Maynard | The Kavanaghs of Silver Glen - Luxus und Leidenschaft - 7-teilige Serie | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 1008 Seiten

Reihe: eBundle

Maynard The Kavanaghs of Silver Glen - Luxus und Leidenschaft - 7-teilige Serie


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-7337-3597-5
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 1008 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-3597-5
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Südstaaten-Familiensaga über die Besitzer eines Luxusresorts in den Bergen von North Carolina.
EINE NACHT MIT DIR IST NICHT GENUG!
Wildes blondes Haar, geheimnisvolle Augen und eine unbeschwerte, fröhliche Art: Vom ersten Moment an ist Liam Kavanagh von der hübschen Zoe fasziniert. Wie ein Wirbelwind fegt Zoe in Liams Leben und erobert seine Gefühle im Sturm. Ist sie die Traumfrau, nach der er schon so lange sucht? Liams Herz schreit Ja, doch sein Verstand mahnt ihn zur Vorsicht! Irgendetwas scheint Zoe vor ihm zu verbergen ...
NACHHILFE IN LEIDENSCHAFT
Mia weiß nicht mehr weiter: Job verloren, verlassen. Wovon soll sie jetzt leben? Schweren Herzens kehrt sie nach Silver Glen zurück - und läuft Dylan Kavanagh über den Weg. Dass er sie nach all der Zeit sofort erkennt, ist die erste Überraschung. Die zweite, was für ein attraktiver Traummann aus dem jungen Rebellen geworden ist! Die dritte Überraschung: Dylan bietet ihr einen Job an! Und plötzlich gibt er ihr Nachhilfe - in dem Fach, in dem sie bis jetzt immer gescheitert ist: Liebe und Leidenschaft ...
WEIHNACHTEN IM BETT DES MILLIARDÄRS
Der Unternehmer Aiden Kavanagh ist verwirrt: Was macht seine unvergessene College-Liebe Emma in seiner abgeschiedenen Heimatstadt Silver Glen? Plötzlich kreuzen sich ständig ihre Wege. Obwohl zehn Jahre und eine bittere Trennung hinter ihnen liegen, ergreift die Leidenschaft für Emma erneut Besitz von Aiden. Aber warum gibt sie sich seinen Zärtlichkeiten jetzt so bereitwillig hin? Schließlich wollte sie damals einen anderen heiraten. Kann Aiden es wagen, Emma wieder in sein Herz zu lassen?
ZU EINEM MILLIARDÄR SAGT MAN NICHT NEIN
So etwas passiert nur in Las Vegas: Nachdem er sie vor einem zudringlichen Kerl gerettet hat, erlebt Gavin mit der schönen Cassidy eine unvergessliche Nacht voller Leidenschaft und Ekstase. Als er am nächsten Morgen aufwacht, ist das Bett neben ihm leer. Cassidy ist verschwunden. Doch sechs Wochen später steht Cass überraschend vor seiner Tür - und behauptet Unglaubliches ...
UNSERE LIEBE KENNT KEIN LIMIT
Conor Kavanagh geht immer ans Limit - sei es beim Skifahren, Bergsteigen oder in der Partnerschaft. Das hat Ellie schon damals nicht verstanden. Und ihn verlassen, weil sie die ständige Angst nicht ertragen konnte. Vierzehn Jahre ist es her, dass der Millionär seine Jugendliebe gesehen hat, und direkt sprühen erneut die Funken zwischen ihnen. Sich wieder auf Ellie einzulassen, hieße, sich von Grund auf zu ändern - doch sein freies Leben scheint ihm wichtiger als Ellies Liebe ...
TAUSEND KÜSSE FÜR DEN BOSS
Libby braucht den Job! Sie muss den arroganten Patrick Kavanagh davon überzeugen, dass sie die Richtige ist: elegant genug für die Rezeption in seinem Luxusresort, sportlich genug, um die Hotelgäste bei ihren anstrengenden Outdoor-Ausflügen zu begleiten. Und Patrick gibt ihr eine einzige Chance. Bloß auf eines ist Libby nicht vorbereitet: Als sie zum ersten Mal mit ihm allein in der Wildnis unterwegs ist, küsst er sie heiß - unter tausend Sternen. Doch dann öffnet er die Augen, und Libby glaubt, darin immer noch Zweifel zu lesen ...
WENN DAS BEGEHREN NEU ERWACHT ?
Lila Baxter ist verzweifelt: Plötzlich soll die erfolgreiche Karrierefrau für das Baby ihrer Schwester sorgen. Ausgerechnet ihr verboten attraktiver Exfreund James Kavanagh steht ihr dabei zur Seite. Der Millionär ist ein passionierter Zimmermann und übernimmt kurzerhand den Umbau ihres Hauses. Die unverhoffte Nähe weckt in Lila wieder eine brennende Sehnsucht nach ihm, doch sie weiß genau: Seine konservativen Vorstellungen von einer Beziehung wird sie niemals teilen. Aber dann überrascht James sie, und das nicht nur mit heißen Küssen ...



