Mettenbrink | Religion in Kinderliteratur | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 360 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Mettenbrink Religion in Kinderliteratur

Sterben und Tod bei Astrid Lindgren
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-374-05643-9
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Sterben und Tod bei Astrid Lindgren

E-Book, Deutsch, 360 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

ISBN: 978-3-374-05643-9
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Astrid Lindgren hat mit ihrer Literatur bis in die Gegenwart Generationen von Kindern geprägt. Das Thema Sterben und Tod durchzieht ihr literarisches Werk. Nicht nur in »Die Brüder Löwenherz«, sondern auch in »Ronja Räubertochter« und selbst in den humorigen Büchern über »Pippi« und über »Michel« ist dieses Thema präsent. In dem vorliegenden Band wird die theologische Dimension des Werkes von Astrid Lindgren erschlossen. Astrid Lindgrens Texte können als »christophorische Literatur» verstanden werden und sie sind anschlussfähig an die Kommunikation des Evangeliums. Der Agnostizismus Astrid Lindgrens wird als »religionsoffener Agnostizismus im Kontext des Christentums« charakterisiert. Indem Astrid Lindgren von den Kindern her denkt und schreibt, inspiriert sie eine an den Kindern orientierte Kirche.

[Religion in Children’s Literature. The Topics Dying and Death in the Work of Astrid Lindgren]
Astrid Lindgren’s literature has influenced until today generations of children. The topics dying and death permeate her literary work. Not only in »The Brothers Lionheart« but also in »Ronia, the Robber’s Daughter« and even in the humorous books about »Pippi« and »Emil« the topics are present. The present volume examines the theological dimension of Astrid Lindgren’s work. Astrid Lindgren’s texts can be understood as »christophoric literature«, as compatible with the communication of the Gospel. The agnosticism of Astrid Lindgren is characterized as a »religiously open agnosticism in the context of Christianity«. By writing from the viewpoint of children, Astrid Lindgren inspires a child oriented church.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;5
3;Impressum;6
4;Vorwort;7
5;Inhalt;9
6;1 Einfu?hrung;15
6.1;1.1 Einleitung;15
6.2;1.2 Die Wirkung der Buchautorin Astrid Lindgren weltweit und in Deutschland;17
7;I Grundlagen;21
7.1;1 Astrid Lindgren – die Grundlagen ihres Denkens in der Moderne;23
7.1.1;1.1 Jean-Jacques Rousseau;23
7.1.2;1.2 Ellen Key;25
7.1.3;1.3 Bertrand Russell;29
7.1.4;1.4 Selma Lagerlöf;32
7.1.5;1.5 Resu?mee;34
7.2;2 Die Kinder bei Astrid Lindgren;36
7.2.1;2.1 Kinder als Hoffnungsträger fu?r eine friedliche Welt – Niemals Gewalt;36
7.2.2;2.2 Kinder als Philosophen/Philosophinnen;37
7.2.3;2.3 Kinder als Theologen/Theologinnen;40
7.2.4;2.4 Das Recht der Kinder auf Religion;42
7.2.5;2.5 Kinder als Leser/Leserinnen von Märchen und Legenden – Kinder brauchen Märchen;43
7.2.6;2.6 Resu?mee;44
7.3;3 Astrid Lindgrens Biographie und das Thema »Sterben und Tod«;46
7.3.1;3.1 Astrid Lindgrens Elternhaus und Kindheit;46
7.3.2;3.2 Das Entschwinden der Geborgenheit der Kindheit;49
7.3.3;3.3 Der melancholische Einschnitt im Leben von Astrid Lindgren;52
7.3.4;3.4 Resu?mee;56
7.4;4 Der Agnostizismus Astrid Lindgrens;58
7.4.1;4.1 Die lebensgeschichtlichen Wandlungen Astrid Lindgrens in ihrer Einstellung zur Gottesfrage;58
7.4.2;4.2 Versuch einer theologischen Standortbestimmung der religiösen Haltung Astrid Lindgrens;64
7.4.3;4.3 Resu?mee;66
8;II Hermeneutik;69
8.1;1 Theologische Deutungen;73
8.1.1;1.1 Josef Rabl (1980);73
8.1.2;1.2 Anneliese Werner /Hermann Deuser (1982);75
8.1.3;1.3 Karin Bierhals /Dorthe Huber (1994);79
8.1.4;1.4 Siegfried Schröer (2001);82
8.1.5;1.5 Thomas Vogel (1990er/2000er Jahre);85
8.1.6;1.6 Albert Wieblitz (2005);86
8.1.7;1.7 Werner Thissen (2008);93
8.1.8;1.8 Ina Praetorius (2008);94
8.1.9;1.9 Anja Ballis (2009);95
8.1.10;1.10 Ju?rgen Heumann (2010);99
8.1.11;1.11 Gabriele Cramer (2011);100
8.1.12;1.12 Thomas Nauerth (2011);101
8.1.13;1.13 Rainer Merkel (2013);102
8.2;2 Hermeneutische Ansätze: Theologie und Literatur;105
8.2.1;2.1 Paul Tillich – Die Methode der Korrelation;105
8.2.2;2.2 Georg Langenhorst und die Gewinndimensionen literarischer Texte;107
8.2.3;2.3 Dorothee Sölle – Die Hermeneutikder Realisation;108
