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E-Book, Deutsch, 171 Seiten

Pechlaner / Innerhofer Temporäre Konzepte

Coworking und Coliving als Perspektive für die Regionalentwicklung

E-Book, Deutsch, 171 Seiten

ISBN: 978-3-17-033671-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Coworking (= Arbeit in gemeinsamen Büros mit einheitlicher Infrastruktur) und Coliving (= Arbeit in gemeinsamen Gebäuden oder einer Wohnung mit Gemeinschaftsräumen und Einzelarbeitsplätzen sowie exklusiven Accessoires) sind im kreativ-innovativen Arbeitsumfeld sehr beliebt. Sie stehen für zeitliche Flexibilität, digitale Arbeitswelten, Offenheit und Wertewandel sowie den neuen Gemeinschaftsgedanken ("Community"), damit sind beide Entwicklungsphänomene gerade für Wissenschaftler, Kreative, Künstler, Selbständige und (Start-up-)Unternehmer attraktiv. Durch fehlende organisatorische, finanzielle und soziale Verpflichtungen erlauben Coworking und Coliving den Beteiligten eine einfache Auflösung/Trennung und sind im Grunde auf Zeit angelegt. Sie liegen damit, glaubt man Zukunftsforschern, voll im Trend des Mobilen und Temporären. In der Raum- und Regionalentwicklung versucht man unter Rückgriff auf diese temporären Konzepte regionale Entwicklungs-, Veränderungs- und Wachstumsprozesse zu initiieren. Die Bandbeiträge stellen zunächst die möglichen Konzepte vor und zeigen anschließend anhand von Beispielen aus Deutschland und Österreich die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes als regionale Entwicklungsstrategie.
Herausgeber und Autoren sind ausgewiesene Fachleute, die sich mit unterschiedlichen Aspekten moderner Lebens-, Arbeits- und Regionalentwicklungsbedingungen beschäftigen.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Vorwort: Welche Zukunft – welche Zukünfte?;12
5.1;1. Einleitung;12
5.2;2. Eine neue Welt?;12
5.3;3. Mögliche Zukünfte;13
5.4;4. Entwicklung oder Kontinuität, Bruch und Entstehung?;14
5.4.1;4.1 Gegenwart;15
5.4.2;4.2 Kontinuität, Bruch und Entstehung;16
5.4.3;Literatur;18
6;Teil I: Arbeits- und Lebenswelten im Wandel – die Attraktivität des Temporären;20
6.1;Die Attraktivität des Temporären und ihre Bedeutung für die Regionalentwicklung;22
6.1.1;1. Einleitung;22
6.1.2;2. Die Gesellschaft im Umbruch;23
6.1.3;3. Temporäre Konzepte;25
6.1.4;4. Die Attraktivität des Temporären – Motive und Beweggründe der Nutzer;27
6.1.5;5. Abschließende Überlegungen im Kontext der Regionalentwicklung;28
6.1.5.1;Literatur;31
6.1.5.2;Quellen;33
6.2;Coworking: das Arbeitsmodell der Zukunft?;34
6.2.1;1. Einleitung;34
6.2.2;2. Neue Arbeitswelt: Entgrenzt, flexibel und mobil;34
6.2.3;3. Coworking als neue Form der Arbeitsorganisation;36
6.2.3.1;3.1 Soziale und materielle Kuration von Coworking Spaces;39
6.2.3.2;3.2 Neue Werkstätten für gemeinschaftliches Lernen;40
6.2.3.3;3.3 Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Coworking;41
6.2.4;4. Zusammenfassung und Ausblick;42
6.2.4.1;Literatur;43
6.3;Arbeitswelt im Umbruch – Verbreitung neuer Arbeitsformen;46
6.3.1;1. Einleitung;46
6.3.2;2. Digitalisierung und Industrie 4.0;46
6.3.3;3. Neue Arbeitsformen und Anforderungen an das Management;48
6.3.3.1;3.1 Click- und Crowdworking;48
6.3.3.2;3.2 Neue Managementkompetenzen;53
6.3.4;4. Fazit – Gestaltungserfordernisse für die neuen Arbeitsformen;56
6.3.4.1;Literatur;57
6.4;Open Creative Labs in Deutschland – Räumliche Konfigurationen für Temporäres Experimentieren und Arbeiten;61
6.4.1;1. Einleitung;61
6.4.2;2. Open Creative Labs;62
6.4.3;3. Open Creative Labs in Deutschland;67
6.4.4;4. Temporalität in Open Creative Labs;71
6.4.5;5. Zusammenfassung;74
6.4.5.1;Literatur;75
