E-Book, Deutsch, Band Band 006, 385 Seiten
Supervisorische Interaktion zwischen Tradition und Transformation
E-Book, Deutsch, Band Band 006, 385 Seiten
Reihe: Interdisziplinäre Beratungsforschung
ISBN: 978-3-647-40355-7
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Coaching, Training, Supervision
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Berufliche Bildung Coaching, Training, Supervision
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychologische Disziplinen Coaching, Training, Supervision
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;16
6;Vorbemerkung;16
7;Einleitung;18
8;Kapitel I?Theoretische Grundlagen;28
8.1;1Doing Gender und Geschlechternormen;29
8.2;2»Heim und Welt« – Vergeschlechtlichte Dissoziation von Erwerbsarbeit und Familienleben;32
8.3;3Berufsfelder und Hierarchie – Horizontale und vertikale Segregation von Erwerbsarbeit;36
8.4;4Gendering in der Interaktion;40
8.5;5Rhetorische Modernisierung und institutionelle Reflexivität – Verschränkung von Interaktion und Struktur;42
8.6;6Sinnlich-anschauungsbezogene Erfahrungs- und Erwartungsorganisation in vokalen Interaktionen;45
9;Kapitel II?Stand der Forschung zum Verhältnis von Geschlecht und Supervision bzw. Coaching;51
9.1;1Die unreflektierte Perspektive der Geschlechtskategorie – Interaktion von »Frauen« bzw. »Männern« in der Lehrsupervision;53
9.2;2Geschlechtsbezogene Deutungen von Supervisionen bzw. Coachings;58
9.2.1;2.1Geschlechtskategorien in der Deutung durch Supervisor_innen bzw. Coaches;58
9.2.2;2.2Geschlechtskategorien in der Deutung durch Supervisand_innen;62
9.3;3Anlässe von Frauen für Leitungssupervision bzw. -coaching;70
9.4;4Soziales Geschlecht als Anlass für Supervision und Coaching;70
9.5;5Zusammenfassung und Konsequenzen aus dem Forschungsstand für das Forschungsanliegen;71
10;Kapitel III?Hermeneutische Methodik und Forschungspraxis;75
10.1;1Reflexion der spezifischen Bedingtheit einer empirischen Erforschung von Interaktion in Supervision und Coaching;78
10.1.1;1.1Öffentlichkeits- und Kontrollfunktion der Forschung für Supervision und Coaching;78
10.1.2;1.2Implikationen der infrage kommenden Erhebungsmethoden: authentisches Gespräch versus Interview;80
10.1.3;1.3Reflexion der Materialgewinnung und des Technikeinsatzes – Visuelle versus Auditive Medien;82
10.2;2Zum Problem der Reifizierung von Geschlecht;82
10.3;3Fallauswahl, Sampling und Feldzugang;84
10.3.1;3.1Bestimmung eines Falls – Interaktion statt Person;84
10.3.2;3.2Zugang zu einem heiklen Feld;85
10.3.3;3.3Eigene Rolle im Feld;90
10.3.4;3.4Theoretisches Sampling nach der Grounded Theory – Externe und interne Kontrastierung;91
10.4;4Datengewinnung;98
10.4.1;4.1Protokollierung eines authentischen Beratungsgesprächs;98
10.4.2;4.2Transkription und Anonymisierung;101
10.5;5Auswertung – Kombination sinnrekonstruierender hermeneutischer Verfahren zur Analyse von Interaktion und konditionaler Struktur;102
10.5.1;5.1Gegenstandsbegründete Auswahl der Auswertungsverfahren;102
10.5.2;5.2Gefahr der Reifizierung in der Auswertung und Gegenmaßnahmen;105
10.5.3;5.3Die Sequenzielle Analyse als Methode zur Erforschung des »processual ordering« der Interaktion;107
