Metzdorf / Merkt / Nicklas | Das Matthäusevangelium | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 001,6, 411 Seiten

Reihe: Novum Testamentum Patristicum (NTP)

Metzdorf / Merkt / Nicklas Das Matthäusevangelium

Teilband 6: Kapitel 19–21

E-Book, Deutsch, Band Band 001,6, 411 Seiten

Reihe: Novum Testamentum Patristicum (NTP)

ISBN: 978-3-647-54059-7
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Von den ältesten Quellen der christlichen Antike an wird dem Matthäusevangelium vor allen anderen biblischen Schriften eine besondere Wertschätzung zuteil. Diese zeigt sich nicht zuletzt an der großen Fülle der auf uns gekommenen Kommentare und Homilien zu dieser Schrift. Der vorliegende Band versucht, die Hauptlinien der patristischen Exegese zu den in Mt 19-21 überlieferten Perikopen aufzuzeigen. Dabei werden die patristischen Texte hinsichtlich ihrer methodischen und hermeneutischen Grundlagen erschlossen und mit Bezug auf ihre literarischen, kontextuellen und intentionalen Eigenarten vorgestellt, so dass das spezifische Profil der patristischen Schriftauslegung zum Vorschein kommt.
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Vorwort der Reihenherausgeber;18
5;Vorwort;20
6;Einleitung;22
6.1;1. Zur Quellenlage und einigen Besonderheiten der Väterauslegungen;22
6.1.1;1.1. Die benutzten Quellen;22
6.1.2;1.2. Auslegung im Horizont theologischer Auseinandersetzungen;24
6.1.3;1.3. Variable Auslegungen;24
6.1.4;1.4. Der Bibeltext der Kirchenväter;25
6.2;2. Hermeneutik und Methode in der patristischen Schriftauslegung;26
6.2.1;2.1. Exegetische Methoden;26
6.2.2;2.2. Auslegungsprinzipien;27
6.2.3;2.3. Schriftauslegung und Heiliger Geist;27
6.2.4;2.4. Einheit von historischer Untersuchung und geistiger Deutung;30
6.3;3. Methodische Überlegungen, Anmerkungen zu Aufbau und Gliederung;31
7;Mt 19,1–12 – Von Ehescheidung und Ehelosigkeit;34
7.1;Übersicht;34
7.2;Mt 19,1;35
7.2.1;1. Von Galiläa nach Jerusalem;35
7.2.2;2. Die Vollendung der Gottesoffenbarung;35
7.2.3;3. Bild des Leidenswegs Jesu;36
7.2.4;4. Grenzüberschreitung;36
7.2.5;5. Aufstieg im Schriftverständnis;37
7.3;Mt 19,2;37
7.3.1;1. Wort und Tat;37
7.3.2;2. Die Heiden auf dem Weg in die Kirche;38
7.3.3;3. Verschiedene Formen der Nachfolge;39
7.4;Mt 19,3;40
7.4.1;1. „Typisch Pharisäer“;40
7.4.2;2. Die Widerspruchsfalle;42
7.4.3;3. Die Frauen abspenstig machen;42
7.4.4;4. Pharisäer als Symbolfiguren;43
7.5;Mt 19,4–6a;44
7.5.1;1. Jesu Kunst der Gesprächsführung;44
7.5.2;2. Die gleiche Würde von Mann und Frau;44
7.5.3;3. Soziale Konsequenzen;45
7.5.4;4. Schöpfungsordnung und Monogamie;45
7.5.5;5. Ekklesiologische und christologische Dimension der Ehe;48
7.6;Mt 19,6b;51
7.6.1;1. Der Tod scheidet nicht;51
7.6.2;2. Unzerstörbare Einheit von Christus und der Kirche;52
7.7;Mt 19,7;53
7.7.1;1. Vernunft oder Autorität?;53
