Mucksch / Müller Trauernde hören, wertschätzen, verstehen
2., unveränderte Auflage 2018
ISBN: 978-3-647-40255-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Die personzentrierte Haltung in der Begleitung
E-Book, Deutsch, 127 Seiten, E-Buch Text
Reihe: Edition Leidfaden
ISBN: 978-3-647-40255-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Norbert Mucksch, Diplom-Theologe, Diplom-Sozialarbeiter, Pastoralpsychologe (DGfP), ist Fachbereichsleiter »Sterbe- und Trauerbegleitung« an der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld/Heimvolkshochschule und Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Münster. Darüber hinaus ist er tätig als Berater, Fortbildner, Moderator und als Supervisor (DGSv).
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Soziallehre und Sozialethik, Pastoral und Seelsorge
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Sozialpädagogik
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Beratungspsychologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Vorwort;10
5;Einleitung;12
6;I?Theoretische Grundlagen;18
6.1;Wer war Carl Ransom Rogers und was hat ihn geprägt?;18
6.2;Das Menschenbild hinter dem personzentrierten Ansatz von C. R. Rogers;21
6.3;Ein personzentriertes Verständnis von Trauer;22
6.4;Personzentrierte Grundannahmen;23
6.4.1;Der Begriff des »Selbstkonzepts« unter der besonderen Berücksichtigung der menschlichen Erfahrung und der Realität von Sterben und Tod;24
6.4.1.1;Ein Beispiel aus der Trauerbegleitung;27
6.4.1.2;Ein Beispiel aus der Sterbebegleitung, die immer auch ein Stück Trauerbegleitung ist;28
6.4.2;Die hohe Bedeutung der subjektiven Seite der Erfahrungen;29
6.5;Drei zentrale Beratungsmerkmale: Eine Haltung;33
6.5.1;Das Beratungsmerkmal der Akzeptanz und der Wertschätzung;33
6.5.2;Das Beratungsmerkmal der Empathie (Einfühlendes Verstehen – Aktives Hinhören);46
6.5.3;Das Beratungsmerkmal der Echtheit und der Authentizität;53
6.6;Die Ermöglichung der Fähigkeit eines trauernden Menschen, dem eigenen Erleben Ausdruck zu verleihen;59
7;II?Praxisberichte – Fallbeispiele;62
7.1;Fallbeispiel 1: Nicht zu »überbietende« Trauer nach 60 Ehejahren;63
7.2;Fallbeispiel 2: Nicht wirklich anerkannte Trauer;66
7.3;Fallbeispiel 3: Trauer um die hochbetagte und demente Mutter – Trauer mit Bildern;67
7.4;Fallbeispiel 4: Abgegrenzte und autarke Trauer einer sehr selbstbewusst auftretenden Trauercafébesucherin;70
8;III?Was macht eine personzentrierte Trauerbegleitung aus? Konkrete Hinweise für Begleitende;74
8.1;Personzentrierte Trauerbegleitung benötigt »eigentlich« überhaupt nicht viel!;75
8.1.1;Das Bewusstsein von Unwissenheit als Qualität und Ressource in der Begleitung. Oder: Der personzentrierte Trauerbegleiter ist erst einmal »dumm«;76
8.1.2;Zurückhaltung als Qualität und Ressource in der Begleitung Oder: Der personzentrierte Trauerbegleiter ist grundsätzlich »faul«;77
8.1.3;Zugewandtes Interesse als Qualität und Ressource in der Begleitung. Oder: Der personzentrierte Trauerbegleiter ist wesensmäßig »neugierig«;78
8.2;Das scheinbare Paradox der ziellosen Absichtslosigkeit in der personzentrierten Trauerbegleitung;79
8.3;Was es noch braucht: Hören – Standhalten – Verlangsamen;83
8.4;Was Trauerbegleitende in der Begleitung auf jeden Fall unterlassen sollten – Ein Fehlerkatalog;90
8.4.1;1. Dirigieren;93
8.4.2;2. Debattieren;94
8.4.3;3. Dogmatisieren;94
8.4.4;4. Diagnostizieren;94
8.4.5;5. Einseitiges Interpretieren;95
8.4.6;6. Generalisieren;95
8.4.7;7. Bagatellisieren;96
8.4.8;8. Moralisieren;96
8.4.9;9. Sich identifizieren;96
8.4.10;10. Examinieren;98
8.5;Die Verantwortung für das Gelingen einer Trauerbegleitung. Oder: Die Beachtung des Kairos als zusätzlicher Dimension und als echtes Potenzial in der Begleitung Trauernder;102
8.6;Die Beachtung der eigenen Intuition in der Begleitung Trauernder. Oder: Geschulte Intuition als kreative und kraftvolle Ergänzung zu einer personzentrierten Grundhaltung;109
8.7;Supervision und Selbstsorge;113
8.8;Was brauchen Trauernde und wie kann ich in personzentrierter Haltung darauf reagieren?;117
8.9;Zum Abschluss: Ein Märchen für Trauerbegleitende;119
9;Weiterführende Adressen;125
10;Literatur;126
11;Body;10
Mit einem Vorwort von Michael Schlechtriemen