8.2.4;2.4 Karl-Josef Kuschel und der Begriff der »christophorischen Literatur«;110
8.3;3 Schematische Übersicht der dargestellten Astrid Lindgren – Deutungen;114
8.4;4 Vivi Edströms Deutung von Astrid-Lindgren Geschichten als Legenden;115
8.5;5 Bettina Hurrelmann und ihre Interpretation der »Kinderunglu?cksgeschichten« bei Astrid Lindgren als »Mutmachgeschichten«;117
8.6;6 Resu?mee;119
9;III »Sterben und Tod« in den Bu?chern und Geschichten Astrid Lindgrens;123
9.1;1 Britt-Mari (1944);127
9.2;2 Pippi Langstrumpf (1945–1948);130
9.3;3 Kerstin und Ich (1945);137
9.4;4 Kalle Blomquist – Meisterdetektiv (1946);139
9.5;5 Nein, ich will noch nicht ins Bett (1947);141
9.6;6 Die Kinder aus Bullerbu? (1947–1952);142
9.7;7 Im Wald sind keine Räuber (1949);147
9.8;8 Pippi im Park (1949);153
9.9;9 Sammelaugust und andere Kinder (1950);154
9.10;10 Kati in Amerika (1950);159
9.11;11 Kalle Blomquist lebt gefährlich (1951);162
9.12;12 Ich will in die Schule gehen (1951);164
9.13;13 Kati in Italien (1952);164
9.14;14 Kati in Paris (1953);169
9.15;15 Kalle Blomquist, Eva-Lotta und Rasmus (1953);175
9.16;16 Mio, mein Mio (1954);178
9.17;17 Ich will auch Geschwister haben (1954);191
9.18;18 Lillebror und Karlsson vom Dach (1955);192
9.19;19 Rasmus und der Landstreicher (1956);195
9.20;20 Noriko-San (1956);199
9.21;21 Rasmus, Pontus und der Schwertschlucker (1957);200
9.22;22 Sia wohnt am Kilimandscharo (1958);205
9.23;23 Die Kinder aus der Krachmacherstraße (1958);206
9.24;24 Klingt meine Linde (Märchensammlung, 1959);209
9.25;25 Lasse aus Dalarna (1959);218
9.26;26 Madita (1960);219
9.27;27 Lilibet, das Zirkuskind (1960);223
9.28;28 Tomte Tummetott (1960);224
9.29;29 Lotta zieht um (1961);225
9.30;30 Weihnachten im Stall (1961);226
9.31;31 Karlsson fliegt wieder (1962);227
9.32;32 Weihnachten in Bullerbu? (1962);230
9.33;33 Marko in Jugoslawien (1962);231
9.34;34 Michel in der Suppenschu?ssel (1963);232
9.35;35 Japi wohnt in Holland (1963);234
9.36;36 Ferien auf Saltkrokan (1964);235
9.37;37 Lustiges Bullerbu? (1965);239
9.38;38 Tomte und der Fuchs (1965);240
9.39;39 Randi aus Norwegen (1965);241
9.40;40 Michel muss mehr Männchen machen (1966);242
9.41;41 Kindertag in Bullerbu? (1966);244
9.42;42 Wanthai aus Thailand (1966);244
9.43;43 Als der Bäckhultbauer in die Stadt fuhr (1967);246
9.44;44 Jule und die Seeräuber (1967);248
9.45;45 Matti aus Finnland (1968);249
9.46;46 Der beste Karlsson der Welt (1968);250
9.47;47 Michel bringt die Welt in Ordnung (1970);252
9.48;48 Na klar, Lotta kann Rad fahren (1971);256
9.49;49 Pippi außer Rand und Band (1971);257
9.50;50 Wenn ich Gott wäre (Anfang 70er Jahre);259
9.51;51 Die Bru?der Löwenherz (1973);262
9.52;52 Das Entschwundene Land (1975);282
9.53;53 Pomperipossa in Monismanien (1976);285
9.54;54 Madita und Pims (1976);286
9.55;55 Lotta kann fast alles (1977);289
9.56;56 Niemals Gewalt (1978);290
9.57;57 Pippi plu?ndert den Weihnachtsbaum (1979);291
9.58;58 De olle Galle (1980);292
9.59;59 Ronja Räubertochter (1981);293
9.60;60 Guck mal, Madita, es schneit (1983);297
9.61;61 Als Klein-Ida auch mal Unfug machen wollte (1984);299
9.62;62 Der Drache mit den roten Augen (1985);300
9.63;63 Michels Unfug Nr. 325 (1985);301
9.64;64 Der Räuber Assar Bubbla oder Um ein Haar hätte es kein Buch u?ber Pippi Langstrumpf gegeben (1986);302
9.65;65 Rupp Ru?pel, das grausige Gespenst aus Småland (1987);303
9.66;66 Mein Småland (1988);305
9.67;67 Meine Kuh will auch Spaß haben (1990);306
9.68;68 Natu?rlich ist Lotta ein fröhliches Kind (1990);309
9.69;69 Ein Weihnachtsabend in Småland (1992);310
9.70;70 Resu?mee;313
10;IV Rezeption durch Kinder und Jugendliche – Zwei Praxisprojekte mit ihren Auswertungen;317
10.1;1 Kinder im 3. Schuljahr der Grundschule (KU3) und das Märchen Sonnenau;319
10.1.1;1.1 Resu?mee;334
10.2;2 Die Konfirmanden/Konfirmandinnen und das Buch Die Bru?der Löwenherz;335
10.2.1;2.1 Resu?mee;345
11;V Zusammenfassung und Ausblick;347
11.1;1 Der praktisch-theologische Ertrag;349
11.2;2 Ausblick;353
12;Literaturverzeichnis;355


Mettenbrink, Roland
Roland Mettenbrink, Dr. theol., Jahrgang 1962, studierte Evangelische Theologie in Münster, Heidelberg und Bethel. Er ist Pfarrer in Pr. Ströhen und Rahden und Scriba des Ev. Kirchenkreises Lübbecke.



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