Liermann | Gestatten, dick ... | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 200 Seiten

Liermann Gestatten, dick ...

(K)ein Ratgeber, wie Sie morgen dünn sein können
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7407-7700-5
Verlag: TWENTYSIX
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

(K)ein Ratgeber, wie Sie morgen dünn sein können

E-Book, Deutsch, 200 Seiten

ISBN: 978-3-7407-7700-5
Verlag: TWENTYSIX
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Das Leben eines Dicken ist wahrlich kein Zuckerschlecken. Auch wenn Zucker eine nicht zu verachtende Rolle darin spielt. Doch sind dicke Menschen wirklich so willensschwach und disziplinlos wie ihr Ruf? Oder spielen ganz andere Faktoren eine Rolle? Und wie erreicht man nicht nur einen schlanken Körper, sondern ein ganzheitlich schlankes Ich? Petra Liermann beschreibt in diesem Buch nicht nur die täglichen Schwierigkeiten, mit denen Dicke zu kämpfen haben, sondern geht den Problemen auf den Grund und verrät, wie man mit der richtigen Kombination von Glaubenssätzen, Werten und Prägungen innerlich wie äußerlich schlank wird - oder einfach nur glücklich!

Petra Liermann wurde 1971 in Dortmund geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie zuerst im öffentlichen Dienst, den sie 2003 verließ, um nach Ägypten auszuwandern. Nach der Geburt ihrer Tochter im Jahr 2007 und weiteren Jahren in der arabischen Kultur musste sie im Jahr 2011 aus dem Land fliehen. Es folgte eine Zeit der Aufarbeitung und Weiterentwicklung, in der Petra sich vor allen Dingen auf die Bereiche energetische Heilung und Spiritualität konzentrierte. Nach abgeschlossener Ausbildung zum Reiki-Meister begann sie, ihr Wissen erst in Kursen und dann auch in Büchern mit anderen Menschen zu teilen. Kombiniert mit dem Wissen aus einer früheren Ausbildung zum Kommunikationstrainer und Coach, ergaben die neuen Erkennt-nisse einen bodenständigen, ganzheitlichen Weg, der bisher vielen Menschen helfen konnte, ein glücklicheres Leben zu führen.