Janice Maynard wuchs in Chattanooga, Tennessee auf. Sie heiratete ihre High-School-Liebe während beide das College gemeinsam in Virginia abschlossen. Später machte sie ihren Master in Literaturwissenschaften an der East Tennessee State University. 15 Jahre lang lehrte sie in einem Kindergarten und einer zweiten Klasse in Knoxville an den Ausläufern der schönen Great Smoky Mountains. Im Herbst 2002 verließ sie die Schule um in Vollzeit zu schreiben.

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1. KAPITEL

Mrs. Maeve Kavanagh sowie Mr. und Mrs. W. H. Larin laden hiermit herzlich am Samstag, den 20. Dezember zu den Feierlichkeiten anlässlich der Hochzeit ihrer Kinder Dylan Edward und Mia Elaina ein. Die Trauung findet in der Kapelle in Silver Glen statt.

Aidan Kavanagh starrte auf die cremefarbene Karte. Bewundernd schüttelte er den Kopf. Das musste man seiner Mutter lassen – dieses Mal hatte sie ihn wirklich schachmatt gesetzt. Sie wusste genau, dass Aidan das Städtchen Silver Glen im Bundesstaat North Carolina zur Weihnachtszeit mied wie der Teufel das Weihwasser. Doch Maeve spekulierte offenbar darauf, dass Aidan niemals die Hochzeit seines Bruders verpassen würde.

Vor Kurzem hatte bereits sein ältester Bruder Liam geheiratet. Die Hochzeit war ein großes gesellschaftliches Ereignis in Zoes Elternhaus in Connecticut gewesen – für Aidan ein Katzensprung von New York aus. Dieses Mal hatte er leider nicht so viel Glück.

Dabei liebte er Silver Glen – allerdings nur außerhalb der Weihnachtszeit. Damit verbanden sich zu viele dunkle Erinnerungen für Aidan. Stattdessen besuchte er seine große und liebenswerte Familie zu anderen Gelegenheiten: Ostern, Muttertag, Unabhängigkeitstag – und natürlich im Oktober, wenn die Herbstfärbung der Bäume in den Bergen einfach zauberhaft war.

Aber Dezember? Nein. In den letzten zehn Jahren war er nur ein einziges Mal zu dieser Jahreszeit dort gewesen, und das auch nur, weil einer seiner Brüder im Krankenhaus gelegen hatte. Sowohl seine Mutter als auch seine Geschwister hatten ihn behandelt wie ein rohes Ei. Alle waren sich zu sehr des Unglückes bewusst, das immer noch auf Aidan lastete. Er hatte sein Bestes gegeben, so zu tun, als wäre alles in Ordnung – als ob es ihm gelungen wäre, mit seinem Leben weiterzumachen.

Bedauerlicherweise hatte sich niemand von seiner aufgesetzten Weihnachtsfröhlichkeit täuschen lassen – Aidan selbst am wenigsten. Die traurige Wahrheit blieb nun einmal, dass er den Dezember schrecklich fand. Dabei ging es ihm ansonsten wirklich ausgezeichnet. Sein Leben lief bestens, und Aidan hielt sich für einen glücklichen Menschen. Dennoch trug er eine Schuld mit sich herum, von der nicht einmal seine Familie etwas wusste.

