Nasse | Loi de vigilance: Das französische Lieferkettengesetz | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 487, 370 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 378 g

Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht

Nasse Loi de vigilance: Das französische Lieferkettengesetz


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-16-161345-6
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 487, 370 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 378 g

Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht

ISBN: 978-3-16-161345-6
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
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Die loi de vigilance ist das rechtsvergleichende Vorzeigeobjekt für die Einführung eines deutschen und europäischen Lieferkettengesetzes. Im Jahr 2017 hat der französische Gesetzgeber erstmals haftungsbewehrte Sorgfaltspflichten für Inlandsgesellschaften zur Achtung der Menschenrechte und Umwelt in Konzernen und Lieferketten festgelegt. Vor diesem Hintergrund untersucht Laura Nasse die Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die sachrechtliche Ausgestaltung der loi de vigilance und ihre Kohärenz mit dem sonstigen französischen Delikts- und Gesellschaftsrecht. Zentral für die Wirksamkeit des Gesetzes ist ferner seine internationalverfahrens- und kollisionsrechtliche Behandlung. Ein Vergleich mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und ein Ausblick auf die europäische Rechtsentwicklung bestätigen den rechtspolitischen Signalcharakter der loi de vigilance .
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einführung
1. Teil: Vomsoft law zumhard law - Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich
§ 1 Frankreich in der Vorreiterrolle
§ 2 Haftungslücken und Reformbestrebungen im französischen Deliktsrecht
§ 3 Der Weg zum hard law - Entstehungsgeschichte der loi de vigilance
§ 4 Zusammenfassung in Thesen

2. Teil: Die loi n° 2017-399 vom 27. März 2017 zur Sorgfaltspflicht von Muttergesellschaften und Auftrag gebenden Unternehmen
§ 1 Tatbestand der loi de vigilance
§ 2 Rechtsfolgen der loi de vigilance

3. Teil: Anwendung derloi de vigilance auf Auslandssachverhalte
§ 1 Internationale Zuständigkeit französischer Gerichte
§ 2 Anwendbares Recht
§ 3 Zusammenfassung in Thesen

4. Teil: Implikationen derloi de vigilance für Deutschland und Europa
§ 1 Vergleich mit dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG)
§ 2 Ausblick - Impulse für ein europäisches Lieferkettengesetz
§ 3 Zusammenfassung in Thesen
Ergebnisse in Thesen


Nasse, Laura
Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg i.Br. und Montpellier; 2017 Erste juristische Staatsprüfung; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg; 2021 Promotion; Rechtsreferendariat am Landgericht Heidelberg.



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