Niebuhr | Konflikte im Betrieb | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 360 Seiten, eBook

Reihe: Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens

Niebuhr Konflikte im Betrieb

Eine erziehungswissenschaftliche Studie zur Perspektive der Beteiligten
2011
ISBN: 978-3-531-92696-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine erziehungswissenschaftliche Studie zur Perspektive der Beteiligten

E-Book, Deutsch, 360 Seiten, eBook

Reihe: Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens

ISBN: 978-3-531-92696-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Mit einem Geleitwort von Burkhard Schäffer

Dr. Monika Niebuhr ist Erwachsenenbildnerin in einer Weiterbildungseinrichtung für Betriebsräte.

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1;Geleitwort;6
2;Dank;8
3;Inhaltsverzeichnis;9
4;Abbildungsverzeichnis;15
5;Erster Teil Theoretische Grundlagen, Forschungsgegenstand, Fragestellung und Methode;17
5.1;1 Einleitung;18
5.2;2 Konflikte im Betrieb;21
5.2.1;2.1 Arbeitsplatzkonflikte als Forschungsgegenstand;21
5.2.2;2.2 Konflikt als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung;27
5.2.3;2.3 Konflikte als kommuniziertes ‘Nein! ’;32
5.2.4;2.4 Konflikteskalation aus Sicht Betroffener und Intervenierender;36
5.3;3 Erwachsenenbildung Entgrenzung des Pädagogischen – Lebenslanges Lernen;42
5.3.1;3.1 Entgrenzungsthese als Ausgangspunkt für die Betrachtung von betrieblichen Konflikten aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive;42
5.3.2;3.2 Erwachsenenbildung zwischen Selbststeuerung und Beeinflussung;44
5.3.3;3.3 Betriebliches Handeln zwischen Arbeiten, Lernen und Konflikten;50
5.3.4;3.4 Betriebliche Konflikte als Institutionalisierung von Lernen und Lehren im Kontext des lebenslangen Lernens;54
5.4;4 Entwicklung der Fragestellung;59
5.5;5 Methode und Forschungsprozess;63
5.5.1;5.1 Theoretische Annahmen und Konzepte;63
5.5.2;5.2 Auswahl der Befragten;64
5.5.3;5.3 Erhebung der Daten durch Interviews;68
5.5.4;5.4 Kriteriengesteuerte Fallauswahl. Sequenzielle Feinanalyse;70
5.5.5;5.5 Erste grobe Datenauswertung;71
5.5.6;5.6 Herstellen einer Ordnung durch Einbeziehen des gesamten Datenmaterials;73
5.5.7;5.7 Von der Einzelfallanalyse zur Bildung von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen;74
6;Zweiter Teil: Konflikte aus der Perspektive von Betroffenen und Intervenierenden;77
6.1;1 Direkt von Konflikten Betroffene;78
6.1.1;1.1 Eine in Dauerkonflikten steckende Mitarbeiterin und beschuldigte Mobberin;78
6.1.1.1;1.1.1 Isolde34, ein Leben in Konflikten: Interpretation der Eingangssequenz;78
6.1.1.2;1.1.2 Betriebliche Konflikte als tägliche Lernanlässe;94
6.1.1.2.1;1.1.2.1 Zentraler Konflikt: Anpassung an die Gruppenarbeitsbedingungen;95
6.1.1.2.2;1.1.2.2 Arbeitsalltag zwischen Führungsaufgaben und Fließbandarbeit;112
6.1.1.2.3;1.1.2.3 Konfliktvermeidung statt Konfliktbewältigung;113
