Meinong / Werle | Über Gegenstandstheorie. Selbstdarstellung | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 361, 138 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Meinong / Werle Über Gegenstandstheorie. Selbstdarstellung


unverändertes eBook der 1. Auflage von 1988
ISBN: 978-3-7873-2634-1
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 361, 138 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2634-1
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Mit seiner ontologisch-erkenntnistheoretischen Programmschrift verfolgt Meinong (1853-1920) das Ziel, der gegenstandstheoretischen 'Betrachtungsweise durch Darlegung ihrer Eigenart zu ausdrücklicher Anerkennung zu verhelfen' und ihr 'die neue Position einer eigenen und namentlich der Psychologie gegenüber selbständigen philosophischen Disziplin zu sichern.' Die dem Band beigegebene Selbstdarstellung skizziert die wesentlichen Stadien von Meinongs philosophischer Entwicklung.

Alexius Meinong kommt 1853 als Ritter von Handschuchsheim in Lemberg zur Welt. Nach dem Studium der Geschichte an der Wiener Universität wendet er sich beeinflußt von Franz Brentano der Philosophie zu. Er promoviert 1874 bei Brentano und habilitiert sich vier Jahre später mit einer Arbeit über Hume. Von 1882 bis zu seinem Tod ist Meinong Ordinarius für Philosophie in Graz.Er wird zum bedeutendsten Vertreter der Gegenstandstheorie als selbständiger philosophischer Wissenschaft. In seiner ontologisch-erkenntnistheoretischen Programmschrift Über Gegenstandstheorie formuliert Meinong den Kerngedanken, daß jeder Wahrnehmungsakt und generell jedes Erleben 'intentional' in dem Sinne ist, daß sein Inhalt auf etwas gerichtet ist und auf einen 'Gegenstand' Bezug nimmt. 1894 gründet er das erste experimentalpsychologische Institut in Österreich. Meinong stirbt 1920 in Wien.
Meinong / Werle Über Gegenstandstheorie. Selbstdarstellung jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;5
3;Einleitung. Von Josef M. Werle;7
4;Zur vorliegenden Ausgabe;22
5;Bibliographie;23
5.1;I. Schriften und Aufsätze;23
5.2;II. Korrespondenz;26
5.3;III. Werkausgaben;27
5.4;IV. Übersetzungen;29
5.5;V. Forschungsliteratur seit 1960;30
6;Alexius Meinong: Über Gegenstandstheorie. Selbstdarstellung;37
6.1;Über Gegenstandstheorie;39
6.1.1;§ 1. Die Frage;39
6.1.2;§ 2. Das Vorurteil zugunsten des Wirklichen;41
6.1.3;§ 3. Sosein und Nichtsein;45
6.1.4;§ 4. Das Außersein des reinen Gegenstandes;47
6.1.5;§ 5. Gegenstandstheorie als Psychologie;51
6.1.6;§ 6. Gegenstandstheorie als Theorie der Erkenntnisgegenstände;55
6.1.7;§ 7. Gegenstandstheorie als »reine Logik«;58
6.1.8;§ 8. Gegenstandstheorie als Erkenntnistheorie;61
6.1.9;§ 9. Gegenstandstheorie als eigene Wissenschaft;64
6.1.10;§ 10. Gegenstandstheoretisches in anderen Wissenschaften. Allgemeine und spezielle Gegenstandstheorie;67
6.1.11;§ 11. Philosophie und Gegenstandstheorie;72
6.1.12;§ 12. Schlußwort;84
6.2;Selbstdarstellung;91
6.2.1;Zum Eingang;91
6.2.2;I. Leben und Streben;92
6.2.3;II. Hauptaufstellungen;103
6.2.3.1;A. Zum Begriff der Philosophie;103
6.2.3.2;B. Zur Gegenstandstheorie;105
6.2.3.3;C. Zur Lehre vom Erfassen, insbesondere zur Erkenntnistheorie;114
6.2.3.4;D. Zur Psychologie;123
6.2.3.5;E. Zur Werttheorie und Ethik;133
6.2.3.6;F. Zu den philosophischen Grundfragen;138
6.2.4;III. Rückblick, Umblick und Ausblick;148
7;Namenregister;161
8;Sachregister: Begriffe und Argumentationen;165


Meinong, Alexius
Alexius Meinong kommt 1853 als Ritter von Handschuchsheim in Lemberg zur Welt. Nach dem Studium der Geschichte an der Wiener Universität wendet er sich beeinflußt von Franz Brentano der Philosophie zu. Er promoviert 1874 bei Brentano und habilitiert sich vier Jahre später mit einer Arbeit über Hume. Von 1882 bis zu seinem Tod ist Meinong Ordinarius für Philosophie in Graz.
Er wird zum bedeutendsten Vertreter der Gegenstandstheorie als selbständiger philosophischer Wissenschaft. In seiner ontologisch-erkenntnistheoretischen Programmschrift Über Gegenstandstheorie formuliert Meinong den Kerngedanken, daß jeder Wahrnehmungsakt und generell jedes Erleben „intentional“ in dem Sinne ist, daß sein Inhalt auf etwas gerichtet ist und auf einen „Gegenstand“ Bezug nimmt. 1894 gründet er das erste experimentalpsychologische Institut in Österreich. Meinong stirbt 1920 in Wien.

Alexius Meinong kommt 1853 als Ritter von Handschuchsheim in Lemberg zur Welt. Nach dem Studium der Geschichte an der Wiener Universität wendet er sich beeinflußt von Franz Brentano der Philosophie zu. Er promoviert 1874 bei Brentano und habilitiert sich vier Jahre später mit einer Arbeit über Hume. Von 1882 bis zu seinem Tod ist Meinong Ordinarius für Philosophie in Graz. Er wird zum bedeutendsten Vertreter der Gegenstandstheorie als selbständiger philosophischer Wissenschaft. In seiner ontologisch-erkenntnistheoretischen Programmschrift Über Gegenstandstheorie formuliert Meinong den Kerngedanken, daß jeder Wahrnehmungsakt und generell jedes Erleben "intentional" in dem Sinne ist, daß sein Inhalt auf etwas gerichtet ist und auf einen "Gegenstand" Bezug nimmt. 1894 gründet er das erste experimentalpsychologische Institut in Österreich. Meinong stirbt 1920 in Wien.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.