Palmer / Myers / Jameson | Collection Baccara Band 337 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0337, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

Palmer / Myers / Jameson Collection Baccara Band 337


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7337-2224-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0337, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

ISBN: 978-3-7337-2224-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



SO SÜß IST DIE VERSUCHUNG von MYERS, CINDI
'Sie sind Angela Krizova?' Als sie die Verwunderung in Bryan Perrys Blick sieht, muss Angela unwillkürlich lächeln. Sie weiß ja, dass sie kein dünnes Karriereweib ist, wie er erwartet hat. Umso erstaunlicher, dass ihre Kurven für ihn eine süße Versuchung sind ...
KALTE SCHULTER - HEIßES VERLANGEN von PALMER, DIANA
Heiraten?! Bei der Testamentseröffnung hört Jillian entsetzt, welche Bedingung ihr Großvater an das Erbe geknüpft hat: Sie soll den zweiten Ranch-Besitzer, Sheriff Theodore Graves, heiraten! Dabei sind Ted und sie wie Feuer und Eis - und bald wie Mann und Frau?
DIE ZÄRTLICHE RACHE DES MILLIONÄRS von JAMESON, BRONWYN
Um ihre Familie zu retten, ging Diana eine Vernunftehe ohne Liebe und Leidenschaft ein. Denn die empfand sie nur für Max. Zehn Jahre später ist Diana endlich wieder frei. Und Max Fortune zurück in ihrem Leben! Unversöhnlich - aber immer noch unwiderstehlich ...

Die US-amerikanische Schriftstellerin Diana Palmer ist für ihre zahlreichen romantischen Liebes- und Familienromane bekannt, die seit 1979 veröffentlicht werden. Über 150 Bücher wurden von der erfolgreichen Autorin bisher verfasst, die weltweit gern gelesen werden. Der Roman 'Diamond Girl' wurde 1998 für das US-amerikanische Fernsehen verfilmt. Für ihr Werk erhielt sie bisher zahlreiche Auszeichnungen, ihre Romane stehen regelmäßig auf den US-amerikanischen Bestsellerlisten. Vor ihrer Karriere als Schriftstellerin war sie 16 Jahre lang als Reporterin tätig. Ihr Interesse gilt den amerikanischen Ureinwohnern, derzeit studiert sie nebenbei Geschichte, sie strebt ein weiteres Universitätsdiplom an, und zwar möchte sie sich auf die Historie der amerikanischen Ureinwohner spezialisieren. Aktiv setzt sie sich für die Rechte der Ureinwohner ein, sie unterstützt Museen und historische Gesellschaften. Zu ihren vielen Hobbys zählen unter anderem die Archäologie, die Anthropologie, die Musik sowie die Astronomie.