7.7.2;2. Zugeständnis, nicht Gesetz;54
7.7.3;3. Trennung vom Wort Gottes;55
7.8;Mt 19,8;56
7.8.1;1. Der ursprüngliche Wille Gottes;56
7.8.2;2. Verhärtung des Herzens;58
7.9;Mt 19,9;60
7.9.1;1. Theorie und Praxis;61
7.9.2;2. Schlechter heidnischer Einfluss;62
7.9.3;3. Soziale Zwangslage;63
7.9.4;4. Ehebruch als einziger Scheidungsgrund?;64
7.9.5;5. Forderung nach Gleichberechtigung;64
7.9.6;6. Sakramentalität der Ehe;67
7.10;Mt 19,10;70
7.10.1;1. Teilt Jesus die Meinung seiner Jünger?;70
7.10.2;2. Pro und Contra;73
7.11;Mt 19,11;75
7.11.1;1. Gnade und freier Wille;75
7.11.2;2. Sprichwörtliche Verwendung;77
7.11.3;3. Eine Frage der Textabgrenzung;77
7.12;Mt 19,12;78
7.12.1;1. Eunuch als Metapher;78
7.12.2;2. Die christliche Existenz als Eunuchen-Dasein;81
7.12.3;3. Eunuchenwort und Zölibat;84
7.12.4;4. Christliche und heidnische Motivation zur Ehelosigkeit;86
7.12.5;5. Eine Redewendung;88
8;Mt 19,13–15 – Jesus und die Kinder;90
8.1;Übersicht;90
8.2;Mt 19,13;90
8.2.1;1. Die Stellung der Perikope innerhalb des Evangeliums;90
8.2.2;2. Was für Kinder zu Jesus gebracht werden;91
8.2.3;3. Exegese und Dogmatik;92
8.2.4;4. Wer die Kinder zu Jesus bringt;93
8.2.5;5. Das abwehrende Verhalten der Jünger;95
8.2.6;6. Bezug zur Taufe;95
8.3;Mt 19,14;96
8.3.1;1. Jesu Souveränität;96
8.3.2;2. Ein Gleichnis über die Kirche;98
8.3.3;3. Das „Kind“ als Metapher;99
8.3.4;4. Christus, das Kind schlechthin;102
8.3.5;5. Im Kontext von Tauftheologie und Theologie des Martyriums;104
8.3.6;6. Martyrer – die Kinder der Kirche;106
8.4;Mt 19,15;107
9;Mt 19,16–26 – Reichtum und Nachfolge;110
9.1;Übersicht;110
9.1.1;1. Synoptische Fragen;110
9.2;Mt 19,16–17a;111
9.2.1;1. Fähigkeit und Pflicht zum Tun des Guten;111
9.2.2;2. Universalität und Tranzendentalität des wahrhaft Guten;113
9.2.3;3. Christologische Implikationen;114
9.2.4;4. Beurteilung der Intention des Fragenden;115
9.3;Mt 19,17b–20;116
9.3.1;1. Einheit von Gesetz und Evangelium;116
9.3.2;2. Einheit von Glaube und Werken;117
9.3.3;3. Warum zählt Jesus nur einen Teil des Dekalogs auf?;118
9.3.4;4. In welchem Verhältnis steht die Nächstenliebe zu den übrigen Geboten?;119
9.3.5;5. Reicht die treue Beobachtung des Gesetzes aus, um das Leben zu erlangen?;122
9.4;Mt 19,21;123
9.4.1;1. Zwei Deutungsansätze;123
9.4.2;2. Armut – eine christliche Tugend?;124
9.4.3;3. Das Mönchtum und der radikale Verzicht auf Privateigentum;127
9.4.4;4. Die Bedeutung von Mt 19,21 für Christen in der Welt;130
9.4.5;5. Die Gütergemeinschaft der Urgemeinde als Vorbild für die Kirche;130
9.4.6;5. Lohnt sich der Verzicht auf Vermögen und Eigentum?;132
9.5;Mt 19,22;135
9.5.1;1. Ein Psychogramm des jungen Mannes;135
9.5.2;2. Reich und berühmt sein wollen – ein falsches Ideal;137
9.6;Mt 19,23f;139
9.6.1;1. Was Jesus seine Jünger lehren will;139
9.6.2;2. Die Originalität Jesu;140
