Mittelstraß Leibniz und Kant
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-024534-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Erkenntnistheoretische Studien
E-Book, Deutsch, 357 Seiten
ISBN: 978-3-11-024534-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Leibniz und Kant gehören zu den großen Begründern der neuzeitlichen Philosophie. In ihrem Werk erfindet sich die Philosophie neu und spiegelt sich die neuzeitliche wissenschaftliche Entwicklung nicht nur in ihren inhaltlichen Einsichten, sondern auch in ihrem methodischen und erkenntnistheoretischen Bewusstsein. Zudem haben ihre Konzeptionen im Denken der Philosophie ihre Aktualität nicht verloren. Leibniz steht für eine historisch beispiellose Verbindung zwischen (methodischer und spekulativer) Philosophie und (exakter) Wissenschaft, Kant für eine beispiellose erkenntnistheoretische Analyse philosophischer und wissenschaftlicher Fundamente. In dieser Hinsicht sind beide Teil auch moderner wissenschaftstheoretischer und erkenntnistheoretischer Reflexionen. Der Band enthält Analysen zentraler Teile der Werke beider Philosophen und setzt sie in theoretischer Weise miteinander in Beziehung. Er fasst zum Teil ältere, zum Teil neuere Arbeiten unter einer systematischen Perspektive zusammen.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Transzendentalphilosophie, Kritizismus
- Geisteswissenschaften Philosophie Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 18. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;Einleitung oder: die verborgene Einheit der Philosophie Leibnizens und Kants;12
4;I. Leibniz;24
4.1;1. Der Satz vom Grund und seine Begründung;26
4.1.1;1.1 Theoretische Gründe;27
4.1.2;1.2 Praktische Gründe;36
4.2;2. Monade und Begriff;40
4.2.1;2.1 Individuelle Substanz;41
4.2.2;2.2 Begriffstheorie und analytische Urteilstheorie;47
4.2.3;2.3 Der Perzeptionensatz;55
4.2.4;2.4 Monaden spiegeln die Welt;63
4.2.5;2.5 Logischer Atomismus;66
4.3;3. Zeichen, Kalkül, Wahrscheinlichkeit;70
4.3.1;3.1 Die Idee einer Universalwissenschaft;70
4.3.2;3.2 Das Leibnizprogramm;74
4.3.3;3.3 Characteristica universalis und arithmetischer Logikkalkül;80
4.3.4;3.4 Mathesis universalis und Wahrscheinlichkeitslogik;88
4.4;4. Philosophie in einer Leibniz-Welt;96
4.4.1;4.1 Leibniz-Welt und Leonardo-Welt;96
4.4.2;4.2 Leibnizprogramm I: Die Welt der Sprache;98
4.4.3;4.3 Leibnizprogramm II: Die Welt der Monaden;101
4.4.4;4.4 Die Perspektivität der Welt;104
4.4.5;4.5 DasMaß derWelt;106
4.4.6;4.6 Die beste aller mçglichen Welten;110
4.4.7;4.7 Theoria cum praxi;113
4.4.8;4.8 Die Ethik einer Leibniz-Welt;117
4.5;5. Der Akademiegedanke;119
4.5.1;5.1 Aller Anfang ist schwer;119
4.5.2;5.2 Theoria cum praxi;123
4.5.3;5.3 Die Akademie in einer Leibniz-Welt;127
4.6;6. Calculemus?;133
4.6.1;6.1 Einheit der Wissenschaft;133
4.6.2;6.2 Einheit der Welt;136
4.6.3;6.3 Einheit von Theorie und Praxis;139
4.6.4;6.4 Kritik des Partikularen;141
4.7;7. Der Philosoph und die Kçnigin;144
4.7.1;7.1 Die ußere Geschichte;146
4.7.2;7.2 Die philosophische Geschichte;152
4.7.3;7.3 Die Akademie;160
5;II. Kant;168
5.1;8. Über ,transzendental';170
5.1.1;8.1 Argumente, Methoden, Theorien;170
5.1.2;8.2 Bedingungen der Mçglichkeit;175
5.1.3;8.3 Synthetisches Apriori;179
5.1.4;8.4 Lebensweltliches Apriori;183
5.1.5;8.5 Pragmatische Rekonstruktion;189
5.2;9. Ding als Erscheinung und Ding an sich;198
5.2.1;9.1 Die Gliederung der Welt;200
5.2.2;9.2 Dinge an sich;204
5.2.3;9.3 Distinguamus;211
5.3;10. Konstruktion und Rekonstruktion;215
5.3.1;10.1 Konstruktion und Rekonstruktion;216
5.3.2;10.2 Analyse und Synthese;219
5.3.3;10.3 Konstruktion und Schematismus;225
5.3.4;10.4 Die philosophische Einheit von Konstruktion und Rekonstruktion;231
5.3.5;10.5 Systematischer Ausblick;233
5.4;11. Spontaneität der Vernunft;235
5.4.1;11.1 Handlungskontext;235
5.4.2;11.2 Konstruktion der Begriffe;237
5.4.3;11.3 Autonomie der Vernunft;246
5.5;12. Dialektik der Aufklärung;249
5.5.1;12.1 Ambivalenzen;249
5.5.2;12.2 Sich im und durch das Denken orientieren;251
5.5.3;12.3 Metaphysik als Naturanlage;252
5.5.4;12.4 Geteilte Aufklärung;254
5.5.5;12.5 Handlungsautonomie;255
5.5.6;12.6 Moralische Autonomie;258
5.5.7;12.7 Genealogie der Vernunft;260
5.5.8;12.8 Konstruktion und Wirklichkeit;263
5.5.9;12.9 Aufklärung der Dialektik;266
5.6;13. Der Streit der Fakultäten und die Philosophie;268
5.6.1;13.1 Der Streit;269
5.6.2;13.2 Die Vernunftidee der Universität;275
5.6.3;13.3 Die Philosophische Fakultät, der Forschungsbegriff und die Philosophie;283
5.7;14. Wenn das Denken nicht mehr will oder: Kant, das Wissen und die Medien;290
5.7.1;14.1 Kants Kçnigsberg;291
5.7.2;14.2 Aufklärung;296
5.7.3;14.3 Virtuelle Fieberträume;298
5.7.4;14.4 Informations- und Medienwelten;304
6;III. Leibniz und Kant;312
6.1;15. Leibniz und Kant über mathematische und philosophische Wissensbildung;314
6.1.1;15.1 Analysis und Synthesis;314
6.1.2;15.2 Mathesis universalis;318
6.1.3;15.3 Die Monadenlehre als philosophische Konstruktion;325
6.1.4;15.4 Konstruktion und reine Anschauung;332
6.1.5;15.5 Die Einheit von Konstruktion und Rekonstruktion (ein systematischer Ausblick);335
7;Abkürzungen;338
8;Nachweise;340
9;Personenregister;342
10;Sachregister;348