10.5.4;5.4Systematische Metaphernanalyse – Analyse von Erfahrungsschemata und impliziten Führungserwartungen;109
10.5.5;5.5Integration von Interaktion und Struktur – das Kodierparadigma der Grounded Theory;115
10.6;6Zwei wesentliche Perspektivenverschiebungen in der Geschichte des Forschungsprozesses;117
10.7;7Hinweise zur Darstellung;119
11;Kapitel IV?Fallrekonstruktionen – Beratungsinteraktionen über Führung und Geschlecht;122
11.1;Fall A»So was machen die nur mit Frauen.« – Frauencoaching auf der Leitungsebene eines Familienzentrums Fall A?»So was machen die nur mit Frauen.«;122
11.1.1;1Kurzporträt der Beratungssituation;122
11.1.2;2Exklusion von »Weiblich«-Sein aus und Inklusion von »Mann«-Sein in Führung – Offene Reproduktion von Geschlechternormen;124
11.1.2.1;2.1»Frau«-Sein begründet fehlende und »Mann«-Sein vorhandene finanzielle Anerkennung von Führung;124
11.1.2.2;2.2»Bin ich hier die Mutter?« – Führung ist keine weibliche Familienrolle;128
11.1.2.3;2.3»Mädchen für alles« und »Hausfrauentätigkeit« – Führung ist keine verweiblichte haushaltsnahe Dienstleistung;132
11.1.3;3Verschränkung von »Weiblich«-Sein und Führung – Offene transformative Gestaltung;135
11.1.3.1;3.1Führen ist keine »Hausfrauenarbeit«, sondern »Reproduktionsarbeit« – Ersatz eines abwertenden durch ein neutrales Erfahrungsschema;135
11.1.3.2;3.2Führung ist »Mutter«- bzw. »Hausfrau«-Sein – Transformativer Gebrauch verweiblichter Erfahrungsschemata;136
11.1.3.3;3.3»Amazonenschlag« – Führung ist der Kampfeiner Frau;138
11.1.4;4Verdeckter Geschlechtsbezug – Erfahrungsschemata von Führung in metaphorischen Konzepten;142
11.1.4.1;4.1Führen ist Kampf;142
11.1.4.2;4.2Führen ist Haushalt;145
11.1.4.3;4.3Führen ist Technik;147
11.1.4.4;4.4Führen ist Pflege;148
11.1.4.5;4.5Von »Sehen« bis »Ziehen« – Führen als Wahrnehmung, Körperorgan und Aktivität;151
11.1.4.5.1;a)Führen ist gutes Sehen;151
11.1.4.5.2;b)Führen ist »mit Herz dabei sein«;152
11.1.4.5.3;c)Führen ist kontrolliertes Gehen;153
11.1.4.5.4;d)Führen ist kein »Schleppen«;154
11.1.4.6;4.6Reflexion über die Vergeschlechtlichung des Konzeptes der Führung in metaphorisierten Erfahrungsschemata und Erwartungen;155
11.1.5;5Zusammenfassung Fall A;161
11.2;Fall B»Damit nehmen wir uns aus der Schusslinie heraus.« – Leitungssupervision in einer Ganztagsschule mit Gender-Mainstreaming-Erfahrung der Beraterin Fall B?»Damit nehmen wir uns aus der Schusslinie heraus.«;164
11.2.1;1Kurzporträt der Beratungssituation;164
11.2.2;2Vom Fehlen offen reproduktiver bzw. transformativer Verhandlung von Geschlechternormen – Geschlechtsindifferenz;166
11.2.3;3Verdeckter Geschlechtsbezug – Erfahrungsschemata für Führung in metaphorischen Konzepten;166
11.2.3.1;3.1Führen ist Kampf;167
11.2.3.2;3.2Führen ist Technik;175
11.2.3.3;3.3Führen ist Pflege;179
11.2.3.4;3.4Führen ist Naturwissenschaft;181
11.2.3.5;3.5Führen ist Politik;186
11.2.3.6;3.6Von »Sehen« bis »Fallen« – Führen als Wahrnehmung, Körperteil, Aktivität und Passivität;189
11.2.3.6.1;a)Führen ist gutes Sehen;189
11.2.3.6.2;b)Führen ist Gehen;190