Er warf die verstörende Einladung auf den Tisch, stand auf und streckte sich. Von seinem Bürofenster aus hatte er freie Sicht auf den Hudson River, von der Freiheitsstatue bis hin zur George Washington Bridge. Aidan liebte New York City. Es pulsierte vor Leben, und selbst nachts um drei konnte man Bagel mit Räucherlachs kaufen, ohne dabei irgendwie aufzufallen. Am meisten liebte er jedoch die Anonymität. Niemand kümmerte sich darum, woher er kam oder was er vorhatte. In New York hatte Aidan endlich wieder das Gefühl, frei atmen zu können.

In Silver Glen hatte er eine äußerst idyllische Kindheit verlebt – zumindest bis zum Tod seines Vaters, der gestorben war, als Aidan noch ein Teenager gewesen war. Und die bezaubernde Stadt in den Bergen würde auch immer seine Heimat bleiben. Doch als Aidans Welt mit einundzwanzig plötzlich in Trümmern gelegen hatte, ertrug er den Gedanken nichts länger, dass in einer Kleinstadt jeder alle Geheimnisse des anderen kannte.

Seine Rettung war der Umzug nach New York gewesen. Mit dem Geld seiner Familie als Startkapital hatte er ein äußerst erfolgreiches Immobiliengeschäft gegründet. Mit seiner charmanten Art verhalf er den Reichen und Schönen zu ihren neuen Traumwohnungen in Manhattan.

Der Signalton seines Handys erinnerte ihn an einen Termin, der gleich anstand. Er setzte sich und nahm einen Füller in die Hand. Nachdenklich drehte er den schweren Goldzylinder zwischen den Fingern hin und her. Auf der ledernen Schreibunterlage lag noch immer unscheinbar die Einladung. Er las sie ein zweites Mal, doch das ungute Gefühl in der Magengegend wollte einfach nicht verschwinden.

Der 20. Dezember. Das bedeutete, er würde mindestens am Wochenende vorher anreisen müssen, weil seine Mutter bestimmt eine Reihe gesellschaftlicher Veranstaltungen vor der Hochzeit geplant hatte. Anschließend würde er wohl oder übel bis zum 25. Dezember dableiben müssen, um mit seiner Familie Weihnachten zu feiern. Das bedeutete fast zwei volle Wochen – aus seiner Sicht beinahe eine Ewigkeit.

Er sah auf den Terminplaner. Im Dezember gab es noch nicht viele Einträge. Nicht einen einzigen, um ehrlich zu sein. Niemand suchte ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit nach einer neuen Immobilie. Aidans Klienten waren viel zu sehr damit beschäftigt, exklusive Partys zu geben, Zeit mit ihren verwöhnten Kindern zu verbringen und Reisen an tropische Urlaubsorte zu planen. Das wiederum bedeutete unglücklicherweise, dass Aidan tun und lassen konnte, was er wollte.

Oder – wie in seinem Fall – was er eben nicht wollte.

Einen Augenblick lang musste er an die Vergangenheit denken und sah die beiden jungen Frauen vor sich, die in seinem Leben eine Rolle gespielt hatten. Beide schön und bezaubernd, lebensfroh und humorvoll. Und beide hatte er verloren.

Wieder einmal verspürte er das vertraute Gefühl, eine Mischung aus Schuld und Bedauern darüber, dass er nie bekommen würde, wonach er sich sehnte. Absolution. Eine Frau und eine eigene Familie.

Wenn er Weihnachten in Silver Glen verbrachte, würde er sich Erinnerungen stellen müssen, die er lieber mied, obwohl es im Grunde gar nicht möglich war. Sie begleiteten ihn überallhin. Das wirklich Schmerzhafte daran, nach Hause zurückzukehren, war, dass andere Menschen seine Erinnerungen teilten. Und dieses Mitleid seiner Familie gefährdete seinen mühsam errichteten emotionalen Schutzschirm.

Er wollte sich nicht von ihrer Liebe heilen lassen. Das hatte er nicht verdient. Außerdem wünschte er sich, überhaupt nichts fühlen zu müssen. Aber seine Familie kannte seine wunden Punkte und durchschaute seine gespielte Gleichgültigkeit.

