E-Book, Deutsch, Band 45 / 2013, 169 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm
Langthaler / Hofer Existenzphilosophie
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7003-2150-7
Verlag: new academic press
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Anspruch und Kritik einer Denkform
E-Book, Deutsch, Band 45 / 2013, 169 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm
Reihe: Wiener Jahrbuch für Philosophie
ISBN: 978-3-7003-2150-7
Verlag: new academic press
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
In der zeitgenössischen Philosophie stellt die Existenzphilosophie ein vergleichsweise vernachlässigtes Themenfeld dar;eher sind es Fragen des "Glücks" und der "Lebenskunst", die gegenwärtig im Vordergrund stehen. Zweifellos sind auch diese Themen von hoher ""existentieller"" Bedeutung, jedoch kommt darin nur selten die menschliche "Existenz" in einer grundsätzlichen Hinsicht zur Sprache: Was heißt es zu existieren, wodurch lässt sich diese - besondere - Seinsweise des Menschen näherhin kennzeichnen? Einige Grundthemen der klassischen existenzphilosophischen Positionen - Kierkegaard, Heidegger, Camus - werden in diesem Band vergegenwärtigt. Ebenso ist jedoch an seltener gewürdigte bzw. weniger bekannte Positionen zu erinnern: Das "Existenz"-Denken Franz Rosenzweigs und Heinrich Barths ist diesbezüglich wohl von besonderem Interesse.
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Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Existenzialismus? Kritik und Restitution;9
3.1;I. L’existence précède l’essence. Vom Scheitern totaler Freiheit in Sartres atheistischem Existenzialismus;10
3.2;II. Dasein – Eksistenz. Ist der Mensch Hirte des Seins? Zur Aufgabe zukünftigen Denkens auf Heideggers Weg ins Weglose;15
3.3;III. Der Einzelne – das Interesse – die Verzweiflung. Kierkegaards Rückgang auf den existierenden Geist;19
3.4;IV. Ecsistentialität. Postnihilistische Restituierung der Seins- und Gottesfrage;25
4;Rosenzweigs neues, existentielles Denken;30
4.1;I. Vorbemerkungen;30
4.2;II. Franz Rosenzweig;32
4.3;III. Der Stern der Erlösung;35
4.4;IV. Eine abschließende Frage;42
5;Was nicht existiert. Heideggers existenziale Analytik und das Sein der nicht-menschlichen onta;47
5.1;I. Vorbemerkung;47
5.2;II. Phainomena als pragmata: Das Zeug;50
5.3;III. Bruch und Eingedenken;54
5.4;IV. Der Dass-Gehalt oder die Potenz der onta;59
6;Heinrich Barth: Existenzphilosophie als Zentrum einer umfassenden philosophischen Systematik;65
6.1;I. Ausweitung der philosophiegeschichtlichen;66
6.2;II. Ausweitung des systematischen Kontextes der Existenzfrage;69
6.3;III. Barths Bestimmung der Existenz;73
6.4;IV. Schlussbemerkungen – Transzendenz und Wirklichkeit;82
7;Absurdes Dasein. Albert Camus auf der Spur von Kierkegaard und Nietzsche;84
8;Revolte und Dialog. Albert Camus und die Diskursethik;99
8.1;I. Hinführung;99
8.2;II. Eine notwendige Vorklärung: Albert Camus und die „Philosophie“;100
8.3;III. Tugend aus Laune? Das Absurde und das offene Problem der Moral;104
8.4;IV. Begründung der Moral aus dem Geist der Revolte;106
8.5;V. Zur Begründungsreflexion der Diskursethik;110
8.6;VI. Die „Moral der Revolte“ und die Diskursethik;112
9;Der Nihilismus der Vernunft. Zur Auseinandersetzung zwischen Jacobi und Fichte;121
9.1;I.;121
9.2;II.;124
9.3;III.;128
9.4;IV.;130
9.5;V.;133
10;Was ist universitäre Bildung?1 Kritische Betrachtungen angesichts ihrer ökonomischen Vereinnahmung;135
10.1;I. Ökonomisierung der Universität;135
10.2;II. Das Gemeine, was uns alle bändigt;136
10.3;III. Die Idee der Universität als Maßstab;138
10.4;IV. Das Humanitätsargument für die Universität;139
10.5;V. Universitäre Lehre und die Idee der Universität;141
10.6;VI. Bachelor/Master-Struktur als Bildung?;146
11;Hinweise zu den Autorinnen und Autoren;168