6.1.1.2.4;1.1.2.4 Konflikte beim Einstieg ins Berufsleben;114
6.1.1.2.5;1.1.2.5 Zusammenfassung;115
6.1.1.3;1.1.3 Isoldes berufliche Stagnation in einer betrieblichen Atmosphäre von Erziehung Kontrolle und Konflikt;117
6.1.1.3.1;1.1.3.1 Betrieb als ausgeklügeltes System von Erziehung und Kontrolle;117
6.1.1.3.2;1.1.3.2 Berufsverständnis zwischen Leistung und Konflikt;119
6.1.1.3.3;1.1.3.3 Zusammenfassung;121
6.1.1.4;1.1.4 Biographie und Lebenswelt als Deutungsgrundlagen;121
6.1.1.4.1;1.1.4.1 Biographische Kontinuität durch Konflikte;122
6.1.1.4.2;1.1.4.2 Lebenswelt zwischen Tradition und Aufbruch;123
6.1.1.4.3;1.1.4.3 Zusammenfassung;124
6.1.1.5;1.1.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation;125
6.1.2;1.2 Eine von einem einzigen Konflikt betroffene Führungskraft;130
6.1.2.1;1.2.1 Rolfs37 einmalige Konflikterfahrungen: Interpretation der Eingangssequenz;130
6.1.2.2;1.2.2 Betriebliche Konflikte als wirtschaftliche Unvernunftshandlung und individuelle Wachstumschance;142
6.1.2.2.1;1.2.2.1 Konflikte als persönlichkeitsförderndes Überlebenstraining;142
6.1.2.2.2;1.2.2.2 Wirtschaftliche Fehlentwicklungen durch Veränderungsverweigerer – Konflikte zwischen Bewahrern und Erneuerern;144
6.1.2.3;1.2.3 Bedeutungswandel des Betriebs innerhalb der Berufsbiographie;145
6.1.2.4;1.2.4 Private Beziehungen als Gegenwelt zum konfliktträchtigen Job;147
6.1.2.5;1.2.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation;150
6.2;2 In Konflikten Intervenierende;152
6.2.1;2.1 Eine in Konflikten intervenierende Mitarbeiterin und betriebliche Pädagogin;152
6.2.1.1;2.1.1 Cora44, eine in Konflikten kompetente Person: Interpretation der Eingangssequenz;152
6.2.1.2;2.1.2 Betriebliche Konflikte als Kompetenzdemonstration, akzeptierte Lernzumutung und Mittel zur Abgrenzung;160
6.2.1.2.1;2.1.2.1 Markante Konflikte als Kompetenzdemonstration;160
6.2.1.2.2;2.1.2.2 Weniger markante Konflikte als akzeptierte Lernzumutung;170
6.2.1.2.3;2.1.2.3 Konfliktpflege als Mittel der Abgrenzung und der Mobbingprävention;172
6.2.1.2.4;2.1.2.4 Zusammenfassung;173
6.2.1.3;2.1.3 Betrieb als berufliches Wirkungs- und Entwicklungsfeld;179
6.2.1.3.1;2.1.3.1 Bedeutung des Betriebs für Biographie und Lebenswelt;179
6.2.1.3.2;2.1.3.2 Berufliche Orientierung zwischen Chemielaborantentätigkeit, innerbetrieblicher Vermittlerrolle und den Aufgaben einer Betriebsrätin;182
6.2.1.4;2.1.4 Moralische Lebensgestaltung als Deutungsgrundlage für betriebliche Konflikte;184
6.2.1.4.1;2.1.4.1 Biographische Einordnung: Kontinuität und Brüche;184
6.2.1.4.2;2.1.4.2 Moralische Einordnung: Kollektive Unmoral contra individuelle Moral;185
6.2.1.4.3;2.1.4.3 Zusammenfassung;189
6.2.1.5;2.1.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation;190
6.2.2;2.2 Ein unerfahrener Vorgesetzter - der über Beobachtung und Konflikte seinen Beruf als Führungskraft erlernt;194
