Moosbrugger / Niewiadomski | Auf dem Weg zur Neubewertung der Tradition | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 304 Seiten

Moosbrugger / Niewiadomski Auf dem Weg zur Neubewertung der Tradition

Die Theologie von Raymund Schwager und sein neu erschlossener Nachlass
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-451-80363-5
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Theologie von Raymund Schwager und sein neu erschlossener Nachlass

E-Book, Deutsch, 304 Seiten

ISBN: 978-3-451-80363-5
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Zu den ersten Bänden der Reihe RSGS bringt der Kommentarband umfassende Einführungen in diesen "prophetisch-innovativen" Entwurf der Theologie. Die Beiträge erschließen Schwagers neuen Weg zur Deutung der biblischen Schriften und der dogmatischen Tradition der Kirche und arbeiten das Innovationspotenzial des dramatischen Dogmenbegriffes heraus. Deutlich wird, wie Schwager die verhängnisvolle Alternative zwischen Relativismus und Fundamentalismus sprengt.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Mathias Moosbrugger, Józef Niewiadomski: Einleitung: Altes und Vertrautes in einem neuen Licht;10
3;I. Eine Quelle neuer theologischer Erkenntnisse: Kommentare zu Raymund Schwagers Briefwechsel mit René Girard;22
4;Mathias Moosbrugger: Glauben in einer unfreien Welt!;24
4.1;1. Schwagers Option für die Freiheitskraft des Glaubens;24
4.2;2. Schwagers Ringen um eine Theologie des Glaubens angesichts der mimetischen Theorie;26
4.3;3. Schwagers christologisch gewendete Theologie des Glaubens;35
5;Karin Peter: Rekurrieren auf die Bibel;41
5.1;1. Bibelhermeneutik ausgehend von unterschiedlichen Ansatzpunkten und Anliegen;42
5.2;2. Entwicklung der Grundlinien dramatischer Bibelhermeneutik;48
5.3;3. Die Auseinandersetzung um die Deutung des Hebräerbriefes;53
6;René Girard und Raymund Schwager: Zwei Brüder im Geiste;57
6.1;1. Ein nicht-mimetisches Verhältnis;58
6.2;2. Der Hebräerbrief;61
6.3;3. Ergebnisse einer Untersuchung;66
6.4;4. Epilog;72
7;Wolfgang Palaver: »Die paradoxale Einheit alles Religiösen«;74
7.1;1. René Girard als romtreuer, anthropologischer Apologet der biblischen Offenbarung;74
7.2;2. Die Kontroverse um das Opfer;79
7.3;3. Keine Ontologie der Gewalt;83
7.4;4. Der Ausblick auf die anderen Hochreligionen;85
8;Michael Kirwan SJ: Raymund Schwager und René Girard – ein anthropologisch-theologisches Gespräch;87
8.1;1. Einführung;87
8.2;2. Die Mimetische Theorie, ein »Kategorienfehler«?;91
8.3;3. Die Mimetische Theorie und die Theologie von Paulus;93
8.4;4. Fazit;98
9;Nikolaus Wandinger: Steter Tropfen höhlt den Stein;101
10;James G. Williams: Freundschaft, Opfer und Rechtgläubigkeit;117
10.1;1. Tonfall und persönliche Merkmale;118
10.2;2. Das Opferthema;122
10.3;3. Katholische Rechtgläubigkeit;129
11;II. Neu und innovativ! Kommentare zu Raymund Schwagers Dogma und dramatische Geschichte;134
12;Józef Niewiadomski: Dogma und dramatische Geschichte als Schlusspunkt einer theologischen Biographie;136
12.1;1. Weder fromme Verdrängung noch Lust am Skandal. Vielmehr Mut zum Konflikt!;138
12.1.1;1.1 Im Leben des Ignatius;140
