unternehmen;210
6.2.2.4; 4. Berechnung des Vermögenstransfers;212
6.2.2.4.1; a. Die Lundbeck-Entscheidung der Europäischen Kommission;212
6.2.2.4.2; b. Die Servier-Entscheidung der Europäischen Kommission;213
6.2.2.5; 5. Potentielles Ergebnis vor Gericht;215
6.2.2.5.1; a. Die Lundbeck-Entscheidung der Europäischen Kommission;215
6.2.2.5.2; b. Die Lundbeck-Entscheidung des Europäischen Gerichts;216
6.2.2.5.3; c. Die Servier-Entscheidung der Europäischen Kommission;217
6.2.2.6; 6. Das Vorliegen nachvertraglicher Abreden;218
6.2.2.6.1; a. Die Lundbeck-Entscheidung der Europäischen Kommission;218
6.2.2.6.2; b. Die Servier-Entscheidung der Europäischen Kommission;219
6.2.3; III. Die Einstufung der Vergleichsvereinbarungen als bewirkte Wettbewerbsbeschränkung innerhalb der Servier-Entscheidung;220
6.2.4; IV. Rechtfertigungsmöglichkeit;222
6.2.4.1; 1. Die Lundbeck-Entscheidung;223
6.2.4.1.1; a. Gruppenfreistellungsverordnungen am Beispiel von Technologietransfervereinbarungen;223
6.2.4.1.1.1; aa. Die neue TT-GVO;224
6.2.4.1.1.2; bb. Die Regelungen zu Streitbeilegungsvereinbarungen in den neuen Technologietransfer-Leitlinien;226
6.2.4.1.1.2.1; i. Vergütete Beschränkung in Streitbeilegungsvereinbarungen;226
6.2.4.1.1.2.2; ii. Cross-Licensing in Streitbeilegungsvereinbarungen;227
6.2.4.1.1.2.3; iii. Nichtangriffsklauseln in Streitbeilegungsvereinbarungen;227
6.2.4.1.2; b. Gruppenfreistellungsverordnung am Beispiel von Vertikalvereinbarungen;229
6.2.4.1.3; c. Art. 101 Abs. 3 AEUV;229
6.2.4.1.3.1; aa. Effizienzgewinn durch ersparte Rechtskosten der Unternehmen;231
6.2.4.1.3.2; bb. Effizienzgewinn durch verbesserten Vertrieb von Lundbecks Citalopram im Vereinigten Königreich;231
6.2.4.1.3.3; cc. Effizienzgewinn durch früheren Markteintritt von generischen Citalopram;232
6.2.4.1.4; d. Die Lundbeck-Entscheidung des Europäischen Gerichts;232
6.2.4.2; 2. Die Servier-Entscheidung;233
6.2.4.2.1; a. Gruppenfreistellungsverordnung für Technologietransfervereinbarungen;233
6.2.4.2.2; b. Art. 101 Abs. 3 AEUV;234
6.2.4.2.2.1; aa. Effizienzgewinn durch ersparte Rechtskosten;234
6.2.4.2.2.2; bb. Effizienzgewinn durch verbessertes Herstellungsverfahren;234
6.2.4.2.2.3; cc. Effizienzgewinn durch verbesserten Vertrieb;235
6.2.4.2.2.4; dd. Effizienzgewinn durch früheren Markteintritt von Teva;235
6.2.4.2.2.5; ee. Effizienzgewinn durch Krkas Lizenz für Zentral- und Ost-Europa;236
6.2.4.2.2.6; ff. Effizienzgewinn durch Niches weiter bestehende Existenz;236
6.2.4.2.2.7; gg. Effizienzgewinn durch Sicherung des Anreizes Patente anzugreifen;237
6.2.5; V. Rechtsmittel der beteiligten Unternehmen;237
6.2.5.1; 1. Die Lundbeck-Entscheidung des Europäischen Gerichts;237
6.2.5.2; 2. Die Servier-Entscheidung der Europäischen Kommssion;237
6.2.6; VI. Missbrauch einer marktbeherrschender Stellung durch Servier;238
6.3; C. Die Johnson&Johnson-Entscheidungen der Europäischen Kommission;241
6.3.1; I. Einführung in den Sachverhalt;241
6.3.2; II. Bewertung;242