6.2.2.1;2.2.1 Rico – Mobbing als Dilemma für Vorgesetzte: Interpretation der Eingangssequenz;194
6.2.2.2;2.2.2 Betriebliche Konflikte als notwendige Lernherausforderung für den jungen Vorgesetzten;206
6.2.2.2.1;2.2.2.1 Mobbingereignis: der unlösbare Konflikt und die eingeschränkte Handlungsfähigkeit eines Vorgesetzten;206
6.2.2.2.2;2.2.2.2 Doppelkonflikt: Wie Konflikte sich gegenseitig ‘kontrollieren’;209
6.2.2.2.3;2.2.2.3 Kleinkonflikte als Führungsinstrument eines Vorgesetzten in der Produktion;212
6.2.2.2.4;2.2.2.4 Zusammenfassung;215
6.2.2.3;2.2.3 Innerbetriebliche Karriere – vom Hilfsarbeiter zum Chef;216
6.2.2.3.1;2.2.3.1 Keine Konflikte in der Ausbildung – trotz cholerischem Meister;216
6.2.2.3.2;2.2.3.2 Einführung der Gruppenarbeit als Karrierechance für den engagierten jungen Mann;217
6.2.2.3.3;2.2.3.3 Experte im Aufstellen und der Inbetriebnahme von Maschinen im In- und Ausland;217
6.2.2.3.4;2.2.3.4 Vorgesetztenposition als eine besondere Herausforderung;218
6.2.2.4;2.2.4 Partnerschaft und Ehe als Unterstützung und/ oder als Hindernis beim beruflichen Aufstieg;219
6.2.2.4.1;2.2.4.1 Ehe und Familie als Lernbarriere und Karrierebremse – der Ehekonflikt als ein Ringen um berufliche Lernchancen;219
6.2.2.4.2;2.2.4.2 Freiheit und Ungebundenheit als Voraussetzung für lebensbegleitendes, berufliches Lernen;220
6.2.2.5;2.2.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation;221
6.3;3 Erste Muster: Konflikt-, Lehr- und Lerntypen der vier Eckfälle;223
6.4;4 Die Bedeutsamkeit von Konflikten in den restlichen Interviews;230
6.4.1;4.1 Interviews, die sich um einen einzigen Arbeitsplatzkonflikt drehen;230
6.4.1.1;4.1.1 Christine K. – kein Interesse mehr am Lernen und Lehren;230
6.4.1.2;4.1.2 Max H. – ein außerbetrieblicher, charismatischer Lehrer;231
6.4.1.3;4.1.3 Beate B. – ein Opfer elterlicher und betrieblicher Erziehung;233
6.4.1.4;4.1.4 Josef J. – Vorbild für den erfolgreichen Umgang mit Konflikten;235
6.4.1.5;4.1.5 Zusammenfassende Beschreibung der Interviews;237
6.4.2;4.2 Interviews bei denen es um begrenzte Arbeitplatzkonflikte geht;238
6.4.2.1;4.2.1 Dr. Dorit D. – Lernen als bedeutsames Moment ihrer Biographie;238
6.4.2.2;4.2.2 Bärbel K. – Konfliktkompetenz als arbeitsbezogenes Fachwissen;241
6.4.2.3;4.2.3 Anita G. – zwischen Betriebsrat und Management;243
6.4.2.4;4.2.4 Jens F. – Einsatz für die Schwachen als Lebensaufgabe;245
6.4.2.5;4.2.5 Nils G. – als Betriebsratsvorsitzender in einer unternehmenspolitisch schwierigen Zeit;247
6.4.2.6;4.2.6 Elena S. – Kämpferin für Mitarbeiterinteressen und Gerechtigkeit;249
6.4.2.7;4.2.7 Carmen S. – Professionalisierung in der Betriebsratsarbeit durch Konflikte;251
6.4.2.8;4.2.8 Olga G. – Insolvenzerfahrung als Betriebsrätin;253
6.4.2.9;4.2.9 Zusammenfassende Beschreibung;254
6.4.3;4.3 Interviews über unbegrenzte Konflikte;255
6.4.3.1;4.3.1 Kassandra W. – Konflikte mit Männern im privaten und betrieblichen Bereich;256