Aidan Kavanagh war ein charmanter Mann, der sich nur dafür interessierte, lukrative Geschäfte abzuschließen. Sein wahres Ich schirmte er sorgfältig vor allen anderen Menschen ab, um sie von sich fernzuhalten. Drei Mal hatte er in seinem Leben geliebt und diese Liebe auch wieder verloren und war jetzt ein für alle Mal fertig mit Gefühlen.

In Silver Glen hingegen, besonders während der Feiertage, würde er wieder er selbst sein müssen – der junge Mann, der Spaß am Leben gehabt und mit naiver Unschuld nach dem Glück gegriffen hatte. Im Schoß seiner Familie würde er dazu gezwungen sein, sich seinen verletzlichen Seiten zu stellen.

Konnte er das wagen, ohne dabei auf der Strecke zu bleiben?

Wie verführerisch erschien ihm mit einem Mal die herrliche Anonymität der großen Stadt, die einen wie ein schützender Schild umgab und vor Schmerzen bewahrte. Natürlich liebte Aidan seine Familie aus ganzem Herzen, aber darüber hinaus hatte er nichts zu bieten. Liebe bedeutete nun einmal Schmerz, und wie hieß es so schön? Gebranntes Kind scheut das Feuer.

Vorsichtig lehnte Emma Braithwaite sich auf der antiquierten Trittleiter vor, um ins Schaufenster ihres Geschäftes greifen zu können, das sie gerade liebevoll dekorierte. Sie zupfte noch ein Stück Dekostoff zurecht, als auf der Straße eine Frau vor dem Fenster stehenblieb und ihr zuwinkte. Unwillkürlich musste Emma lächeln, als sie durch die Beschriftung der Schaufensterscheibe, auf der in goldenen Lettern Silver Memories stand, Maeve Kavanagh erkannte. Sie war nicht nur das Oberhaupt ihrer Familie, sondern auch Mutter von sieben sexy, verführerisch männlichen Söhnen, allesamt künftige Erben des beträchtlichen Familienvermögens.

Die Vorfahren von Maeves Ehemann hatten einst eine Silbermine in den Bergen entdeckt und Silver Glen zu einem florierenden Städtchen gemacht. Ein dunkles Kapitel in der Familiengeschichte kam, als Reggie Kavanagh, Maeves Mann, plötzlich wie besessen von der Idee war, diese Mine wiederzufinden. Eines Tages brach er zu einem Ausflug in die Berge auf, von dem aus er nie wiederkehrte.

Doch das gehörte schon längst der Vergangenheit an. Mittlerweile war Maeve eine energiegeladene Dame in ihren Sechzigern, die ihre Familie fest in der Hand hatte und außerdem erfolgreich das Luxushotel Silver Beeches Lodge leitete.

Die Türklingel ertönte, als Maeve das Geschäft betrat. Die ältere Frau trug ihr kastanienbraunes Haar, das nur von wenigen silbernen Strähnen durchzogen war, zu einer modischen Frisur hochgesteckt.

Rasch kletterte Emma von der Leiter und strich ihren Rock glatt.

Maeve schwenkte einen cremefarbenen Umschlag. „Ich weiß, dass die Etikette vorsieht, Ihnen das mit der Post zuzuschicken, aber ich konnte einfach nicht mehr warten. Hier. Nehmen Sie schon.“

Lächelnd kam Emma ihrer Aufforderung nach, und nachdem sie die Karte gelesen hatte, verstand sie, warum Maeve so aufgeregt war. „Noch eine Hochzeit?“

Maeve nickte zufrieden. „Und dieses Mal findet die Trauung auch hier in Silver Glen statt. Das Ganze ist ein bisschen kurzfristig, aber erst seit Kurzem wissen wir, dass am Tag nach Weihnachten die kleine Cora offiziell Dylans anerkannte Adoptivtochter sein wird. Deswegen wollen er und Mia bis dahin verheiratet sein.“

„Ich fühle mich geehrt, dass Sie mich einladen“, sagte Emma und steckte die Karte zurück in den Umschlag.

Vor einigen Wochen hatte sie Mia in dem Coffeeshop um die Ecke vom Silver Memories kennengelernt und sich seitdem mit ihr angefreundet.

„Ach“, entgegnete Maeve. „Sie gehören doch quasi zur...



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