9.6.3;3. Reichtum an sich ist nicht schlecht;141
9.6.4;4. Reichtum an sich ist ein Übel;143
9.6.5;5. Sinn und der Sinnlosigkeit der Armut;146
9.6.6;6. Allegorische Deutung des Kamels;148
9.7;Mt 19,25f;151
9.7.1;1. Stellvertretende Bestürzung;151
9.7.2;2. Die Bedingungen der Möglichkeit des Unmöglichen;151
9.7.3;3. Gottes Wirken in Schöpfung und Geschichte;155
10;Mt 19,27–30 – Bedingung und Belohnung;156
10.1;Übersicht;156
10.2;Mt 19,27;157
10.2.1;1. Der Unterschied: Die Radikalität des Willens und der Tat;157
10.2.2;2. Allegorische Deutung: Das „Verlassen“ der Sünde;159
10.2.3;3. Die Jünger als Beispiel und Vorbild;160
10.3;Mt 19,28;161
10.3.1;1. Ein Sonderweg des Ps.-Chrysostomus: Mt 19,28 spricht von der Taufe;161
10.3.2;2. Die „Zwölf“ – eine symbolische Größe;162
10.3.3;3. Der innere Zusammenhang von Taufe und Auferstehung;163
10.3.4;4. Die Funktion der Zwölf im endzeitlichen Gericht;164
10.3.5;5. Christologische Implikationen;166
10.4;Mt 19,29;166
10.4.1;1. Wem gilt die Verheißung des ewigen Lebens?;167
10.4.2;2. Verheißung und Erfüllung;167
10.4.3;3. Der anstößige Jesus;168
10.4.4;4. Allegorische Deutungen;170
10.4.5;5. Die Kirche als Ort, an dem sich die Verheißung erfüllt;171
10.4.6;6. Ein neuer Blick auf die Schöpfung;173
10.5;Mt 19,30;173
10.5.1;1. Erste und Letzte in der Kirche;173
10.5.2;2. Der bleibende Vorrang Israels;174
10.5.3;3. Das Motiv vom Tausch der Rangfolge in anderen Kontexten;175
11;Mt 20,1–16 – Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg;176
11.1;Übersicht;176
11.1.1;1. Patristische Gleichnistheorie;177
11.2;Mt 20,1;179
11.2.1;1. Der Weinberg als biblisches Motiv;179
11.2.2;2. Der Gegensatz von Weinberg und Marktplatz;180
11.3;Mt 20,2;181
11.3.1;1. Der Denar als Chiffre für das ewige Leben;182
11.3.2;2.?Augustins zahlensymbolische Deutung der Münze;182
11.3.3;3. Die Bedeutung der Arbeit;183
11.4;Mt 20,3–6a;184
11.4.1;1. Der Arbeitstag als Symbol der Weltzeit;185
11.4.2;2. Der Arbeitstag als Symbol für das menschliche Leben;186
11.4.3;3. Die fünf Zeiten als Vorbild für das kirchliche Stundengebet;187
11.4.4;4. Die fünf Berufungen als Bild der fünf Sinne;188
11.5;20,6b–7;189
11.5.1;1. Warum werden nicht alle Arbeiter in der ersten Stunde eingestellt?;189
11.5.2;2. Der Apostel Paulus als Typos des Berufenen der letzten Stunde;190
11.5.3;3. Bis zur letzten Stunde ausharren können;191
11.6;Mt 20,8;192
11.6.1;1. Die Endgültigkeit des Abends;192
11.6.2;2. Warum wird der Lohn den Letzten zuerst ausgezahlt?;193
11.7;Mt 20,9f;194
11.7.1;1. Gottes Barmherzigkeit;194
11.7.2;2. Sich das Geschenk verdienen;195
11.7.3;3. Eine beachtliche Leistung;196
11.7.4;4. Heil und Herrlichkeit;197
11.8;Mt 20,11f;198
11.8.1;1. Murren nur die Arbeiter der ersten Stunde oder alle gegen die letzten?;198
11.8.2;2. Murren bedeutet Gott nicht kennen;199
