E-Book, Deutsch, Band 165, 476 Seiten
Maly Kant über die symbolische Erkenntnis Gottes
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-026080-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, Band 165, 476 Seiten
Reihe: Kantstudien-ErgänzungshefteISSN
ISBN: 978-3-11-026080-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
In § 59 von Kants steht relativ unvermittelt und oft überlesen der Halbsatz: „so ist all unsere Erkenntnis von Gott bloß symbolisch.“ Die philosophiegeschichtlich ausgerichtete Studie versucht die Bedeutung dieser Aussage mittels einer kommentarischen Interpretation des ersten Teils von § 59 und weiterer für diese Aussage relevanter Texte zu verstehen. Sie erschließt auf diese Weise zunächst Kants Symbolbegriff, dessen prinzipielle Bedeutung für Kants Erkenntnistheorie und den Zusammenhang von Symbol und Analogie im Denken Kants. Die Studie legt ihren Schwerpunkt dann auf die Untersuchung der Bedeutung des Symbol- und Analogiebegriffs für die Rede von einer Erkenntnis Gottes und für Kants Interpretation bestimmter christlicher Glaubensüberzeugungen. Durch diese Begriffe markiert Kant nicht nur seine Verhältnisbestimmung von menschlicher Erkenntnis zur Transzendenz Gottes. Beide Begriffe spielen eine zentrale Rolle für ein Verständnis seiner philosophischen Theologie als praktisch-hermeneutisch. Das Buch leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Kants Religionsphilosophie und philosophischer Theologie.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken, an Kants Religionsphilosophie Interessierte
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 18. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Transzendentalphilosophie, Kritizismus