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1. KAPITEL „Sagen Sie, Mr Perry … Bryan … was halten Sie von Schokolade?“ Die samtige Stimme erwischte Bryan Perry, den stellvertretenden Direktor des Elevation Hotels in Crested Butte, unvorbereitet. Er machte es sich in seinem Büro hinter dem Schreibtisch bequem und streckte die Beine aus. Den Klang dieser Stimme wollte er auskosten, obwohl die Frau, der sie gehörte – eine gewisse Angela Krizova –, merkwürdige Fragen stellte. „Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht“, antwortete er. „Dann haben Sie meine Schokolade noch nicht probiert.“ Die sexy Stimme machte Appetit auf mehr. Wer war diese Frau? „Kann ich die mal kosten?“, rutschte es ihm heraus. Glücklicherweise war Carl Phelps, der Manager des Hotels, nicht in Hörweite. Diesen kleinen Flirt hätte er vermutlich als weiteren Beweis dafür betrachtet, dass Bryan, der sich bisher als Nachtportier und Skilehrer durchgeschlagen hatte, für einen Posten im Management ungeeignet war. „Aber gern“, sagte Angela. „Wir sollten uns ohnehin zusammensetzen.“ Bryans Herz schlug schneller. Noch nie hatte er sich von einer Frau angezogen gefühlt, nur weil sie eine schöne Stimme hatte, doch wer so sexy klang, musste einfach die Frau seiner Träume sein. „Aber ja“, sagte er und versuchte, selbst möglichst erotisch zu klingen. „Ich muss mir den Saal ansehen. Und wir können die Dekoration für die Spendenparty besprechen.“ Richtig. Die Spendenaktion für das Laientheater! Sie war der eigentliche Grund für dieses Gespräch. Er setzte sich in seinem Stuhl auf und blätterte seinen Kalender durch. „Gute Idee. Wann passt es Ihnen?“ Angelas Stimme hatte in ihm bereits das Bild einer sinnlichen Blondine heraufbeschworen. „Wie wäre es morgen Nachmittag? Da habe ich eine Vertretung für den Laden.“ „Für welchen Laden denn?“, fragte er. Diese Stimme … „Das Chocolate Moose. In der Elk Avenue.“ Die Hauptstraße von Crested Butte war von bonbonfarbenen Häusern im viktorianischen Stil gesäumt. Bryan machte sich wenig aus Süßigkeiten, deshalb hatte er das Chocolate Moose noch nie betreten. „Ich würde gern die Desserts liefern, deshalb habe ich Sie gefragt, was Sie von Schokolade halten“, fuhr Angela fort. Eigentlich schrieb die Unternehmenspolitik vor, dass nur Essen aus der Hotelküche serviert werden durfte. Egal … was Phelps nicht wusste … „Kein Problem“, sagte Bryan. „Großartig. Treffen wir uns morgen Nachmittag gegen drei im Hotel.“ „Ich freue mich.“ Noch immer lächelnd legte Bryan den Hörer auf. „Lass während der Arbeitszeit bloß die Finger von den Dating-Hotlines, Kumpel!“ Bryan blickte auf und unterdrückte ein Stöhnen, als er seinen besten Freund in sein Büro schlendern sah. Zephyr war ein typischer Snowboarder, und mit seinen blonden Dreadlocks und in Cargopants hob er sich bedenklich von den blasslilafarbenen Wänden und den eleganten Kirschholzmöbeln ab. „Ich habe mit einer Kundin gesprochen“, sagte Bryan. „Die muss ziemlich sexy sein, deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen.“ Zephyr setzte sich auf eine Ecke von Bryans Schreibtisch und schob einen Notizklotz beiseite, um sich Platz zu verschaffen. „Jeder Job hat wohl seine Vorteile, selbst dieser.“ „Ja, ein geregeltes Einkommen zum Beispiel.“ Zephyr schnaubte verächtlich. „Dafür bin ich nicht der Typ. Wo bleibt da das Abenteuer?“ „Du hast ja eine Freundin, die dich aushält.“ Zephyrs Freundin Trish führte einen gutgehenden Coffeeshop auf der Elk Avenue. „Hey, ich leiste auch meinen Teil. Außerdem braucht Trish es, sich um jemanden zu kümmern“, sagte Zephyr. Bryan grinste. „Mal ehrlich, Alter, wie läuft’s?“ Zephyr schaute sich in dem Büro um. „Sieht alles ziemlich spießig aus hier.“ „Es ist nicht übel“, sagte Bryan. „Wenigstens war meine Ausbildung nicht vergeblich.“ „Trotzdem, du bist nicht der Typ fürs Management. Ist doch öde, immer nur zu arbeiten.“ „Moment mal, ich bin immer noch ich“, protestierte Bryan. „Nur mit besserer Kleidung.“ Er strich über das Revers seines maßgeschneiderten Anzugs. „Die Klamotten sind besser, aber nicht der Style.“ „Bryan, haben Sie die Anrufe erledigt, um die ich Sie gebeten hatte?“ Bryan straffte die Schultern, als Carl Phelps das Büro betrat. Abschätzend blickte er Zephyr an. „Ist das ein Freund von Ihnen?“, fragte Phelps. „Er wollte gerade gehen“, Bryan schob seinen Freund von der Ecke des Schreibtisches hinunter. Die Hand ausgestreckt, ging Zephyr auf Carl zu. „Hi“, sagte er. „Ich bin auf der Suche nach einem neuen Drehort für meine Fernsehshow, Zephyrs Stunde. Schon mal davon gehört?