6.4; D. Zwischenfazit bezüglich der Einschätzung von Pay-for-Delay-Vereinbarungen;243
6.4.1; I. Abgrenzungskriterien der Kommission bezüglich einer bezweckten Wettbewerbsbeschränkung;244
6.4.2; II. Eine Rechtfertigung ist grundsätzlich möglich;247
6.4.3; III. Beispiele für zulässige Patentvergleiche;247
6.4.4; IV. Der Verstoß gegen Art. 102 AEUV;249
6.4.5; V. Die Vereinbarkeit der Bewertung als bezweckte Wettbewerbsbeschränkung mit der Rechtsprechung des EuGH;250
6.5; E. Die europäische Praxis im Vergleich zum US-Supreme Court;253
6.5.1; I. Die jeweilige rechtliche Bewertung von Pay-for-Delay-Vereinbarungen;253
6.5.2; II. Rule-of-Reason-Prüfung in der Europäischen Union?;254
6.5.3; III. Ähnlichkeiten und Unterschiede der beiden kartellrechtlichen Bewertungen;255
6.5.4; IV. Zwischenfazit;257
6.6; F. Heranziehung der kartellrechtlichen Einschätzung von Pay-for-Delay-Vereinbarungen außerhalb des Pharmamarktes;258
7; Kapitel 6 Lösungsvorschläge zur Handhabung von Pay-for-Delay-Vereinbarungen in der Europäischen Union;259
7.1; A. Patentüberprüfung durch die Kartellbehörde;260
7.2; B. Schaffung einer Meldepflicht für Vergleichsvereinbarungen zwischen Original- und Generikahersteller?;262
7.2.1; I. Ausgangslage in den Vereinigten Staaten von Amerika;262
7.2.2; II. Art. 101 Abs. 3 AEUV: Vom Anmeldevorbehalt zur Legalausnahme;263
7.2.3; III. Prozessuale Lösungsmöglichkeit für die Europäische Union?;265
7.3; C. Wege zur Vermeidung von Pay-for-Delay-Vereinbarungen;269
7.3.1; I. 180-tägige Marktexklusivität als Anreiz für Generikahersteller in der Europäischen Union;269
7.3.2; II. Patent Linkage;270
7.4; D. Die kartellrechtliche Betrachtung von Pay-for-Delay-Vereinbarungen;270
7.4.1; I. Per se Legalität auf Grund des bestehenden Patents?;271
7.4.2; II. Übertragbarkeit anderer Rechtsprechungsansätze;273
7.4.2.1; 1. Rechtsprechung zu Nichtangriffsabreden;273
7.4.2.2; 2. Irish Beef-Entscheidung;275
7.4.3; III. Einordnung von Pay-for-Delay-Vereinbarungen als Wettbewerbsbeschränkung;280
7.4.3.1; 1. Mögliche Abgrenzungskriterien für das Vorliegen einer Bezweckten Wettbewerbsbeschränkung;280
7.4.3.1.1; a. Vermögenstransfer des Originalherstellers;280
7.4.3.1.1.1; aa. Vorliegen eines Vermögenstransfers;280
7.4.3.1.1.2; bb. Die Höhe des Vermögenstransfers – der Vermögenstransfer des Originalherstellers als Anreiz für den Generikahersteller;281
7.4.3.1.1.3; cc. Beachtung von subjektiven Einschätzungen;284
7.4.3.1.1.4; dd. Kritik;286
7.4.3.1.2; b. Beschaffenheit des Marktes;288
7.4.3.1.2.1; aa. Allgemeine Marktstruktur;288
7.4.3.1.2.2; bb. Potentielle Wettbewerber;289
7.4.3.1.3; c. Marktverzögerung des Generikaherstellers;290
7.4.3.1.4; d. Hypothetischer Rechtsstreit;291
7.4.3.1.4.1; aa. Vorheriger Rechtsstreit;292
7.4.3.1.4.2; bb. Ausgang eines hypothetischen Rechtsstreits;293
7.4.3.1.4.3; cc. Potentielles Ergebnis vor Gericht;294
7.4.3.1.5; e. Hatte der Generikahersteller die Gewissheit auf den Markt eintreten zu können?;295
7.4.3.1.6; f. Besteht ein Gesamtplan des Originalherstellers;295
