Oberlechner-Duval | Overcoming the Deficit View of the Migrant Other | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Englisch, 101 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Oberlechner-Duval Overcoming the Deficit View of the Migrant Other

Notes for a Humanist Pedagogy in a Migration Society
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-8474-1625-8
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Notes for a Humanist Pedagogy in a Migration Society

E-Book, Englisch, 101 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-8474-1625-8
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Welchen Beitrag kann eine humanistische Pädagogik im Kontext einer Migrationsgesellschaft leisten? Den defizitorientierten Assimilationszwang, dem Fremde häufig ausgesetzt sind, zeigt der Autor an drei Beispielen auf: der Chicagoer Schule der Immigrationsforschung, des Salzburger Landesintegrationskonzeptes 2008 sowie Hartmut Essers Integrationsstufenplans. Die an diesen Modellen exemplarisch geübte Kritik stützt sich auf Edward W. Saids Othering-Theorem, Zygmunt Baumans Diagnosen zur Moderne sowie auf gesellschaftskritische Überlegungen von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno. Auf diese Weise gelingt es dem Autor, Bausteine für eine humanistische Pädagogik in der Migrationsgesellschaft zu entwickeln und als universalistische Alternative zu den vorherrschenden partikularistischen Ansätzen in der zeitgenössischen Pädagogik darzustellen.

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Zielgruppe


Researchers and lecturers in education, social sciences and humanities especially in the field of educational theory

Weitere Infos & Material


I. Einleitung
II. Defizitorientierter Zwang zur Assimilation für Fremde:

Die Chicagoer Schule der Immigrationsforschung, Hartmut Essers assimilative Integrationskonzeption, das Salzburger Landesintegrationskonzept 2008
II.1. Die Chicagoer Schule der Immigrationsforschung
II.2. Hartmut Essers Integrationsstufenplan
II.3. Das Salzburger Landesintegrationskonzept 2008
III. Kritik am defizitorientierten Zwang zur Assimilation für Fremde:

Edward Wadie Saids Dekonstruktion eines essentialisierenden Othering sowie Zygmunt Baumans Gesellschaftsdiagnosen zu „flüssiger“ Fremdheit
III.1. Edward Wadie Saids Dekonstruktion „inferiorer Identität“
III.2. Zygmunt Baumans „flüchtige“ Fremdheitskonstruktionen
IV. Ergebnisse für eine humanistische Pädagogik in der Migrationsgesellschaft
IV.1. Humanismus und Pädagogik
IV.2. Spezifische Herausforderungen an die Pädagogik
IV.3. Die Angst vor dem Fremden
IV.4. Inklusion und Fremdheit
IV.5. Abschließende Gedanken
V. Resümee
VI. Bibliographie

I. Introduction II. Deficit-oriented assimilative pressure on migrant others: The Chicago School of immigration studies, Hartmut Esser’s assimilative integration concept, the “integration plan” of the federal state of Salzburg, 2008 II.1. The Chicago School of immigration studies II.2. Hartmut Esser’s phased integration plan II.3. The “integration plan” of the federal state of Salzburg, 2008 III. Criticism of the deficit-oriented assimilative pressure on migrant others: Edward Wadie Said’s deconstruction of an essentializing “othering” and Zygmunt Bauman’s diagnoses of “liquid” foreignness III.1. Edward Wadie Said’s deconstruction of “inferior identity” III.2. Zygmunt Bauman’s “liquid” constructions of foreignness IV. Implications for a humanist pedagogy in a migration society IV.1. Humanism and pedagogy IV.2. Specific challenges for pedagogy IV.3. The fear of the foreign other IV.4. Inclusion and foreignness IV.5. Concluding thoughts V. Conclusion VI. Bibliography


Prof. Dr. phil. Manfred Oberlechner-Duval is Professor for Sociology of Education and Migration at Stefan Zweig University of Education, Salzburg, Austria.



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