Lederle | Die Ökonomisierung des Anderen | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 299 Seiten, eBook

Lederle Die Ökonomisierung des Anderen

Eine neoinstitutionalistisch inspirierte Analyse des Diversity Management-Diskurses
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-531-90993-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine neoinstitutionalistisch inspirierte Analyse des Diversity Management-Diskurses

E-Book, Deutsch, 299 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-90993-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Im organisationalen Diversity-Management-Diskurs bleibt der/die/das Andere weiterhin konstruiert als das 'Nicht-Rationale', das wegen seines 'Anders seins' eine ökonomische Ressource darstellt, die Kreativität und Innovation ermöglicht. Bedingung ist allerdings, dass es 'gemanaged', d.h. rational gesteuert und im 'Zaum gehalten' wird - das Irrationale Andere wird rationalisiert. Die Inkorporierung dieses 'nicht-rationalen' Anderen kann so als rational gelten und ermöglicht das Fortbestehen von Organisationen als dramatische Inszenierungen der Rationalitätsmythen, die moderne Gesellschaften durchdringen.

Dr. Sabine Lederle ist Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Personalwesen an der Universität Augsburg.

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1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Abkürzungsverzeichnis;8
3;Abbildungsverzeichnis;11
4;1 Das Ausgangsproblem;12
5;2 Institutionen – Zum Begriff und seiner Geschichte;18
5.1;2.1 Zur Geschichte des Begriffs;20
5.2;2.2 Institutionalistische Ansätze im Vergleich: Vom Institutionalismus zum Neoinstitutionalismus;29
5.2.1;2.2.1 Die ökonomische Variante: Vom Rational-Choice-Ansatz zur Neuen Institutionenökonomik;31
5.2.2;2.2.2 Politikwissenschaftliche Ansätze;47
5.2.3;2.2.3 Organisationssoziologischer Neoinstitutionalismus;57
6;3 Zentrale Konzepte des organisationssoziologischen Neoinstitutionalismus;62
6.1;3.1 Funktionen von Institutionen;64
6.2;3.2 Die drei Säulen von Institutionen;69
6.3;3.3 Organisationen und ihre Umwelten;72
6.3.1;3.3.1 Technische und institutionelle Umwelten;72
6.3.2;3.3.2 Legitimität;75
6.3.3;3.3.3 Legitimationsexperten;82
6.3.4;3.3.4 Die Beziehung zwischen Organisationen und deren Umwelten;84
6.3.5;3.3.5 Institutioneller Isomorphismus;87
6.3.6;3.3.6 Der organisationale Umgang mit inkonsistenten Umwelterwartungen;93
6.4;3.4 Die Beziehung zwischen Interessen, Akteuren und Institutionen;99
6.5;3.5 Institutionalisierung und Deinstitutionalisierung als Prozess;109
7;4 Forschungsmethodischer & -theoretischer Hintergrund;115
7.1;4.1 Diskursanalyse;116
7.1.1;4.1.1 Diskursanalytische Ansätze – ein Überblick;117
7.1.2;4.1.2 Wissenssoziologische Diskursanalyse;126
7.1.3;4.1.3 Die Verbindung von Neoinstitutionalismus und Diskursanalyse;129
7.2;4.2 Forschungsfragen;138
7.3;4.3 Methodisches Vorgehen;140
7.3.1;4.3.1 Datenerhebung;142
7.3.2;4.3.2 Datenauswertung;146
8;5 Ergebnisse der Untersuchung;153
8.1;5.1 Ursachen für die Einführung von Diversity Management;153
8.1.1;5.1.1 Verbindungen in Konzernen und Unternehmungsnetzwerken;155
8.1.2;5.1.2 Der Druck der Legislative – das Antidiskriminierungsgesetz;159
8.1.3;5.1.3 Weitere externe Anspruchsgruppen;167
8.1.4;5.1.4 "…dann verlieren wir einfach den Anschluss" – Die Orientierung an anderen Organisationen und die Bedeutung von Professionsnetzwerken;169
8.2;5.2 Der organisationale Vielfaltsdiskurs im Kontext anderer Vielfaltsdiskurse;175
8.2.1;5.2.1 Der Vielfalts-Diskurs in der Biologie;176
8.2.2;5.2.2 Multikulturalismus – Der gesellschaftspolitische Diskurs über Vielfalt;183
8.2.3;5.2.3 Der organisationale Diskurs über den Anderen – Ein historischer Abriss;193
8.2.4;5.2.4 Zusammenfassung;200
8.3;5.3 Die inhaltliche Strukturierung des Diversity Management-Diskurses;201
8.3.1;5.3.1 Das Interpretationsrepertoire;202
8.3.2;5.3.2 Deutungsmuster;205
8.4;5.4 Dispositive: Das Ensemble der Maßnahmen, Praktiken und Verfahren;222
8.4.1;5.4.1 Allgemeine Maßnahmen und Praktiken;222
8.4.2;5.4.2 'Die Sprache der Rationalität';235
8.4.3;5.4.3 Wirkungen: Macht- und Disziplinierungseffekte;246
9;6 Resümee;258
10;Literaturverzeichnis;266

Das Ausgangsproblem.- Institutionen — Zum Begriff und seiner Geschichte.- Zentrale Konzepte des organisationssoziologischen Neoinstitutionalismus.- Forschungsmethodischer & -theoretischer Hintergrund.- Ergebnisse der Untersuchung.- Resümee.


Dr. Sabine Lederle ist Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Personalwesen an der Universität Augsburg.



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