6.4.3.2;4.3.2 Rita N. – Konflikte auf dem Weg von der Auszubildenden zur akzeptierten Kollegin;258
6.4.3.3;4.3.3 Anna A. – einmal Opfer immer Opfer;260
6.4.3.4;4.3.4 Dr. Paul S. –Identitätsfindung als Chemiker und als Betriebsrat;261
6.4.3.5;4.3.5 Ilse M. – Konfliktvorbeugung durch Teamlernen;263
6.4.3.6;4.3.6 Zusammenfassende Beschreibung;265
6.5;5 Das erweiterte Spektrum von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen – Konstruktion und Beschreibung;266
6.5.1;5.1 Konflikttypen;266
6.5.1.1;5.1.1 Konflikt als einmaliges schicksalhaftes Ereignis;271
6.5.1.2;5.1.2 Konflikte als Ergebnis einer Rolle;272
6.5.1.3;5.1.3 Konflikte als Modus der Welt- und Lebensbetrachtung;273
6.5.2;5.2 Lerntypen;274
6.5.2.1;5.2.1 Pragmatisches Nicht-Lernen;275
6.5.2.2;5.2.2 Seminar-Lernen;276
6.5.2.3;5.2.3 Habitualisiertes Lernen;278
6.5.2.4;5.2.4 Genutzte Lernchancen;280
6.5.2.5;5.2.5 Unerfüllte Lernerwartungen;282
6.5.2.6;5.2.6 Punktuelle Akzeptanz von Lernzumutungen;283
6.5.3;5.3 Lehrtypen;285
6.5.3.1;5.3.1 Problembestimmtes Lehren;287
6.5.3.2;5.3.2 Zufälliges Lehren;288
6.5.3.3;5.3.3 Generalisiertes Lehren;290
6.5.3.4;5.3.4 Selbsternannter Pädagoge;292
6.5.3.5;5.3.5 Erwartungsfreies Nicht-Lehren;294
6.5.3.6;5.3.6 Alternative zum Lehren;294
6.5.4;5.4 Zusammenhänge zwischen Konflikt-, Lehr- und Lerntypen;296
6.5.4.1;5.4.1 Konflikte und Lernen;296
6.5.4.2;5.4.2 Konflikte und Lehren;299
6.5.4.3;5.4.3 Lernen und Lehren;302
6.5.4.4;5.4.4 Konflikt-, Lern- und Lehrtypen;305
6.5.5;5.5 Die Bedeutung von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen für Intervenierende und Betroffene;308
7;Dritter Teil: Die Betriebsräte und ihre besonderen Konflikte;312
7.1;1 Orientierungen beim Umgang mit Konflikten;313
7.1.1;1.1 Politische Orientierung;314
7.1.2;1.2 Orientierung an anderen Mitarbeitern/ Kollegen;316
7.1.3;1.3 Orientierung an sich Selbst;317
7.2;2 Wie Betriebsräte aus ihren Konflikten lernen;320
7.2.1;2.1 Bildung durch Konflikte;320
7.2.2;2.2 Dazulernen durch Konflikte;324
7.2.3;2.3 Nicht-Lernen trotz Konflikte;326
7.3;3 Wie Betriebsräte im Zusammenhang mit Konflikten lehren;328
7.3.1;3.1 Vermitteln von lebensbedeutsamen Wissen;328
7.3.2;3.2 Vermitteln von berufsbezogenen sozialen Kompetenzen;331
7.3.3;3.3 Lehren als Mittel der Abgrenzung und der Verteidigung;334
7.3.4;3.4 Betriebsräte zwischen Bildung, Lernen und Nicht-Lernen;335
8;Vierter Teil: Mobbing eine gesteigerte Form von Konflikten;337
8.1;1 Mobbing als Institutionalisierung von Betroffenheit;338
8.2;2 Die Bedeutung von Lernen und Lehren bei Mobbingkonflikten;342
9;Fünfter Teil: Zusammenfassung und Ausblick Konflikte aus Sicht der unterschiedlichen Beteiligten;346
10;Literatur;355


Dr. Monika Niebuhr ist Erwachsenenbildnerin in einer Weiterbildungseinrichtung für Betriebsräte.



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