6.5;Dritte Orte auf Zeit: Temporäre Konzepte in der Gastronomie;78
6.5.1;1. Künstliche Verknappung als Pull-Faktor;78
6.5.2;2. Besonderer Ort, besonderes Angebot;79
6.5.3;3. Praxischeck und Testlabor Pop-up-Restaurant;80
6.5.4;4. Fazit und Ausblick;83
6.5.4.1;Literatur;84
6.6;Die Zeitlichkeit als künstlerischer Aspekt;85
7;Teil II: Temporäre Konzepte in der Stadt- und Regionalentwicklung;92
7.1;Auf dem Wege sein … Temporäre Konzepte als Mittel schöpferischer Umweltgestaltung;94
7.1.1;1. Temporär – dauerhaft?;95
7.1.2;2. Interventionen;95
7.1.3;3. Ein Beispiel;96
7.1.4;4. Co-Working und Co-Living;99
7.1.5;5. Huckepack wohnen;100
7.1.6;6. Wohnraumbefreiung;101
7.1.7;7. Modernes Nomadentum?;102
7.1.7.1;Literatur;104
7.2;Raum als Ressource für gesellschaftliche Veränderungsprozesse;106
7.2.1;1. Einleitung;106
7.2.2;2. Schrumpfende Regionen und Leerstandsstrategien;108
7.2.3;3. Kulturelle Leerstandsnutzung in Veränderungsprozessen;109
7.2.4;4. Leerstandsnutzung durch Urban-Camping;114
7.2.5;5. Gelernte und übertragbare Ergebnisse;116
7.2.6;5. Resümee;120
7.2.6.1;Literatur;121
7.3;Temporäre Konzepte in der Tourismus- und Destinationsentwicklung mit Fokus auf den österreichischen Alpenraum;122
7.3.1;1. Tourismusstrukturen, das Management und die Finanzierung von Innovation;122
7.3.2;2. Warum das Temporäre in Tourismuskonzepten Wirkung entfalten kann;124
7.3.3;3. Pop-Up Konzepte in Tourismusdestinationen. Ein Plädoyer für die Kunst als Innovationsmotor;127
7.3.3.1;Literatur;129
7.4;Arbeits- und Lebenskonzept Coworking – Ausgewählte Reflexionen aus diversitäts-, destinations- und marketingspezifischer Perspektive;131
7.4.1;1. Einleitung;131
7.4.2;2. Jenseits des »homogenen Ideals«: Coworking aus diversitätsspezifischer Perspektive;131
7.4.3;3. Ein Asset im Spannungsfeld von Technology, Talent und Tolerance: Coworking aus destinationsspezifischer Perspektive;135
7.4.4;4. Im Spannungsfeld von Pragmatismus, impliziter Kommunikation und Design: Coworking aus marketingspezifischer Perspektive;137
7.4.5;5. Resümee;138
7.4.5.1;Literatur;140
7.5;Coworking Spaces in ländlich geprägten Räumen – Ein Instrument der Regionalentwicklung?;143
7.5.1;1. Einleitung;143
7.5.2;2. Coworking Spaces;143
7.5.2.1;2.1 Der Coworker: Ein multidimensionaler Begriff;144
7.5.2.2;2.2 Die Community: Das Herzstück der Coworking Spaces;146
7.5.3;3. Beobachtungen aus der Praxis am Beispiel Tirol und Südtirol;147
7.5.3.1;3.1 Ein urbanes Konzept in ländlich geprägten Räumen;147
7.5.3.2;3.2 Coworking Spaces im Kontext der Regionalentwicklung;149
7.5.4;4. Zusammenführung;152
7.5.4.1;Literatur;153
7.6;Zwischennutzungen in der Stadtentwicklung – Freiräume auf Zeit;155
7.6.1;1. Einleitung;156
7.6.2;2. Hintergründe zum Forschungsprojekt;157
7.6.2.1;2.1 Besonderheiten des Grundstücksmarkts unter Schrumpfungsbedingungen;157
7.6.2.2;2.2 Kommunen als »Mediator« zwischen Grundstücksmarkt und Flächeneigentümern?;157
7.6.2.3;2.3 Definition des Begriffs »Zwischennutzung«;158
7.6.3;3. Fallbeispiele;159
7.6.3.1;3.1 Fallbeispiel Bielefeld;159
7.6.3.2;3.2 Fallbeispiel Kreativquartier Lohberg;161
7.6.3.3;3.3 Fallbeispiel Gelsenkirchen;163
7.6.4;4. Fazit;167
7.6.4.1;Literatur;168
7.7;Essay: Der Reiz des Temporären;170
7.7.1;Literatur;172


Prof. Dr. Harald Pechlaner ist Inhaber des Lehrstuhls Tourismus und Leiter des Zentrums für Entrepreneurship an der Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie Direktor des Center vor Advanced Studies der Eurac Research in Bozen. Dr. Elisa Innerhofer ist Senior Researcher am Center for Advanced Studies der Eurac Research in Bozen.


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