Peschutter | Meine Familienküche ohne Histamin | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 136 Seiten

Peschutter Meine Familienküche ohne Histamin

E-Book, Deutsch, 136 Seiten

ISBN: 978-3-432-10898-8
Verlag: Enke
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Genuss für alle - ohne Beschwerden

Eine Unverträglichkeit von Histamin zu diagnostizieren, kann sehr langwierig und schwierig sein. Doch haben die vielen unerklärlichen Beschwerden endlich einen Namen, fängt die Herausforderung erst an. Denn gerade wenn mehrere Esser mit am Tisch sitzen, ist es schwierig, jedem gerecht zu werden. Und immer eine Extra-Portion zu kochen ist aufwändig und macht auf Dauer einfach keinen Spaß. Kristin Peschutters Lösung: histaminarm für die ganze Familie. Klingt streng? Nein, ist lecker und einfach.

Glücklich am Familientisch

- Gezielt meiden: welche Lebensmittel in der mastzellfreundlichen und histaminarmen Küche besser nicht verwendet werden und welche bekömmliche, leckere Alternativen sind.
- Frisch gekocht: Das ist der beste Schutz vor Beschwerden. Wie das ohne großen Aufwand gelingt, zeigt dieses Buch.
- Genussvoll zusammen essen: Zahlreiche pflanzliche Rezepte, ohne Zucker und Gluten, die sogar Kinderherzen höher schlagen lassen.
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Zielgruppe


