O'Leary | Ninja Cat (Band 3) - Die Rache des Superschurken | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 3, 224 Seiten

Reihe: Ninja Cat

O'Leary Ninja Cat (Band 3) - Die Rache des Superschurken

Begleite Toto, die Ninja-Katze auf ihrem nächsten Einsatz - Humorvolles Kinderbuch zum Selberlesen ab 8 Jahren
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7320-2158-1
Verlag: Loewe Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Begleite Toto, die Ninja-Katze auf ihrem nächsten Einsatz - Humorvolles Kinderbuch zum Selberlesen ab 8 Jahren

E-Book, Deutsch, Band 3, 224 Seiten

Reihe: Ninja Cat

ISBN: 978-3-7320-2158-1
Verlag: Loewe Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die coolste Katze der Welt Eine gewöhnliche Schmusekatze? Auf keinen Fall! Denn Toto hat ein Geheimnis: Im Verborgenen ist sie Ninja Cat! Puh! Fürchterlich anstrengend, diese vielen Ninja-Einsätze gegen das Verbrechen ... Toto braucht nun dringend Urlaub. Doch die Bösewichte gönnen ihr keine Pause: Auf einer legendären Tierparty hat sich ein übler Superschurke eingeschlichen! Kann Toto den Gegner außer Gefecht setzen und die sorglos feiernden Gäste retten? Band 3 der actionreichen und witzigen Ninja-Reihe Eine humorvolle Reihe für Kinder ab 8 Jahren mit wichtigen Themen wie Inklusion und Freundschaft. Witzige Schwarz-Weiß-Illustrationen lockern den Text auf und garantieren unterhaltsamen Lesespaß. Die spannenden Abenteuer der Ninja-Katze vermitteln außerdem eine tolle Message: Du bist einzigartig, wie du bist! Der Titel ist bei Antolin gelistet.

Dermot O'Leary ist in England ein bekannter Radio- und Fernsehmoderator, unter anderem bei der Castingshow The X Factor. Bei der BBC hat er eine eigene, preisgekrönte Radiosendung. Nach seinem Debütroman The Soundtrack to My Life ist Ninja Cat sein erstes Kinderbuch. Dermot lebt mit seiner Frau Dee in London.