11.2.3.6.3;c)Führen findet »im Kopf« und »in der Hand« statt;191
11.2.3.6.4;d)Führen ist nicht Stehen;192
11.2.3.6.5;e)Führen ist nicht Fallen;193
11.2.3.7;3.7Reflexion über die Vergeschlechtlichung des Konzeptes Führung in metaphorisierten Erfahrungsschemata und Erwartungen;195
11.2.4;4Zusammenfassung Fall B;197
11.3;Fall C»Wie mache ich meine Kolleginnen richtig fit?« – Leitungssupervision in einer Kindertagesstätte mit Gender-Mainstreaming-Erfahrung der Beraterin Fall C?»Wie mache ich meine Kolleginnen richtig fit?«;200
11.3.1;1Kurzporträt der Beratungssitzung;200
11.3.2;2Verdeckter Geschlechtsbezug – Erfahrungsschemata für Führung in metaphorischen Konzepten;201
11.3.2.1;2.1Führen ist Kampf;202
11.3.2.2;2.2Führen ist Technik;205
11.3.2.3;2.3Führen ist Handwerk;207
11.3.2.4;2.4Von »Sehen« bis »Gehen« – Führen als Wahrnehmung, Körperorgan und Aktivität;211
11.3.2.4.1;a)Führen ist gutes Sehen;211
11.3.2.4.2;b)Führen ist kontrolliertes Vorwärtsgehen;212
11.3.2.4.3;c)Führen findet »im Kopf«, »in« und »unter der Hand« statt;213
11.3.2.5;2.5Reflexion über die Vergeschlechtlichung des Konzeptes Führung in metaphorisierten Erfahrungsschemata und Erwartungen;214
11.3.3;3Zusammenfassung Fall C;216
11.4;Fall D»Als wäre die Kreativabteilung ganz ausschließlich weiblich besetzt …« – Leitungscoaching in einer Profit-Organisation ohne Gender-Expertenwissen des Beraters Fall D?»Als wäre die Kreativabteilung ganz ausschließlich weiblich besetzt …«;219
11.4.1;1Kurzporträt der Beratungssituation;219
11.4.2;2Verschränkung von »Weiblich«-Sein und Führung – Offene transformative Gestaltung;220
11.4.2.1;2.1Aufwertung prestigearmer Tätigkeiten zur »weiblich besetzten Kreativabteilung«;220
11.4.2.2;2.2»Kreativer« Mann – gescheiterter Anschluss an eine Modifikation;223
11.4.3;3Exklusion von »Weiblich«-Sein aus Führung – Offene Reproduktion einer Geschlechternorm;224
11.4.3.1;3.1Prestigearme »Kleinigkeiten« deuten auf »Frau«-Sein und den Verlust der Leitungsposition;224
11.4.4;4Verdeckter Geschlechtsbezug – Erfahrungsschemata von Führung in metaphorischen Konzepten;226
11.4.4.1;4.1Führen ist kein Kleinhandel;227
11.4.4.2;4.2Führen ist Kampf;228
11.4.4.3;4.3Führen ist Technik;233
11.4.4.4;4.4Führen ist Pflege;236
11.4.4.5;4.5Führen ist ambivalenter Umgang mit Textilien;237
11.4.4.6;4.6Von »Sehen« bis »Ziehen« – Führen als Wahrnehmung, Körperteil und Aktivität;240
11.4.4.6.1;a)Führen ist gutes Sehen;240
11.4.4.6.2;b)Führen ist kontrolliertes Gehen;240
11.4.4.6.3;c)Führen ist Greifen;241
11.4.4.6.4;d)Führen ist Ziehen;242
11.4.4.6.5;e)Führen findet »im Kopf« und »in der Hand«, aber nicht am »Hals« statt;243
11.4.4.7;4.7Reflexion über die Vergeschlechtlichung des Konzeptes Führung in metaphorisierten Erfahrungsschemata und Erwartungen;243
11.4.5;5Zusammenfassung Fall D;246
11.5;Fall E»Is die einzige Frau da drin und sie is da auch eher sachorientiert.« – Leitungscoaching in einer Entwicklungshilfeorganisation ohne Gender-Expertenwissen des Beraters Fall E?»Is die einzige Frau da drin und sie is da auch eher sachorientiert.«;249
11.5.1;1Kurzporträt der Beratungssitzung;249