Gesundheitsinteressierte


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Mein Leben mit Histaminintoleranz
Oder die Chance, einen gesunden Lifestyle zu leben und dich im Einklang mit dir selbst zu befinden. Beglückende Rezepte für einen gelungenen Alltag, die dir zu deiner inneren Kraft verhelfen. So sieht mein typischer Tag aus Zum Frühstück bereite ich für 6:00 Uhr gern ein wärmendes Porridge zu. Da ich sehr früh aufstehe und es die Hälfte des Jahres dann noch dunkel ist, freue ich mich, so beruhigt in den Tag zu starten. Gern nehme ich mir auch einen Teil des Porridges mit in die Schule, dann fragen meine Schüler oft interessiert, was ich da für eine »Grütze« esse. Porridge mit Apfel und Vanille für 3 Schälchen 15 Min. 200 g Haferflocken, glutenfrei 1 Handvoll Rosinen nach Bekömmlichkeit 450 ml Wasser 150 g Kokosdrink 150 g Mandeldrink 1 EL Kokosöl 2 EL Honig 2 EL Mandelmus ½ TL Vanillepulver 1 Apfel 2 EL Hanfsamen, geschält Haferflocken und Rosinen in einem Topf mit dem kochenden Wasser übergießen und 5–10 Min. quellen lassen, bis das Wasser aufgesogen ist. Milchdrinks, Kokosöl, 1 EL Honig, Mandelmus und Vanillepulver zugeben. Den Apfel waschen, entkernen, vierteln und in den Topf raspeln. Weitere 5 Min. cremig köcheln, dann in ein Schälchen füllen. Hanfsamen in einer Pfanne ohne Fett kurz bräunen und mit dem restlichen Honig über das Porridge geben. Ein Smoothie ist morgens schnell gemixt und eine leckere Erfrischung auf der Arbeit in der kleinen Zwischen-Pause gegen 9:30 Uhr. Johannisbeer-Smoothie für 1 Smoothie 7 Min. 150 g (tiefgekühlte) Johannisbeeren 100 ml Kokosmilch 200 ml Kokosdrink 200 ml Mandeldrink 2 EL Leinsamen 1 TL Mandelmus Alle Zutaten in einen Standmixer geben und pürieren, bis sie cremig sind. Tipp Als Frische-Kick eignen sich je 1 EL Maca- und Acai- Pulver sowie 1 EL Gojibeeren. Ein Proteinriegel gibt den richtigen Energie-Kick gegen 12:00 Uhr. Proteinriegel 12–15 Riegel 15 Min. + 1 Std. Kühlzeit ca. 400 g Medjoul-Datteln, entsteint 100 g Kokosraspeln 80 g Sonnenblumenkerne nach Verträglichkeit 80 g Kürbiskerne 80 g Hanfsamen, geschält 50 g Hanfproteinpulver 50 g Mandeln, gehobelt 4 EL Chiasamen 1 EL Vanille, gemahlen 1 EL Zimt, gemahlen 1 EL Ahornsirup 100 g Haferflocken, glutenfrei 1 EL Wasser Die Datteln in einen Mixer geben und fein mixen. Alle übrigen Zutaten bis auf die Haferflocken und das Wasser hinzufügen und kurz mixen, sodass eine gute Konsistenz für die Riegel entsteht. Alles mit den Haferflocken in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem Teig kneten, bei Bedarf 1 EL Wasser ergänzen. Eine Auflaufform mit Backpapier auslegen, die Teigmasse darauf verteilen und fest andrücken. Abdecken und für ca. 1 Std. in den Kühlschrank stellen. Anschließend in 12–15 gleich große Riegel schneiden. Einzeln eingepackt sind sie praktisch für unterwegs. Nach der Arbeit gehe ich meist schnell mit dem Hund, der ungeduldig zu Hause wartet und dringend hinaus muss, in den Wald. Daher eignet sich davor oder danach ein sehr leichter und schnell gemachter Salat ideal. Vormittags muss ich in den sehr kurzen Pausen regelmäßig genügend nebenbei essen, um mich mit Energie zu versorgen und in kein Energieloch zu fallen. Daher habe ich mittags dann meist auch nicht viel Hunger. Bin ich länger unterwegs und habe Konferenzen, ist der Salat auch sehr praktisch mitzunehmen. Da meine Konzentration um die Mittagszeit meist auf dem Tiefpunkt ist, wenn ich gegen 5:00 Uhr morgens aufstehe, muss ich zu Hause meist kurz im Wald durchatmen und ab und an den typischen Power-Nap machen, sonst hänge ich ab 17:00 Uhr richtig in den Seilen und muss mich spätestens dann mit Konzentrationsmangel, Schwindel und Kopfschmerzen hinlegen. Dies ist sicherlich eine Folgeerscheinung der HIT. Daher sind Pausen, regelmäßiges Essen, frische Luft und Power-Naps so wichtig und kein Zeichen von Schwäche, sondern drücken vielmehr ein Um-sich-Kümmern aus. Somit muss der Lebensrhythmus an den Körper angepasst werden, damit man funktioniert und leistungsstark ist. Unabdingbar ist hierfür eine vernünftige individuelle Schlafenszeit am Abend – die bei HIT ziemlich hoch zwischen sieben und neun Stunden liegt. Bunter Rohkostsalat für 1 Portion 10 Min. 2 Karotten 1 frische Rote Bete ½ Apfel 1 Gurke 2 EL Olivenöl 2 EL Ahornsirup 2 EL Kokosjoghurt Meersalz ½ Zitrone nach Verträglichkeit oder 2 Stängel frische Zitronenmelisse 1 Stängel frischer Dill 2 EL Pinienkerne Karotten und Rote Bete schälen, Apfel entkernen und vierteln. Karotten, Rote Bete, Apfel und Gurke in eine Schüssel raspeln. Dill kleinhacken. Öl, Sirup, Joghurt, Meersalz, Zitronensaft oder klein geschnittene Zitronenmelisse und Dill vermischen und über den Salat gießen. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun anbraten und über den Salat streuen. Das passt dazu frisch gebackenes Brot, überbackene Süßkartoffeln, Wildreis oder Hummus Die Kinder kommen zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr nach Hause, je älter sie werden, desto öfter auch erst gegen 17:00 Uhr. Kommen sie schon um 14:00 Uhr, so essen sie kein Mittag in der Schule und ich muss daheim eine Art verspätetes Zwischenmittagessen zaubern. Kommen sie ab 16:00 Uhr heim, essen sie in der Schule und freuen sich über eine süße Zwischenmahlzeit, die neue Energie zum Lernen gibt und dennoch gesund ist. Pancakes mit Zimt-Äpfeln für 6–8 größere Pancakes 15 Min. 400 g Buchweizenmehl 2 Eier (vegan: Ei-Ersatz oder 150 g Apfelmus) 370 ml Mandeldrink 370 ml Kokosdrink 1 EL Honig etwas Oliven- und Kokosöl zum Braten 2 Äpfel 1 Msp. Zimt, gemahlen Mehl und Eier (Ei-Ersatz oder Apfelmus) in eine Schüssel geben. Drinks mischen und mit dem Handrührgerät mit Mehl und Eiern vermengen. Etwas Olivenöl in eine (Crêpes-)Pfanne gießen und je 1–2 Kellen Teig darin goldbraun braten und wenden. Dabei etwas Kokosöl hinzufügen, so werden die Pancakes knuspriger. Äpfel waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. In eine Extrapfanne Kokosöl und Zimt geben, Äpfel hinzufügen und goldbraun braten. Pancakes mit den Äpfeln bestreuen. Je nachdem, wie der Nachmittag aussieht und welche Termine anstehen, liegt das Abendessen bei uns zwischen 19:00 und 20:00 Uhr. Da davor oder danach Hausaufgaben gemacht werden, sollte auch das Abendessen nicht allzu lange dauern. Wir haben durch unsere Sprachschüler meist noch weitere Mit-Esser am Tisch sitzen und jeder ist angehalten, über seinen Tag zu berichten oder seine Gedanken mitzuteilen. Hier ist es eine Kunst, ein Gericht zu kochen, welches allen schmeckt, das alle vertragen, dessen Zubereitung nicht zu lange dauert und Raum für Gespräche lässt. Noch interessanter wird es, wenn ich abends beim Yoga bin und das Essen für die Familie zum späteren Aufwärmen vorher zubereite. Besser und etwas gesünder wäre es sicherlich, etwas früher zu essen; das ist in...


Bei Kristin Peschutter brach die bis dahin latente Histaminintoleranz in einem All-inclusive-Urlaub an die Oberfläche: unerträgliche Kopfschmerzen und Hautausschläge waren die Folge des "verführerischen" Durcheinanderessens. Doch wie stellt man seine Ernährung auf histaminarm um, wenn zwei Teenie-Mädchen mit zur Familie gehören? Dieser Herausforderung hat sich die Gymnasiallehrerin für Germanistik und Philosophie angenommen und im Laufe der Zeit Rezepte kreiert, die ihr guttun und der ganzen Familie schmecken und sich im turbulenten Alltagsleben bewährt haben. Kristin Peschutter lebt mit ihren Töchtern, Hund, Katze und Wochenendfreund in Heidelberg.


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