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Weitere Infos & Material


KAPITEL 1 Toto wusste, dass sie nur eine Chance hatte, nur eine einzige Chance, die Anführer des illegalen Hundeknochenrings zu fassen. In den letzten sechs Monaten hatten diese Verbrecher die LIEBLINGSLECKERLIS ALLER HUNDE in ganz London gestohlen und heute war ihr BISHER ALLERGRÖSSTER COUP geplant. Wenn Toto diese skrupellose Bande heute nicht hochgehen ließ … Wer weiß, wann sie dann noch mal die Chance dazu bekam! Der Hundeknochendiebstahl hatte für große Aufregung gesorgt. Während Katzen einfach „über ihren Katzenschatten springen“ und weitermachen, zeigen Hunde lautstark, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Daher heulte Londons Hundegesellschaft nun die Nächte durch und buddelte überall Löcher, ohne etwas darin vergraben zu können. Niemand – weder Tier noch Mensch – tat bei dem Lärm auch nur ein Auge zu und jetzt waren alle schlecht gelaunt. Toto stand deshalb mächtig unter Druck, das Verbrechen aufzuklären – und zwar SCHNELL! „Hunde gelten doch als der beste Freund des Menschen und als überaus treu, aber dann stehlen sie sich gegenseitig die Knochen. Und wofür das Ganze? Lösegeld in KEKSFORM?“, murmelte Toto zu sich selbst. Sie wartete ungeduldig darauf, dass ihr Bruder Silver in ihr Versteck auf dem Dach zurückkehrte. Von dort aus hatten sie einen guten Überblick über die Lagerhalle, die Silver gerade gründlich auskundschaftete. Hier, so glaubten sie, wurden die Knochen zwischengelagert, bevor sie von der Bande auf einem Schiff aus London weggeschafft wurden. Dieser Auftrag war Totos siebte Mission, seit Larry, ihr Boss und Vorsitzender des ALTEHRWÜRDIGEN ORDENS DER INTERNATIONALEN NINJA-KATZEN im Vereinigten Königreich, sie zu seiner Stellvertreterin ernannt hatte. Toto gefiel es, nun offiziell eine NINJA-KATZE zu sein, auch wenn sie dafür etwas Hilfe von ihrem zuverlässigen Bruder Silver brauchte. Er war quasi ihre Blindenkatze, da Toto fast gar nichts sehen konnte. Zusammen hatten sie: eine BANDE RATTEN hochgehen lassen, die das Südufer der Themse um Schutzgeld erpresst hatte die MEERSCHWEINCHEN aufgespürt, die für eine riesengroße illegale Lieferung von Gurken verantwortlich waren (offenbar liebten Meerschweinchen Gurken – wer hätte das gedacht?) einen illegalen AMEISENZIRKUS aufgelöst, der SEHR schwer zu finden war, selbst für Silver einen Korruptionsskandal im Zentrum eines Schönheitswettbewerbs für MÖPSE aufgedeckt einen rätselhaften Fall aufgeklärt, bei dem es um eine BANDE AALE ging, die wahre Meister darin waren, Tresore zu knacken … sehr schlüpfrig! Und jetzt waren sie kurz davor, einen illegalen Hundeknochenring zu sprengen. Larry vertraute ihnen – sie lösten jeden Fall, den er ihnen zuteilte, und die Tiere im Vereinigten Königreich waren noch nie sicherer gewesen. Die beiden Kätzchen hatten ein ziemlich gutes Leben. Der einzige Nachteil – soweit Toto das beurteilen konnte – war, dass ihre Namen öfter in der Tierzeitung TIERISCHE ALLGEMEINE TAGESZEITUNG (TATZ) standen, als ihr lieb war. Ninjas sollten eigentlich inkognito bleiben! (Auch wenn Silver unglaublich gern Post von seinen Fans bekam …) „Ein Katzenspiel“, sagte Silver lächelnd, als er wieder aufs Dach kletterte, von dem aus sie die Lagerhalle beobachteten. „Die Knochen sind alle in Kisten im Erdgeschoss, es riecht ziemlich streng … HUNDE HABEN WIRKLICH NULL GESCHMACK! Es sind fünf Hunde in der Halle, alles Bulldoggen, abgesehen von einer Jack-Russell-Terrier-Dame, die – was für eine Überraschung – offenbar das Bellen hat. Das wird für dich ein Klacks – du kletterst von hier über das Drahtseil hinüber, springst durch das Dachfenster rein und dann machst du … was du am besten kannst. Ich gebe Katie und den Jungs vorn ein Zeichen, und schwupp, rechtzeitig um acht sind wir zum Abendessen bei Katzenkopf!“ Katie war ihre Freundin, eine Polizeihündin, die jetzt Anführerin der CIA (Criminal Investigation Animals) war, einer tierischen Verbrechensbekämpfungsorganisation. Die Katzen kannten Katie, seit sie ihnen dabei geholfen hatte, den KÄSEDIEBSTAHL zu verhindern und den Meisterdieb ERZHERZOG FERDIKATER in die Flucht zu schlagen. Der hinterhältige Ninja-Kater war zuletzt auf einem Frachtkahn voller Camembert in der Nordsee gesichtet worden. Niemand konnte sagen, wo er untergetaucht war. Toto war sich ziemlich sicher, dass sie ihrer Nemesis eines Tages wieder gegenüberstehen würde, aber fürs Erste schien Erzherzog Ferdikater sich bedeckt zu halten. Seit damals arbeiteten die beiden Katzen allerdings Tag und Nacht mit Katie zusammen, um die Tiere in London zu beschützen. Toto lachte und schüttelte den Kopf. „O nein, Bruderherz, wenn ich über dieses Drahtseil klettere, DANN MUSST DU MIT. So einfach kommst du nicht davon! Davon abgesehen brauche ich vielleicht deine Augen, wenn wir erst mal drinnen sind.