11.8.3;3. Der Neid unter Christen;200
11.8.4;4. Die Last und die Hitze des Tages;200
11.9;Mt 20,13–15;202
11.9.1;1. Moralische Interpretation;202
11.9.2;2. Neid als Teil der korrupten menschlichen Natur;203
11.9.3;3. Neid in der Kirche;203
11.10;Mt 20,16;206
11.10.1;1. Berufen oder auserwählt?;206
11.10.2;2. Der Tausch zwischen Ersten und Letzten ist Gottes Sache;207
11.10.3;3. Gnade und freier Wille;207
12;Mt 20,17–19 – Die dritte Leidensankündigung;210
12.1;Übersicht;210
12.2;Mt 20,17–19;210
12.2.1;1. Die dritte Leidensankündigung im Kontext des Evangeliums;210
12.2.2;2. Die Haltung der Jünger angesichts der Leidensankündigung;211
12.2.3;3. Der Jünger Judas und das Geheimnis von Tod und Auferstehung;213
12.2.4;4. Warum Jesus nicht öffentlich von seiner Passion spricht;214
12.2.5;5. Christologische Dimension: Jesus war kein Zufallsopfer;215
12.2.6;6. Soteriologische Dimension der Leidensankündigung;216
12.2.7;7. Allegorische Deutung;218
13;Mt 20,20–28 – Die Bitte der Zebedäussöhne;220
13.1;Übersicht;220
13.2;Mt 20,20f;221
13.2.1;1. Die Gestalt der Mutter;221
13.2.2;2. Wird die Mutter von ihren Söhnen instrumentalisiert?;221
13.2.3;3. Das Missverständnis;223
13.2.4;4. Das Sitzen auf den Thronen;224
13.3;Mt 20,22;226
13.3.1;1. Die Jünger verstehen nichts;226
13.3.2;2. „Den Kelch trinken“ im biblischen Sprachgebrauch;227
13.3.3;3. Die Jünger und der Kelch;227
13.3.4;4. Taufe, Bekenntnis und Martyrium;228
13.3.5;5. Das Trinken im Kontext der biblischen Speise- und Trankmetaphorik;230
13.4;Mt 20,23;231
13.4.1;1. Verweigert Jesus den beiden Jüngern den Platz an seiner Seite?;231
13.4.2;2. Eine Christologie der Subordination?;231
13.5;Mt 20,24;233
13.5.1;1. Ein psychologischer Einblick in die Gemeinschaft der Jünger;233
13.5.2;2. Gesinnungswandel nach Ostern;234
13.6;Mt 20,25–27;235
13.6.1;1. Die eigentliche „Macht“ der Kirche ist ihr Dienst;235
13.6.2;2. Demut als Wesensmerkmal des Christen;237
13.7;Mt 20,28;239
13.7.1;1. Der Dienst des Menschensohnes;239
13.7.2;2. „Für viele“ oder „für alle“?;240
13.7.3;3. Wem wird der Lösepreis bezahlt?;241
14;Mt 20,29–34 – Die Heilung der beiden Blinden bei Jericho;244
14.1;Übersicht;244
14.2;Mt 20,29–30a;244
14.2.1;1. Synoptischer Vergleich;244
14.2.2;2. Patristisches Wunderverständnis;246
14.2.3;3. Die Stadt Jericho als Symbol der erlösungsbedürftigen Welt;247
14.2.4;4. Die Blindheit als Symbol der geistlichen Wirklichkeit des Menschen;247
14.2.4.1;4.1 Blindheit gehört zum menschlichen Dasein;248
14.2.4.2;4.2 Eine „erleuchtete Blindheit“;248
14.2.5;5. Das Sitzen am Wegrand – Bild für Nähe und Ferne zum Wort Gottes;249
14.2.5.1;5.1 Positive Deutung: Sich in der Nähe des „Weges“ befinden;249
14.2.5.2;5.2 Negative Deutung: Den Weg verfehlen;250
14.3;Mt 20,30b;250
14.3.1;1. „Zu Jesus schreien“ – Zeichen von Wille, Beharrlichkeit und Vertrauen;250
