Buch, Deutsch, 288 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 438 g
ISBN: 978-3-531-17034-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Georg Simmel hat mit seinem Aufsatz "Die Großstädte und das Geistesleben" (1903) den Anstoß für die sozialwissenschaftliche Stadtforschung gegeben. Für Simmel verkörpern Großstädte den Sitz der Moderne - Orte, an denen sich durch Arbeitsteilung und Spezialisierung eine besondere Produktivkraft herausbildet. Orte, an denen das Individuum einen bis dahin unbekannten Grad an persönlicher Freiheit erlangt. Mit diesem Buch, einem Herausgeberwerk des Georg-Simmel-Zentrums für Metropolenforschung, gehen die AutorInnen der Frage nach, welche Relevanz Simmel für die heutige Stadtforschung besitzt. Insbesondere wird das interdisziplinäre Potenzial des Simmelschen Ansatzes aufgezeigt.
Zielgruppe
StadtforscherInnen
PlanungswissenschaftlerInnen
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geowissenschaften Geographie | Raumplanung Regional- & Raumplanung Stadtplanung, Kommunale Planung
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Stadt- und Regionalsoziologie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Regionalwissenschaften, Regionalstudien
Weitere Infos & Material
Mit Beiträgen von Harald A. Mieg, David Frisby, Majken Bieniok, Annette Duecker-Danckwardt, Krzystztof Nawratek, Silvano Custoza, Kathrin Wildner, Nina Hälker, Florian Koch, Wolf-Dietrich Bukow, Astrid O. Sundsboe, Jörg Blasius, Heike Delitz, Konstanze Noack, Heike Oevermann, Hartmut Häußermann