Meiser | Der Brief des Paulus an die Galater | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 9, 352 Seiten

Reihe: Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

Meiser Der Brief des Paulus an die Galater


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-374-07038-1
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 9, 352 Seiten

Reihe: Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

ISBN: 978-3-374-07038-1
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
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Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Im Galaterbrief reagiert Paulus auf einen Konflikt um die Frage, ob Jesusgläubige mit griechisch-römischem Hintergrund spezifisch jüdische Identitätsmerkmale, vor allem die Beschneidung, übernehmen müssen, um in der einen, um die Verehrung Jesu geeinten Gemeinde als vollgültige Mitglieder gelten zu können. Jenseits scharfer Polemik bietet der Brief Grundlegendes für die Daseins- und Handlungsorientierung der neuentstandenen Gruppen der Jesusgläubigen und ist zugleich eine wichtige historische Quelle für deren Frühgeschichte. Die exzellente und sowohl für Pfarrer als auch Studenten hilfreiche Auslegung Meisers hat ihren Schwerpunkt in den philologischen wie theologischen Fragen des Textes. Und sie sucht das Gespräch mit vergangener und gegenwärtiger Kommentierung. [Paul's Letter to the Galatians] In the Letter to the Galatians, Paul responds to a conflict concerning the question of whether believers in Jesus with a Greco-Roman background must adopt specifically Jewish identity markers, especially circumcision, to be regarded as full members of the one community united around the worship of Jesus. Beyond sharp polemics, the letter offers basic information for the newly formed groups of believers in Jesus so they can orient themselves in existence and action. At the same time, it is an important historical source for their early history. The focus of Meiser's excellent interpretation, helpful for both pastors and students alike, is on the text's philological and theological questions. And it seeks dialogue with past and present commentary.

Martin Meiser, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist seit 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Er studierte Theologie in Neuendettelsau, Hamburg, Tübingen, München und Erlangen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben Paulus und den Synoptikern die Septuagintaforschung und die patristische Exegese.
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Inhaltsverzeichnis

Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XIII
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXI

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
1. Der Text und seine Überlieferung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
2. Die Sprache des Galaterbriefes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3. Die Frage der Adressaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
4. Die Frage der »Gegner« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
5. Die Frage der Datierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
5.1. Die Jerusalemreisen des Apostels Paulus . . . . . . . . . . . . . . . . 26
5.2. Die Datierung des sog. Apostelkonvents und des »Antiochenischen Zwischenfalls« . . . . . . . . . . . . . . . 28
5.3. Die relative Chronologie der Paulusbriefe . . . . . . . . . . . . . . . 29
5.4. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
6. Rhetorik und Epistolographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
7. Das theologische Profil des Briefes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
8. Hatte der Brief Erfolg? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
9. Einzelne Stationen früher Rezeption (bis Origenes) . . . . . . . . . . . . . 41

Präskript und Proömium 1,1–10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
1,1–5 Präskript . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
1,6–10 Proömium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Erster Hauptteil: Die Selbständigkeit des paulinischen Apostolates 1,11–2,14 . . . 63
1,11–24 Die von Gott her gegebene Selbständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 64
2,1–10 Die von der Urgemeinde bestätigte Selbständigkeit . . . . . . . . . . 82
2,11–4 Die Verteidigung des beschneidungsfreien Evangeliums . . . . . . 103

Zweiter Hauptteil: Die Rechtfertigung durch den Glauben an Christus 2,15–5,12
2,15–21 Die Hauptthese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
3,1–5,12 Die Beweisführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
3,1–5 Das Argument aus der Erfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
3,6–14 Das Argument aus der Heiligen Schrift: Abraham als Modell des Glaubens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
3,15–18 Die Verheißung erging eher als die Offenbarung der Thora . . . . 159
3,19–25 Herkunft, Funktion und eingeschränkte Wirksamkeit der Tora . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
3,26–29 Ekklesiologische Konsequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
4,1–7 Der von Gott initiierte hohe Status der Galater . . . . . . . . . . . 182
4,8–11 Die Verkennung dieses Status durch die Galater . . . . . . . . . . . 195
4,12–20 Vergangenheit und Gegenwart der Gemeinden . . . . . . . . . . . 201
4,21–31 Der Abrahamzyklus als Vorausdarstellung der Heilsgeschichte . . 212
5,1–12 Zusammenfassung des argumentierenden Hauptteils . . . . . . . 228

Dritter Hauptteil: Paränese 5,13–6,10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
5,13–15 Grundsätzliche Mahnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
5,16–18 Anthropologische Grundlegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
5,19–26 Allgemeine Paränese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260
6,1–10 Spezielle Paränese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280

Schluss
6,11–18 Abschließende Kampfansage an die Gegner und Gnadenwunsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295


Martin Meiser, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist seit 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Er studierte Theologie in Neuendettelsau, Hamburg, Tübingen, München und Erlangen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben Paulus und den Synoptikern die Septuagintaforschung und die patristische Exegese.



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