14.4;Mt 20,31a;252
14.4.1;1. Aus Ehrfurcht vor Christus?;252
14.4.2;2. Schlechte Christen;252
14.4.3;3. Die „Menge“ der schlechten Gedanken und Begierden;253
14.5;Mt 20,31b–33;253
14.5.1;1. Kannte Jesus das Anliegen der beiden Blinden nicht?;253
14.5.2;2. Gnade und freier Wille;254
14.5.3;3. Pädagogische Dimension: Jesus legt die Sehnsucht der Blinden offen;254
14.5.4;4. Die christologischen Hoheitstitel „Herr“ und „Sohn Davids“;254
14.5.5;5. Christus der Arzt;256
14.6;Mt 20,34;257
14.6.1;1. Aus Heiden werden Christen;257
14.6.2;2. Erkennen und Handeln;257
15;Mt 21,1–11 – Der Einzug in Jerusalem;260
15.1;Übersicht;260
15.1.1;1. Synoptischer Vergleich und Einordnung der Perikope in den Kontext;261
15.1.1.1;1.1 Die synoptischen Traditionen und die johanneische Fasssung;261
15.1.1.2;1.2 Eine unspektakuläre Geschichte?;261
15.1.1.3;1.3 Ein Ereignis von großer Prachtentfaltung;262
15.1.1.4;1.4 Eine unerhörte Provokation;262
15.2;Mt 21,1–3;263
15.2.1;1. Die Symbolik der Eselin und ihres Fohlens;263
15.2.1.1;1.1 Bild für Israel und die Heidenkirche;263
15.2.1.2;1.2 Das Losbinden als Bild für die Taufe;264
15.2.1.3;1.3 Der einzelne als Christusträger;265
15.2.1.4;1.4 Schöpfungstheologische Deutung;265
15.2.1.5;1.5 Altes und Neues Testament;266
15.2.1.6;1.6 Der Esel als „Statussymbol“;266
15.2.2;2. Der Auftrag an die Jünger;267
15.2.2.1;2.1 Abbild des Ursprungs der Kirche;267
15.2.2.2;2.2 Die Autorität des Wortes Gottes;267
15.2.2.3;2.3 Offenbarung als der Allherrscher;268
15.3;Mt 21,4f;269
15.3.1;1. Sacharja 9,9 in den neutestamentlichen Texten;269
15.3.2;2. Der Esel als Kennzeichen des Friedenskönigs;269
15.3.3;3.?Augustins text- und übersetzungskritische Beobachtungen;270
15.3.4;4. Prophetische Zeichenhandlung;271
15.3.5;5. Christologische Bedeutung;273
15.4;Mt 21,6–8;274
15.4.1;1. Ausgebreitete Kleider und Palmzweige;274
15.4.1.1;1.1 Bilder des apostolischen Ursprungs und der Kontinuität der Lehre;274
15.4.1.2;1.2 Den Weg pflastern;274
15.5;Mt 21,9–11;276
15.5.1;1. Bekenntnis der Menschwerdung und Erwartung der Parusie;276
15.5.2;2. Der Hosanna-Ruf – ein Psalmzitat?;277
15.5.3;3. Die Stadt in Aufregung;278
16;Mt 21,12–17 – Die Tempelaktion;280
16.1;Übersicht;280
16.2;Mt 21,12–17;280
16.2.1;1. Philologisch-historische Untersuchung;281
16.2.1.1;1.1 Wie oft hat Jesus den Tempel gereinigt?;281
16.2.1.2;1.2 Die Frage nach der Historiziät der Tempelaktion;284
16.2.1.3;1.2.1 Origenes und die Kunst der antiken Rhetorik;285
16.2.1.4;1.2.2 Hieronymus und die „Ausstrahlung“ der göttlichen Herrlichkeit;286
16.2.1.5;1.3 Die Intention Jesu;288
16.2.1.6;1.4 Die Tempelaktion im Rahmen des öffentlichen Wirkens Jesu;291
16.2.2;2. Aktualisierende Deutung;291
16.2.2.1;2.1 Der Tempel als Bild der Kirche;292
16.2.2.2;2.1.1 Die Kirche als Räuberhöhle;292