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Ich bin kein Opfer!
Dies ist der erste Satz, den Sie lernen dürfen! Nun mag der ein oder andere von Ihnen sagen: „Klar, natürlich bin ich kein Opfer!“ Aber mal ganz ehrlich: Jeder von uns sagt in den verschiedensten Situationen, dass die anderen Schuld haben. Der unverschämte Kerl, der einfach den Parkplatz geklaut hat, die blöde Tussi, die einem mit ihrem Gemecker den Tag versaut hat, das Wetter, das einem die Laune verdirbt … Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen. Bei Dicken besonders beliebt sind Sätze wie: „Ich habe einfach einen starken Knochenbau!“ oder „Das sind die Gene, meine Eltern sind auch stabil gebaut!“ Und eigentlich essen wir gar nicht so viel, dass das unser Gewicht rechtfertigen würde. Schokolade oder Chips sind nicht unsere besten Freunde, sie sind einfach eine Notwendigkeit, um das zu überstehen, was uns der Tag angetan hat. Und wenn wir mehr Zeit hätten, würden wir auch sicherlich für den nächsten Marathon trainieren. Ehrlich? Fakt ist doch, dass der Körper nur Fett produzieren kann, wenn er dafür Energie in Form von Nahrung bekommt. Und Fakt ist auch, dass jeder Mensch – und ich meine wirklich JEDER – ab einer gewissen Reduzierung der Kalorienmenge abnimmt. Aber lassen wir die Äußerlichkeiten, mit denen ich mich im ersten Teil des Buchs schon befasst habe. Ein wirklich neuer Fakt für Sie mag sein, dass sich im Außen nichts manifestieren kann, was im Innen nicht existiert. Heißt: Was weder im Bewusstsein noch im
Unterbewusstsein in uns existiert, kann auch
nicht körperlich existent sein. Was auch eine logische Erklärung dafür wäre, dass manche Menschen essen können, was sie wollen, und einfach nicht dick werden. Das Bild von sich selbst in dicker Ausführung existiert in ihrem Inneren nicht. Was nicht bedeutet, dass es nicht andere Bilder gibt, die mindestens genauso unattraktiv sind. In der Psychologie gibt es ein Phänomen, das auch als „selbsterfüllende Prophezeiung“ bekannt ist. Hier geht es darum, dass eine bestimmte Erwartungshaltung in Menschen dafür sorgt, dass sie in ihrer selektiven Wahrnehmung das wählen, was zu ihren Erwartungen passt, und das „aussortieren“, was sie nicht erwarten. Diese Wahrnehmung wiederum bestimmt über das Verhalten, das an den Tag gelegt wird, was wiederum dann genau dazu führt, dass das eintritt, was man schon befürchtet hat. In Bezug auf einen dicken Menschen mit zahlreichen erfolglosen Diäten könnte das dann so ablaufen: Erna wiegt 100 kg und leidet sehr unter ihrem Gewicht. Sie hat schon unzählige Diäten gemacht, aber immer wieder aufgehört und am Ende mehr zugenommen, als sie vorher abgenommen hat. Ihr Unterbewusstsein hat dieses Prozedere verinnerlicht, ihr Kopf als schlauer Computer zählt Eins und Eins zusammen und schlussfolgert: Diät = Mangel = Unwohlsein = Beendigung von Diät = Jojo-Effekt. Nun kommt die neueste Diät auf den Markt und alle berichten begeistert davon, wie sie abgenommen haben. Erna will das auch unbedingt und nimmt sich vor, dieses Mal durchzuhalten. Ihr Unterbewusstsein sagt dazu: „Schaffst du eh nicht, klappt ja nie!“ Ihr Kopf sagt: „Hat noch nie funktioniert, wird auch jetzt nichts bringen! Du bist und bleibst dick!“ Erna fängt an, ist total motiviert und zieht mit eiserner Disziplin die Diät durch. Doch bald nimmt sie nur noch langsam ab. Erna: „Puh, wie lange muss ich denn noch? Warum geht das denn nicht weiter?“ Kopf: „Schaffst du eh nicht, es gibt nichts, was funktioniert!“ Anstatt dass Erna nun wahrnimmt, dass es nicht mehr nur die Wasserreserven sind, die sie verliert, sondern dass es an Fettabbau geht, lenkt sie ihren Fokus auf ihr langsames Abnehmen. Bald kommt der Gedanke, dass sie das bestimmt wieder einmal nicht durchhalten wird. Sie „sündigt“. Und anstatt nun zu denken, dass sie schon drei Monate strengste Diät gehalten hat und wie toll das ist, fühlt sie sich schuldig. Anstatt einfach weiterzumachen, sieht sie sich darin bestätigt, dass Diäten bei ihr sowieso nicht funktionieren. Und da ja sowieso nichts funktioniert, kann sie auch gleich wieder normal essen. Das ist eine Variante, eine andere wäre, dass Erna von sich selbst glaubt, dass sie keinerlei Durchhaltevermögen hat. Sie wird ihre Probleme, sich strikt an die Diät zu halten, auf ihren „Fehler“ schieben. Und wird sich immer wieder darin bestätigt sehen. Solange, bis sie aufgibt. Sie sehen also, dass ein entscheidender Punkt für das Gelingen von Diäten der