12.1.2;1.2 Im Dogmatisierungsprozess der Alten Kirche;143
12.2;2. Theologie des Glaubens;151
12.2.1;2.1 Dynamik des Glaubens: Von Ignatius zurück zu Jesus und auch zu Israel;153
12.2.2;2.2 Dynamik des Glaubens: Ausschluss – Dogmatisierung – Wahrheit;158
13;Ralf Miggelbrink: Systematischer Gehalt und Potential von Raymund Schwagers Zugang zum altkirchlichen Dogma;162
13.1;1. Die Stellung des Werkes in der Dramatischen Theologie;162
13.2;2. Wahrheit in der einen Geschichte der einen Menschheit;163
13.3;3. Gott handelt in der Geschichte;164
13.4;4. Gott handelt durch Geist;165
13.5;5. Die Wahrheit wird offenbar in der Geschichte;167
13.6;6. Tradition und Wahrheit in Konflikten;168
13.7;7. Gelingen und Misslingen von Tradition;170
13.8;8. Demutschristologie;172
13.9;9. Systematisches Potential;173
14;Das Drama der Freiheit;176
14.1;1. Der Monotheletismus – und der Einspruch des Maximus Confessor;180
14.2;2. Subtile Amputation der menschlichen Freiheit? Drei Rückfragen von Raymund Schwager;186
14.3;3. Ein unerledigtes Problem: Die menschliche Freiheit Jesu im Horizont der modernen Subjektphilosophie;194
15;Roman A. Siebenrock: Universalgeschichtliche Versöhnung im Zeichen des kirchlichen Dogmas?;198
15.1;1. Kurzcharakteristik;198
15.2;2. Anliegen eines Kommentars;205
15.3;3. Der Ansatz im Blick auf die Debatte um das Handeln Gottes;206
15.4;4. Dogma und Geschichte – generelle Anmerkungen zum Werk;209
15.5;5. Geschichtsdeutung und die Möglichkeit letztgültigen Sinns;212
15.5.1;5.1 Ideen- und Wirkungsgeschichte als Voraussetzung einer theologischen Geschichtsdeutung;212
15.5.2;5.2 Kann Schwager die zentrale Hypothese der Dramatischen Theologie im Blick auf ein Handeln Gottes in der Geschichte einlösen?;216
15.5.3;5.3 Ein Kompass für die dritte kirchengeschichtliche Epoche;219
16;Bernd Elmar Koziel: Die Geschichtstheologie Raymund Schwagers im Kontext;222
16.1;1. »Theologie der Geschichte« als theologische Notwendigkeit;222
16.2;2. Vorbehalte gegenüber geschichtstheologischen Konzepten;228
16.3;3. Momente geschichtstheologischen Denkens bei Schwager;233
17;Gerhard Larcher: Kunst und die Wirkmächtigkeit christlichen Glaubens;238
17.1;1. Historische Rückblenden;239
17.2;2. Hermeneutische Orientierungen;241
17.3;3. Inhaltliche Konkretionen;243
17.3.1;3.1 Paradigma »Ikone« versus Paradigma »Drama«;244
17.3.2;3.2 Zur Entwicklung der bildenden Künste seit der Frühgotik;245
17.3.3;3.3 Gotische Architektur als weisheitlicher Gegenentwurf?;246
17.3.4;3.4 Einflüsse der Franziskanischen Bewegung auf die Malerei;247
17.4;4. Abschließende Fragen;248
18;Islam, Gesellschaftsgeschichte und Wirtschaft im Kontext dramatischer Heilsgeschichte;250
18.1;1. Dramatische Geschichtstheologie;251
18.2;2. Islam als kontraproduktive Folge der Dogmengeschichte;254
18.3;3. Kultur des Marktes als kontraproduktive Folge der Dogmengeschichte;259
18.4;4. Heilsgeschichtliche Rolle von Markt und Islam;264
19;Anhang;270
20;Literaturverzeichnis;272
20.1;Zitierte Literatur;272
21;Zu den Autoren;291
22;Editionsplan;293
23;Personenregister;296



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