16.2.2.3;2.1.2 Kritik am Klerus: Warnung vor Ämterkäuflichkeit;294
16.2.2.4;2.1.3 Häretiker als „Verkäufer“;294
16.2.2.5;2.1.4 Die Unvollkommenheit der Kirche;295
16.2.2.6;2.1.5 Die Tempelaktion in den Adversus-Judaeos-Texten;295
16.2.2.7;2.1.7 Das Kirchengebäude als Tempel;296
16.2.2.8;2.2 Der Tempel als Bild des einzelnen Christen;297
16.2.2.9;2.2.1 Reinigung und Erziehung der Seele durch den Logos;297
16.2.2.10;2.2.2 Moralische Erneuerung;298
16.2.2.11;2.2.3 Jesus als Vorbild des Bischofs und aller engagierten Christen;298
17;Mt 21,18–22 – Die Verfluchung des Feigenbaums;300
17.1;Übersicht;300
17.2;Mt 21,18;300
17.2.1;1. Synoptischer Vergleich;300
17.2.2;2. Deutung der Zeitangabe „früh am Morgen“;301
17.2.3;3. Der Hunger Jesu als Zeichen seiner wahren Menschennatur;302
17.3;Mt 21,19–20;304
17.3.1;1. Das Befremdliche des Strafwunders;304
17.3.2;2. Das Wunder als Gleichnis gelesen;308
17.3.3;3. Geschichtstheologische Deutung: ein Bild für Israel bzw. Jerusalem?;309
17.3.4;4. Soteriologische Interpretation;313
17.3.5;5. Moralisch-ethische Auslegung;314
17.3.6;6. Ekklesiologische Deutung;319
17.4;Mt 21,21–22;319
17.4.1;1. „Diesen Berg ins Meer stürzen“ – metaphorische Redeweise?;319
17.4.2;2. Offenheit der Metapher für mehrere Deutungen;320
17.4.3;3. Glaube und Gebet als Merkmale christlicher Existenz;321
18;Mt 21,23–27 – Die Vollmachtfrage;324
18.1;Übersicht;324
18.1.1;1. Synoptischer Vergleich;324
18.1.1.1;1.1 Übereinstimmende Überlieferung signalisiert hohe Bedeutung;324
18.1.1.2;1.2 Der eigentliche Bezugspunkt: Tempelaktion oder Einzug in Jerusalem;325
18.2;Mt 21,23;325
18.2.1;1. Jesus handelt in der priesterlichen Autorität des Melchisedek;325
18.2.2;2. Die Absurdität der Vollmachtfrage;326
18.2.3;3. Ein Autoritätskonflikt;327
18.3;Mt 21,24;329
18.3.1;1. Die Gegenfrage als der Situation angemessene Reaktion;329
18.3.2;2. Eine Chance zur Einsicht?;330
18.3.3;3. Übersetzung in die eigene Situation;330
18.3.4;4. Gnostisches Schweigen;331
18.4;Mt 21,25–27;332
18.4.1;1. Die Meinung der Pharisäer über den Täufer im Kontext der Evangelien;332
18.4.2;2. Die Pharisäer als „Typen“;333
18.4.3;3. Glaube und Erkenntnis;334
18.4.4;4. Aktualisierende Deutung;335
18.4.4.1;4.1 Augustinus und das Taufverständnis der Donatisten;335
18.4.4.2;4.2 Tertullian und die Sakramentalität der Taufe;336
19; Mt 21,28–32 – Die ungleichen Söhne;338
19.1;Übersicht;338
19.2;Mt 21,28–31a;339
19.2.1;1. Wen repräsentieren die beiden Söhne?;339
19.2.1.1;1.1 Der eine Gott ist der Vater von Juden und Heiden;339
19.2.1.2;1.2 Der ältere Sohn als Bild der Heiden;340
19.2.1.3;1.3 Der erste Sohn muss Israel sein;342
19.2.1.4;1.4 Beide Söhne repräsentieren Israel;343
19.2.1.5;1.5 Die religiöse Elite und die sozialen Randgruppen;344
19.2.1.6;1.6 Der zweite Sohn als Bild für Israel;345
19.3;Mt 21,31b–32;346
19.3.1;1. Die Arbeit im Weinberg als Chiffre für Bekehrung und Glaube;346