“ „Na gut“, erwiderte Silver nervös, „aber diese Hunde sehen wirklich sehr groß und … bissig aus.“ Toto klopfte ihrem Bruder auf den Rücken. „Du übernimmst die Jack-Russell-Terrier-Dame, ich kümmere mich um die großen Jungs. Komm schon, bringen wir es hinter uns.“ So leise und unauffällig wie … na ja, wie NINJAS eben, schoben sich die beiden Katzen über das Drahtseil, das die zwei Dächer miteinander verband. Toto schaffte es als Erste hinüber und landete leise auf dem Dach, Silver war ihr dicht auf den Pfoten. „Hey, Schwesterherz, willst du mal sehen, welche Ninjatricks ich geübt habe?“, flüsterte er. „Was? NEIN“, sagte Toto beinahe lautlos. „Alles zu seiner Zeit. Jetzt ist nicht der richtige Moment, um mit deinen neuen Fähigkeiten anzugeben.“ Aber es war zu spät. Totos übermütiger Bruder war bereits in den Nachthimmel hochgesprungen und machte gerade einen SALTO (der, um ehrlich zu sein, gar nicht mal schlecht war), als alles schiefging. Anstatt geschickt neben seiner Schwester zu landen, schätzte Silver den Abstand falsch ein und verschwand direkt durch das offene Dachfenster in die Lagerhalle darunter. Nun, der Sturz selbst war kein allzu großes Problem. Katzen sind schließlich Experten im SPRINGEN, LANDEN und, wie Silver bewies, auch im FALLEN. Ein deutlich größeres Problem waren die bedrohlichen Hunde, die ihre Überraschung schnell überwanden und den Eindringling umzingelten. Bevor sie jedoch etwas sagen konnten, klopfte sich Silver den Staub vom Fell und packte die Situation fest am Schwanz. Na ja, so fest er eben konnte. „Meine Damen und Herren, es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen. SILBERDORN IST MEIN NAME, ich komme vom … Ich komme von der … ähm … der Illegalen Hundeknochen … ähm … Gesellschaft und ich wollte mich vergewissern, dass Sie illegal … ähm … handeln und sich an die Gesetze …, ich meine, sich nicht an die Gesetze halten. Haben Sie die relevanten Unterlagen? Das hier ist nur eine Routineuntersuchung, aber REGELN SIND REGELN.“ Die Bulldoggen sahen einander verwirrt und verunsichert an. „MACHEN SIE SCHON, ICH HABE NICHT DIE GANZE NACHT ZEIT.“ Silver verschränkte die Vorderpfoten und klopfte ungeduldig mit dem Hinterbein. Weit über ihm lauschte Toto voller Angst. „SIE WERDEN IHN GLEICH IN STÜCKE REISSEN“, dachte sie. Aber, so unglaublich es auch klingt, der Trick schien tatsächlich zu funktionieren. Toto musste zugeben: Silver war vielleicht kein Ninja, aber ihr Bruder hatte definitiv ein begabtes Mundwerk. „Verzeihen Sie, Sir, wir graben die Unterlagen sofort aus. Derek, wo ist das Ladungsverzeichnis von den Knochen?“, rief einer der massigen Hunde einem anderen zu. „Ich werde sofort danach schnüffeln.“ „Strengen Sie sich lieber an, ich würde Ihnen nur ungern eine saftige Strafe aufbrummen“, sagte Silver, der allmählich richtig Gefallen an seiner Rolle fand. „Es tut uns wirklich leid, Sir, wir haben sie gena…“ „WAS TREIBT IHR DA?“, brüllte eine kleine und SEHR wütende Jack-Russell-Terrier-Dame, die gerade aus einem Büro am hinteren Ende der Lagerhalle kam. „Oh, Chefin, dieser Herr ist vom … Wie war der Name noch mal?“, fragte die Bulldogge Silver nervös. „Die ILLEGALE HUNDEKNOCHEN-GESELLSCHAFT. Ich stelle sicher, dass alles, Sie wissen schon, schön illegal ist“, sagte Silver und grinste verschlagen. „IHR IDIOTEN!“, brüllte die Jack-Russell-Terrier-Dame. „So eine Gesellschaft gibt es nicht! Oder wenn es sie gibt, sind wir dort nicht registriert! Ich habe keine Ahnung, wer dieser Clown ist, aber ich verwette meine Leckerlis darauf, dass er zur CIA gehört, also macht euren Job und reißt ihn in Stücke.“ Silver schluckte schwer, als die MASSIGEN, SABBERNDEN HUNDE den Kreis um ihn herum enger zogen. „Tut uns leid, Sir, aber Sie haben es selbst gesagt: REGELN SIND REGELN“, knurrte einer von ihnen. „Und das ist mein Stichwort“, sagte Toto zu sich selbst, bevor sie MIT DEM KOPF VORAN durch das Dachfenster sprang. Die große Lagerhalle war gut beleuchtet, daher konnte sie die schattenhaften Umrisse unter sich gut erkennen. Als sie sich dem Boden näherte, richtete sie sich auf und landete mühelos neben ihrem Bruder auf den Pfoten, womit sie den riesigen Hunden einen ziemlichen Schreck einjagte. „Hey, Bruderherz, könntest du vielleicht die WÜTENDE FLOHSCHLEUDER da drüben übernehmen?“ Sie zeigte auf die Jack-Russell-Terrier-Dame. „Und ich kümmere mich um...



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