Buch, Deutsch, 239 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 362 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Buch, Deutsch, 239 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 362 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-164228-9
Verlag: Mohr Siebeck
Rechtsvergleichung und IPR sind aufeinander angewiesen; zwischen ihnen bestehen zahlreiche Wechselwirkungen. Melanie Manow setzt sich mit der Bedeutung der Sachrechtsvergleichung für das IPR auseinander und untersucht, für welche Institute des IPR diese relevant ist, welche Methode verwendet wird und welche Funktion sie im IPR erfüllt. Hierfür gibt die Autorin einen historischen Überblick über die Entwicklung der Rechtsvergleichung und des IPRs und klärt die Grundbegriffe sowie die Methodik der beiden (Rechts-)Gebiete. Sodann stellt sie die einzelnen Anwendungsfälle der Sachrechtsvergleichung im IPR dar. Abschließend geht sie auf die Rechtsvergleichung im Rahmen der Anwendung fremden Rechts ein.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
A. Geschichte der Rechtsvergleichung und des IPR
B. Funktion und Gegenstand der Rechtsvergleichung und des IPR
C. Relevante Konzepte der Rechtsvergleichung und Methodik des IPR
D. Fazit zum Historischen Überblick und zu den grundsätzlichen Zusammenhängen der Rechtsvergleichung und des IPR
A. Qualifikation
B. Anpassung
C. Substitution
D. Transposition
E. Berücksichtigung nicht anwendbaren Rechts aufgrund einer Kollisionsnorm
F. Die Datums- und Zweistufentheorie des IPR
G. Ordre Public
H. Positiver ordre public - Eingriffsnormen
I. Das Günstigkeitsprinzip
J. Renvoi
K. Parteiautonomie
L. Fazit zur Bedeutung der Sachrechtsvergleichung bei den Anwendungsfällen im IPR
A. Rechtsvergleichung bei der Ermittlung fremden Rechts
B. Rechtsvergleichung bei der Auslegung und Anwendung fremden Rechts im engeren Sinne
C. Rechtsvergleichung bei der Nichtermittelbarkeit des anwendbaren Rechts
D. Fazit zur Rechtsvergleichung bei der Ermittlung und Anwendung fremden Rechts
A. Ergänzung der IPR-Methodik durch die funktionale Rechtsvergleichung
B. Funktionale Rechtsvergleichung und kulturelle Rechtsvergleichung als sich ergänzende Methoden
C. Rechtsvergleichung zur Überwindung kollisionsrechtlicher Unsicherheiten
D. Ausblick: Der Nutzen des IPR für die Rechtsvergleichung
E. Zusammenfassung der Ergebnisse