19.3.2;2. Israels Rettung am Ende der Zeiten;347
19.3.3;3. Sie haben es verdient;347
19.3.4;4. Entscheidung und Verantwortung;349
19.3.5;5. Männer und Frauen;349
19.3.6;6. Allegorische Deutung;350
19.3.6.1;6.1 Große Versprechungen;351
19.3.6.2;6.2 Kleriker und Laien;351
20;Mt 21, 33–46 – Das Gleichnis von den bösen Winzern;354
20.1;Übersicht;354
20.2;Mt 21,33;355
20.2.1;1. Das Gleichnis im Kontext des Evangeliums;355
20.2.2;2. Anthropomorphe Redeweise in der Heiligen Schrift;356
20.2.3;3. Die Abwesenheit Gottes;357
20.2.4;4. Der Weinberg, die Winzer, der Zaun, der Turm und die Kelter;358
20.2.5;5. Der Weinberg als Bild für das Reich Gottes;360
20.2.6;6. Zaun, Kelter und Turm in der allegorischen Deutung;361
20.3;Mt 21,34–37;362
20.3.1;1. Das Schicksal der Propheten in Israel;362
20.3.2;2. Gottes Barmherzigkeit;363
20.3.3;3. Jesus, der Sohn;363
20.3.4;4. Frucht bringen;365
20.3.5;5. Die Winzer als Bild für die Priester der Kirche;366
20.4;Mt 21,37b;368
20.4.1;1. Das „vielleicht“ ist semantisch bedeutungslos;368
20.4.2;2. Nicht alle Winzer sind gemeint;369
20.4.3;3. Gott respektiert die Freiheit des Menschen;370
20.4.4;4. Gott als Pädagoge;370
20.5;Mt 21,38–39;371
20.5.1;1. Verblendung des Herzens;371
20.5.2;2. Angst vor Machtverlust;372
20.5.3;3. Gott aus dem Weg räumen;373
20.6;Mt 21,40f;374
20.6.1;1. Der pädagogische Wert der eigenen Urteilsbildung;374
20.6.2;2. Synoptische Differenzen;375
20.6.3;3. Wenn Lügner die Wahrheit sagen;376
20.6.4;4. Bestrafung im Jüngsten Gericht oder schon jetzt?;377
20.6.5;5. Israels heilbringende Schuld;378
20.6.6;6. Eine Drohung gegen den Kaiser;379
20.7;Mt 21,42;379
20.7.1;1. Der Zusammenhang zwischen dem Psalmzitat und dem Gleichnis;379
20.7.2;2. Der Stein als Christusmetapher;380
20.7.3;3. Das Verwerfen des Steins;382
20.7.4;4. Die Arbeit der „geistlichen“ Bauleute;383
20.8;Mt 21,44;384
20.8.1;1. An Christus anstoßen;384
20.9;Mt 21,45f;386
20.9.1;1. Ein doppeltes Scheitern;386
20.9.2;2. Das Volk in positivem Licht;386
20.9.3;3. Das Volk in negativem Licht;388
21;Literatur;390
21.1;Bibelausgaben;390
21.2;Quellen und Übersetzungen;390
21.3;Hilfsmittel;400
21.4;Sekundärliteratur;401
22;Register;404
22.1;Bibelstellen;404
22.2;Antike und vormoderne Autoren;407
22.3;Moderne Autoren;410
22.4;Sachregister;410
23;Body;18


Nicklas, Tobias
Dr. theol. Tobias Nicklas ist Professor für Exegese und Hermeneutik des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg.

Verheyden, Joseph
Dr. theol. Joseph Verheyden ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Leuven.

Merkt, Andreas
Dr. theol. Andreas Merkt ist Professor für Historische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg und Mitherausgeber der Reihe Novum Testamentum Patristicum.


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