“ Langsam schüttelte Carl den Kopf. Zephyr wirbelte herum. „Dieser Laden hat einiges zu bieten. Ich könnte die Kameras im Foyer installieren und eine kleine Dokumentation drehen.“ Über Zephyrs Schulter hinweg blickte Carl seinen Assistenten fragend an. Meint er das ernst? Bryan brachte ein Lächeln zustande und nickte. Zephyr ergriff Carls Hand und schüttelte sie. „Wir reden später. Meine Leute melden sich bei Ihnen.“ Betont lässig schlenderte er aus dem Büro. Bryan unterdrückte ein Grinsen und ließ sich auf seinen Stuhl sinken. Nichts brachte mehr Leben in die Bude als ein Besuch von Zephyr. „Haben Sie die Anrufe erledigt?“, fragte Carl. „Oh ja, Sir, natürlich.“ Bryan stellte den Notizblock wieder an seinen Platz. „Die Vertragsfirma wird am Montag jemanden herschicken, der das Fenster im Speisezimmer repariert, und morgen treffe ich Ms Krizova wegen der Aktion für das Laientheater.“ Was zweifellos der Höhepunkt des Tages werden würde … wenn nicht der ganzen Woche. „Gut.“ Carl setzte sich auf den Stuhl gegenüber von Bryans Schreibtisch. „Sie machen Ihre Sache gut.“ Er blickte zur Tür. „Hat Ihr Freund wirklich eine eigene Fernsehshow?“ „Ja. Es ist eine Mischung aus Talkshow und Lokalnachrichten, und er ist sehr erfolgreich damit.“ Das war das Besondere an Zephyr: Er sah aus wie ein Gammler, doch unter dem zottigen Haar steckte ein heller Kopf, und er hatte genug Temperament, um andere mitzureißen. Bryan war zurückhaltender, und in letzter Zeit war er nicht mehr damit zufrieden gewesen, einfach in den Tag hineinzuleben. Er wollte etwas erreichen. Deshalb hatte er seine zerrissenen Jeans gegen Anzug und Krawatte getauscht und sich vorgenommen, endlich das Diplom als Hotelfachmann zu nutzen, das er sieben Jahre zuvor gemacht hatte. Am Tag nach der dritten Hochzeit, auf der er in diesem Jahr zu Gast gewesen war, war er morgens aufgewacht und hatte sich bereit gefühlt, erwachsen zu werden. Mit allem, was dazugehörte … einem festen Job, einer Familie und einem Haus. „So eine Show wäre gute Werbung für uns“, sagte Carl. „Was meinen Sie?“ Bryan dachte nach. „Ja, das stimmt. Das Hotel würde von der Präsentation profitieren. Wir würden als Teil des Ortes erscheinen und nicht wie eine Firmengruppe, die von außen eindringt.“ Das Elevation war neu in Crested Butte. Carl war nur wenige Wochen vor Bryan im Ort angekommen. „Genau.“ Carl nickte. „Sie haben wirklich einen Riecher fürs Geschäft.“ „Ich bin Ihnen dankbar, dass Sie mir diese Chance geben“, sagte Bryan. „Und ich verlasse mich darauf, dass die Spendenaktion reibungslos abläuft.“ „Selbstverständlich.“ Umso mehr, als Angela Krizova seine Kontaktperson war. Am Telefon hatte sie jung und sexy geklungen. Sie war eine erfolgreiche Unternehmerin – und vielleicht die ideale Frau für ihn. „Lass mich raten. Du kannst dir keinen Urlaub leisten und hast dir deinen eigenen Strand gebaut?“ Angela Krizova blickte von der Arbeitsplatte hinter dem Verkaufstresen des Chocolate Moose auf und sah ihrer Freundin Tanya Bledso vom Mountain Theatre in die Augen. Angela rückte eine Seidenblume hinter ihrem Ohr zurecht und trocknete sich die Hände an der Schürze ab. Mit einem sexy Hüftschwung kam sie hinter dem Tresen hervor und begrüßte Tanya. „Wenn ich nicht ins Paradies fahren kann, hole ich es mir eben her“, sagte sie. „Gefällt es Dir?“ Tanya sah sich in dem Süßwarenladen um, der an eine Urlaubsinsel erinnerte. Seidenblumen und Stoffbahnen mit tropischen Mustern schmückten die vier Tische vorn im Laden. Der ausgestopfte Elchkopf an der hinteren Wand trug Sonnenbrille und eine Blütenkette. „Es ist hübsch“, sagte Tanya schließlich. „Kann ich bis Juni hierbleiben?“ Angela lächelte und trat wieder hinter die Ladentheke. „Was darf ich Dir bringen? Wie wäre es mit einer Chocolate Colada und ein paar ofenfrischen Schoko-Ingwer-Waffeln?“ Tanya hatte sich an einen der Tische gesetzt. „Hört sich köstlich an. Und kalorienreich.“ Sie verzog das Gesicht. „Ich probiere mal.“ „Noch ein Grund, warum ich froh bin, keine Hauptrollen zu spielen“, sagte Angela, als sie Kokosmilch in einen Mixer goss. „Keinen stört es, wenn die Nebendarstellerin Größe vierundvierzig trägt.“ Wenn es ihr so wichtig wäre, dünn zu sein, hätte sie kein Geschäft eröffnet, in dem sie den ganzen Tag mit Zucker und Sahne hantieren musste. „Du bist die beste Nebendarstellerin, die ich je hatte“, sagte Tanya. „Könnten wir das...



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