11.5.2;2Exklusion von »Weiblich«-Sein aus Führung – Offene Reproduktion einer Geschlechternorm;250
11.5.2.1;2.1Bei Konkurrenz wird eine Leiterin zur »beziehungsorientierten Frau«;250
11.5.3;3Offene transformative Gestaltung der Verschränkung von »Weiblich«-Sein und Führung;253
11.5.3.1;3.1»Sachliche Frau« – Ausnahme von der Geschlechternorm;253
11.5.4;4Auflösung von weiblichem Geschlecht als Ordnungskategorie – von der Differenz zur Indifferenz;254
11.5.5;5Verdeckter Geschlechtsbezug – Erfahrungsschemata von Führung in metaphorischen Konzepten;255
11.5.5.1;5.1Führen ist Kampf;255
11.5.5.2;5.2Führen ist Technik;261
11.5.5.3;5.3Führen ist Naturwissenschaft;264
11.5.5.4;5.4Führen ist Handwerk;267
11.5.5.5;5.5Führen ist Politik;268
11.5.5.6;5.6Führen ist Umgang mit Textilien;269
11.5.5.7;5.7Führen ist Wirtschaft;270
11.5.5.8;5.8Von »Sehen« bis »Stützen« – Führen als Wahrnehmung und Aktivität;272
11.5.5.8.1;a)Führen ist gutes Sehen;272
11.5.5.8.2;b)Führen ist Vorwärtsgehen;273
11.5.5.8.3;c)Führen ist Unterstützen und Unterstütztwerden;273
11.5.5.9;5.9Reflexion über die Vergeschlechtlichung des Konzeptes Führung in metaphorisierten Erfahrungsschemata und Erwartungen;274
11.5.6;6Zusammenfassung Fall E;276
12;Kapitel V?Zwischen Reden und Schweigen über Geschlecht – Komparative Fallanalyse;280
12.1;1Schweigen über Geschlecht als Reden in Metaphern – Fallübergreifende vermännlichte Erfahrungskonzepte und Erwartungen als Bedingungen des offenen Redens über Führung und Geschlecht;282
12.1.1;1.1Interaktiver Metapherngebrauch über Fallgrenzen hinweg;282
12.1.1.1;1.1.1Erfahrungsschemata mit vermännlichten Traditionen;282
12.1.1.1.1;a)Führen ist Kampf;282
12.1.1.1.2;b)Führen ist Technik;288
12.1.1.1.3;c)Die Vermännlichung der Erfahrungsschemata Kampfund Technik;290
12.1.1.2;1.1.2Neutrale Erfahrungsschemata;292
12.1.1.2.1;d)Führen ist Sehen;293
12.1.1.2.2;e)Führen ist Gehen;294
12.1.2;1.2Führungserwartungen aus den Quellbereichen Kampf, Technik, Sehen und Gehen;295
12.1.2.1;1.2.1Erwartungen an Führung mit Verschränkung zu männlicher Tradition;296
12.1.2.2;1.2.2Erwartungen an Führung mit Verschränkungen zu weiblicher bzw. keiner Tradition;298
12.1.3;1.3Zusammenfassung;300
12.2;2Fallspezifische Ergänzung vermännlichter und der abwertende Gebrauch verweiblichter Erfahrungsschemata;301
12.2.1;2.1Das abgestufte metaphorische System von Führung;301
12.2.2;2.2Inkongruenz verweiblichter und Kongruenz vermännlichter und neutraler Erfahrungsschemata mit Führung – Quervergleiche zwischen den Fällen;302
12.2.2.1;2.2.1Selbstkontrollierte Aktivität – Kongruenz neutraler körperbezogener Erfahrungsschemata;302
12.2.2.2;2.2.2Kongruenz vermännlichter Erfahrungsschemata mit Führung in den Fällen B, C und E – Naturwissenschaften, Bau- bzw. Schmiedehandwerk, Wirtschaft und Politik;305
12.2.2.3;2.2.3Der desavouierende Gebrauch der verweiblichten Erfahrungsschemata Haushalt, Kleinhandel, Pflege und Textilien in den Fällen A, B, D und E;306
12.3;3Vom offenen Ausschluss von Weiblichkeiten aus Führung bis zu deren Aufwertung – Offen geschlechtsbezogene Interaktion;308
12.3.1;3.1Offene Reproduktion des Ausschlusses von Weiblichkeiten aus bzw. der Passung von Männlichkeit für Führung in den Fällen A, D und E;308