Glaube daran ist, dass man es auch wirklich schaffen kann. Das Bild des Sieges über das Übergewicht muss generell erst einmal vorhanden sein und der Fokus muss auf jedes noch so kleine Erfolgserlebnis gelegt werden, damit es eine Chance auf eine dauerhafte Gewichtsreduktion gibt. Doch zurück zum Opferdasein! Sie sehen, dass die innere Einstellung das äußere Geschehen beeinflusst. Unsere Gedanken steuern, was sich in unserem Leben manifestieren kann. Energie folgt der Aufmerksamkeit. Und Materie ist nichts anderes als verdichtete Energie. Doch wenn dem so ist, dann bedeutet dies gleichzeitig auch, dass nichts im Leben zufällig geschieht oder uns einfach so passiert. Es bedeutet, dass wir bewusst Schöpfer unseres Lebens sind. Durch die Steuerung von Gedanken, Erschaffung von Bildern können wir über das bestimmen, was in unserem Leben existiert. Was wiederum bedeutet, dass wir auf die eine oder andere Art auch unser Dicksein erschaffen haben. Für alle diejenigen, die sich nun empört abwenden und mich als Gotteslästerer bezeichnen: Ich bin durchaus gläubig und möchte in keiner Weise die Macht Gottes oder des Universums oder des All-eins in Zweifel ziehen. Vielmehr möchte ich herausstellen, dass jede wie auch immer bezeichnete derartige Macht keinerlei Interesse an Marionettenspielchen haben kann und der Mensch die volle Entscheidungsgewalt über sein Leben hat. Indem er in eine Opferrolle verfällt, sein Leid auf den Willen einer höheren Macht schiebt oder gar meint, seine Probleme wären von dieser Macht gewollt, macht er sich sein eigenes Leben nur oberflächlich gesehen leichter, verkennt jedoch das Wesen dieser Macht. Wer sein Leben zum Positiven ändern möchte, hat also kaum eine andere Wahl, als sich aus der Opferrolle zu begeben und die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Ja, ich kenne Erkrankungen, die dazu führen, dass man übergewichtig wird. Ich kenne das derzeit so moderne Lipödem, kenne die Folgen von Cortisoneinnahme und ebenso eine Reihe anderer Erkrankungen, bei denen eine Diät das unerwünschte Übergewicht nicht beseitigen kann. Aber wenn Sie nun meine Theorie zu Ende denken, werden Sie erkennen, dass – ganzheitlich betrachtet – auch diese Erkrankungen eine energetische Ursache haben, die es zu beseitigen gilt. Dies erfordert eine Menge Ursachenforschung, Änderung von persönlichen Glaubenssätzen wie auch Konfrontation mit lange vergrabenen Verletzungen, aber es funktioniert. Das Heraustreten aus der Opferrolle ist, obwohl es auf den ersten Blick attraktiv erscheint, alles andere als das. Denn erkennen Sie einmal, dass Sie alles in Ihrem Leben auf die eine oder andere Weise erschaffen haben, gilt es, die volle Verantwortung dafür zu übernehmen. Der leichtere Weg ist sicherlich, die Schuld auf Ursachen außerhalb des eigenen Verantwortungsbereichs zu schieben, die effektivere sicherlich, sich diesem Schmerz zu stellen und aktiv an einer Änderung zu arbeiten. Wenn ich Ihnen später die energetische Arbeit näherbringe, werden Sie weitere Gründe lesen, warum es so wichtig ist, aus der Opferrolle zu treten. Denn negative Gefühle sorgen für die wohl stärkste Aussendung von Energien. Und wie Sie nun wissen, wird Ihnen nach dem Spiegelgesetz alles im Außen gespiegelt, was Sie im Inneren mit sich herumtragen. Opfer haben die Eigenschaft, jede Menge negativer Energien mit sich herumzutragen. Ängste, Wut, Hass, Ablehnung, Neid … Die Liste lässt sich noch sehr lange fortsetzen. All diese „Gefühle“ senden nicht nur Bilder aus, die Sie keinesfalls gespiegelt bekommen möchten, sie rauben Ihnen auch Energie, die Sie für positive Dinge gut gebrauchen könnten. Es ist also wichtig, dass Sie sich bewusst machen, dass all diese negativen Emotionen ihren Ursprung alleine in einer Person haben: in Ihnen! Schließen Sie mit Wut und Abneigung ab und führen Sie sich vor Augen, dass Sie die einzige Person sind, die darunter leidet. Hat jemand Sie enttäuscht? Das konnte er nur, weil Sie Erwartungen an ihn gestellt haben, die nicht erfüllt wurden. Es ist aber nicht die Pflicht anderer, Ihre Erwartungen zu erfüllen. Hat jemand Sie belogen? Sicher, das ist nicht schön. Aber fragen Sie, welchen Anteil Sie daran haben. Warum sah sich dieser Mensch dazu veranlasst, Sie zu belügen? Lernen Sie, die Ursache in sich selbst zu erkennen und sich zu fragen, warum Ihnen dieser Spiegel vor Augen gehalten wird. Es ist vielleicht nicht der...



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