7.4.3.1.7; g. Unterscheidung nach der Art des Patents;296
7.4.3.1.8; h. Konsumentenwohlfahrt;297
7.4.3.2; 2. Das Vorliegen einer bewirkten Wettbewerbsbeschränkung;299
7.4.3.2.1; a. Marktabgrenzung in der Pharmabranche;300
7.4.3.2.1.1; aa. Sachlich relevanter Markt in der Pharmabranche;301
7.4.3.2.1.1.1; i. Marktgegenseite für Medikamente;302
7.4.3.2.1.1.2; ii. Substituierbarkeit;304
7.4.3.2.1.1.3; iii. ATC-Klassifikation;305
7.4.3.2.1.2; bb. Räumlich relevanter Markt in der Pharmabranche;309
7.4.3.2.2; b. Marktposition des Originalherstellers;311
7.4.3.2.3; c. Zumindest (potentielle) Wettbewerber;312
7.4.3.2.4; d. Inhalt der Vereinbarung;312
7.4.3.2.5; e. Vergleich mit dem hypothetischen Wettbewerb;312
7.4.4; IV. Möglichkeit der Rechtfertigung;313
7.4.4.1; 1. Ersparte Rechtskosten;313
7.4.4.2; 2. Verbesserter Vertrieb;315
7.4.4.3; 3. Verbessertes Herstellungsverfahren durch den Erhalt eines Patents eines Generikaherstellers;316
7.4.4.4; 4. Förderung von Forschung und Entwicklung;316
7.4.4.5; 5. Früherer Markteintritt des Generikaherstellers;318
7.4.4.6; 6. Lizenzvergabe an den Generikahersteller;318
7.4.4.7; 7. Möglichkeit der Existenzsicherung des Generikaherstellers;319
7.4.4.8; 8. Rechtssicherheit;320
7.5; E. Checkliste für einen Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 AEUV;321
8; Literaturverzeichnis;325
9; Materialverzeichnis;339
9.1; A. Europäische Union;339
9.1.1; I. Untersuchungen des Pharmasektors;339
9.1.1.1; 1. Materialien der Europäischen Kommission;339
9.1.1.2; 2. Stellungnahmen bezüglich der Untersuchungen des Pharmasektors durch die Europäische Kommission;339
9.1.2; II. Sonstiges;340
9.1.2.1; 1. Verordnungen;340
9.1.2.2; 2. Richtlinien;341
9.1.2.3; 3. Bekanntmachungen und Mitteilungen der Kommission;342
9.2; B. Vereinigte Staaten von Amerika;342
9.2.1; I. Federal Trade Commission – Studien, Reports und Reden;342
9.2.2; II. Sonstiges;344
9.3; C. Sonstiges;344
9.3.1; I. Verband forschender Arzneimittelhersteller e.V. (vfa) und mit diesem verbundene Dokumente;344
9.3.2; II. Pro Generika e.V. und IGES Institut;345
9.3.3; III. Sonstiges;345
10; Verzeichnis der zitierten Entscheidungen und gerichtlicher bzw. behördlicher Dokumente;347
10.1; A. Europäische Union;347
10.1.1; I. Gerichtshof;347
10.1.1.1; 1. Urteile und Beschlüsse;347
10.1.1.2; 2. Schlussanträge;348
10.1.2; II. Gericht erster Instanz;349
10.1.3; III. Kommission;350
10.1.3.1; 1. Entscheidungen;350
10.1.3.2; 2. Pressemitteilungen und Memo;351
10.2; B. Vereinigte Staaten von Amerika;352
10.2.1; I. Entscheidungen und Dokumente im Fall Actavis;352
10.2.2; II. Sonstige zitierte Entscheidungen;352
10.2.2.1; 1. Supreme Court;352
10.2.2.2; 2. Courts of Appeal;353
10.2.2.3; 3. District Courts;354
10.2.2.4; 4. Courts by State of the United States;355
10.2.2.5; 5. Federal Trade Commission;355
10.2.3; III. Petition for a Writ of Certiorari, Amicus Curiae und Sonstiges;355
10.3; C. Sonstiges;356



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