12.3.1.1;3.1.1Weibliche Familienrolle, Haushalt und weibliche Dienstleistung – Verwendung von Erfahrungsschemata für die Abwertung von »Weiblich«-Sein und Exklusion aus Führung im Fall A;309
12.3.1.2;3.1.2Abwertung von »Frau«-Sein und Exklusionaus Führung über eine Eigenschaft in den FällenA, D und E;310
12.3.1.3;3.1.3Aufwertung von »Männlich«-Sein und Kongruenz mit Führung über eine Eigenschaft im Fall A;311
12.3.2;3.2Offene Transformation – Aufwertungsversuche von weiblicher Führung in den Fällen A, D und E;312
12.3.2.1;3.2.1Verwendung von Erfahrungsschemata für die Aufwertung von »Weiblich«-Sein in den Fällen A und D;312
12.3.2.2;3.2.2Aufwertung von »Frau«-Sein durch eine vermännlichte Eigenschaft im Fall E;315
12.4;4Auflösung von weiblichem Geschlecht im Fall E;316
12.5;5Indifferenz – Das verschwiegene Geschlecht in den Fällen B und C und die interaktionsexterne Berufserfahrung der Beraterin mit geschlechtlicher Gleichstellung;317
12.6;6Einfluss interaktionsexterner Kriterien auf die Verhandlung von Geschlechternormen;319
12.7;7Auslöserthemen für die Explikation von Geschlechternormen in den Fällen A, D und E;321
12.7.1;7.1Konkurrenz um Einfluss auf Entscheidungen eines höher Gestellten im Fall E;321
12.7.2;7.2Mangelnde Anerkennung der Leitungsarbeit durch Mitarbeiterinnen und Geldgeber in den Fällen A und D;323
12.7.3;7.3Entgrenzte Verantwortungsübernahme als Leiterin gegenüber Mitarbeiterinnen im Fall A;326
12.8;8Zusammenfassung;327
13;Kapitel VI?Tradition, Modifikation und rhetorische Moderne – Deutungshintergründe und -horizonte von Führung und deren Verweis auf Geschlecht in Supervision und Coaching;330
13.1;1Dimensionen und Komponenten geschlechtsbezogener Interaktion in Leitungssupervision und -coaching;331
13.2;2Modus I: Verdeckter Aufbau der Kulisse – Erfahrungen und Erwartungen in Sprachbildern und ihr latenter Bezug zu Geschlechternormen;334
13.2.1;2.1Verdeckte Reproduktion – Aufwertung von männlicher bzw. Abwertung weiblicher Führung durch Erfahrungsschemata und Erwartungen;335
13.2.2;2.2Verdeckte Transformation – Aufwertungsversuche weiblicher Führung bzw. Neutralisierung von Führung;338
13.3;3Modus II A: Offene Aufführung von führungsbezogenen Geschlechternormen bzw. deren Transformation in Rekurs auf die Kulisse;339
13.3.1;3.1Offene Reproduktion – Aufwertung von männlicher bzw. Abwertung weiblicher Führung durch Erfahrungsschemata und Erwartungen;340
13.3.2;3.2Offene Transformation – Aufwertung weiblicher Führung durch Erfahrungsschemata und Erwartungen;341
13.4;4Von Modus A zu Modus B: Auflösung von weiblichem Geschlecht und Schweigen;343
13.5;5Schweigendes Reden und beredtes Schweigen über Geschlecht und Führung – gebrochene rhetorische Modernisierung;344
13.6;6Zwischen Re-Tradierung, Transformation und Indifferenz – geschlechtsbezogene Interaktionstypik der Fälle;346
13.7;7Strukturelle Bedingungen, Einflüsse und Folgen geschlechtlicher Normativität von Führung in der Interaktion von Supervision bzw. Coaching;348
14;Fazit und Ausblick;351
15;Anmerkungen;358
16;Literatur;371
17;Back Cover;387