Lohse / Schierbaum | Antike als Inszenierung | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 310 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: ISSN

Lohse / Schierbaum Antike als Inszenierung

Drittes Bruno Snell-Symposion der Universität Hamburg am Europa-Kolleg
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-11-021227-3
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Drittes Bruno Snell-Symposion der Universität Hamburg am Europa-Kolleg

E-Book, Deutsch, 310 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-11-021227-3
Verlag: De Gruyter
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Das dritte Bruno Snell-Symposion stellt die interdisziplinären Beiträge zur Aktualisierung von Antike unter den Leitbegriff der Inszenierung. Der Begriff deckt ein Spektrum ab, das vom klassischen Theater bis zu metaphorischen Konnotationen reicht. Das Ergriffenwerden im Sinne des aristotelischen Affekts gehört ebenso in dieses Feld, wie die Selbstverständigung und -inszenierung einer Gesellschaft, die mediale Inszenierung und die Neuinterpretation des bekannten Materials.Ausgehend von der Frage nach der Selbstinszenierung der athenischen Polisgesellschaft und dem Verhältnis von Sprache und Gestik in der griechischen Tragödie, zeigen die Beträge zu Montaigne, zur romantischen Ode in England, zu Paveses Dialog mit der Antike, zur deutschen Lyrik und zum Einfluss der Antike auf den Naturbegriff in der deutschen Literatur wichtige Stationen europäischen Antikeverständnisses auf. Die Aktualisierung des griechischen Körperkults gibt Anlass zu kritischer Nachfrage, LaButes Pygmalion wirft die Frage nach Relevanz des Stoffes in den USA der Gegenwart auf, am Beispiel Thomas Hettches lassen sich antike Mythen als Inszenierungsmittel für ästhetische Probleme beschreiben.

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Zielgruppe


Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute / Academics, Libraries, Institutes

Weitere Infos & Material


1;Frontmatter;1
2;Inhalt;5
3;Einleitung;7
4;Inszenierte Demokratie – Volks- und Heeresversammlungen in Tragödie und Komödie;13
5;Hippolytos mit dem Kranz – Inszenierte Bedeutung auf der griechischen Bühne am Beispiel einer Euripides-Tragödie;31
6;Lyrische Inszenierungen der Antike in der englischen Ode von Marvell zu Keats;41
7;Der Körper als Kunst – ‚Griechische‘ Körperinszenierungen von Winckelmann bis zum 20. Jahrhundert;71
8;Cesare Paveses I Fuochi: inszenierte Antike und die zeitlose Mythopoiesis;129
9;Der locus amoenus bei Homer, Platon, Cicero, Vergil, Goethe, Tieck, Stifter und Handke – Zur Transformation eines antiken Inszenierungsmusters;151
10;Mit den Augen Kassandras – Christa Wolfs Poetik-Vorlesungen und ihre Erzählung;209
11;Der Minotaurus haust im Text – Ästhetische Darstellungsverfahren und poetologische Reflexionen im Kontext der Aktualisierung der Antike: Thomas Hettches Inkubation (1992);247
12;Pygmalion bei Neil LaBute und Ovid;293


Gerhard Lohse, Universität Hamburg; Martin Schierbaum, Universität Lüneburg.



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