Pferschy / Ableitinger | Die Steiermark im Spätmittelalter | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 004, 775 Seiten

Reihe: Geschichte der Steiermark

Pferschy / Ableitinger Die Steiermark im Spätmittelalter


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-205-20691-0
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, Band Band 004, 775 Seiten

Reihe: Geschichte der Steiermark

ISBN: 978-3-205-20691-0
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Der Band mit 18 Beiträgen behandelt in seinem ersten Teil die wechselvolle äußere Geschichte des Landes unter den Habsburgern von Rudolf I. zu den Kaisern Friedrich III. und Maximilian I., als die Steiermark Nebenland weitausgreifender Politik wurde sowie Pest und Feindeinfälle bewältigen musste. Es folgen die Verfassung und Verwaltung des Landes, die Rolle der Landstände und die Landesverteidigung, weiters das materielle Profil des Landes mit der Entfaltung der Gesellschaft von Adel und Bauern bis zum Städtewesen, der Wirtschaft und dem Bergbau. Ein dritter Teil gilt dem geistlichen und kulturellen Leben mit dem Bildungswesen, der Literatur und Wissenschaft, dem Musikleben, der Architektur und Malerei von der Gotik bis zur Renaissance.
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;8
6;Gerhard Pferschy: Zur Einführung;8
7;Autorinnen und Autoren;12
8;Die Landesfürsten und dieäußere Geschichte des Landes;16
8.1;Werner Tscherne †: Die frühen Habsburger in der Steiermark;18
8.1.1;Rudolf I.;18
8.1.2;Albrecht I.;20
8.1.3;Rudolf III.;24
8.1.4;Friedrich (der Schöne);25
8.1.5;Otto (der Fröhliche);28
8.1.6;Albrecht II.;29
8.1.7;Rudolf IV. (der Stifter);30
8.1.8;Albrecht III. und Leopold III.;32
8.1.9;Wilhelm;34
8.1.10;Ernst (der Eiserne);35
8.1.11;Anmerkungen;40
8.1.12;Stammtafel der Habsburger (bis 1519);42
8.1.13;Die Habsburgischen Herzöge (ab 1453 Erzherzöge), Herrscher der Steiermark;43
8.2;Roland Schäffer: Die Zeit Kaiser Friedrichs III. (1424–1493);44
8.2.1;Herkunft, Kindheit und Jugend – Vormundschaftszeit (1415–1435);44
8.2.2;Regierungsübernahme und erste Schwierigkeiten (1435–1439);46
8.2.3;Der König. Streit und Krieg um Ladislaus Postumus. Romzug, Heirat, Kaisertum und Heimkehr (1440–1452);48
8.2.4;Bestätigung des „Maius“. Streit mit den Österreichern. Erbfolge in Cilli und Österreich. Albrecht VI., Belagerung in Wien. Friede mit Matthias Corvinus. Tod Albrechts und der Kaiserin (1453–1467);51
8.2.5;Zweiter Romzug. Unruhe im Land, Baumkircher-Fehde, erste Türkeneinfälle, Bauernunruhen. Abwehrmaßnahmen (1468–1480);55
8.2.6;Der große Ungarnkrieg, Besatzungszeit. Tod des Matthias Corvinus und Rückeroberung, Friede von Pressburg. Tod Friedrichs (1480–1493). Zusammenfassung;62
8.2.7;Anmerkungen;69
8.3;Manfred Hollegger: Die Zeit Maximilians I.;76
8.3.1;Befreiung des Landes. Der Pressburger Friede 1491 und die Eingliederung der Salzburger Herrschaften in die Steiermark;76
8.3.2;Die Steiermark am Übergang zur Neuzeit;78
8.3.3;Die maximilianeischen Reformen. Unterstellung der Steiermark unter das niederösterreichische Regiment;82
8.3.4;Das Ringen um das Wiener Neustädter Hof- bzw. Kammergericht und das steirische Landrecht;86
8.3.5;Die Haltung der steirischen Stände zur landständischen Rebellion nach Maximilians Tod;88
8.3.6;ANMERKUNGEN;90
8.4;Elke Hammer-Luza: „Haberschreckh, Türkn und Pestilentz“. Landplagen im Spätmittelalter;96
8.4.1;Naturkatastrophen und Schädlinge;96
8.4.2;Innere und äußere Feinde;99
8.4.3;Seuchen bei Mensch und Tier;100
8.4.4;Die „Geißeln Gottes“ und ihre Folgen;102
8.4.5;ANMERKUNGEN;104
9;Die innere Lage der Steiermark;106
9.1;Gernot Peter Obersteiner: Verfassung und Verwaltung im Spätmittelalter;108
9.1.1;Landesfürst und Landstände;108
9.1.2;Erbhuldigungen;109
9.1.3;Recht und Gericht;110
9.1.4;Rat der Landherren und fürstlicher Rat;112
9.1.5;Landtage;113
9.1.6;Die landesfürstliche Verwaltung;116
9.1.7;Wehrverfassung;121
9.1.8;ANMERKUNGEN;123
9.1.9;Karte der Viertelgrenzen und kirchlichen Einteilung um 1500;126
9.2;Alois Ruhri: Kriegswesen, Rüstung und Waffen im Spätmittelalter;127
9.2.1;Waffenrecht und Waffendienst im Spätmittelalter;127
9.2.2;Das ritterliche Lehensheer und seine Waffen;128
9.2.3;Volksaufgebote und Landesverteidigung;132
9.2.4;Wehr und Waffen zur Zeit Maximilians I.;134
9.2.5;Zusammenfassung;136
9.2.6;ANMERKUNGEN;136
9.3;Manfred Hollegger: Verfassungs- und Verwaltungsreformen Maximilians I. Enstehung des frühmodernen Staates 1493–1519;137
9.3.1;Der Umbau der Verwaltungseinrichtungen nach neuen Grundsätzen;137
9.3.2;Die Behördenreformen von 1493/94 bis 1518;138
9.3.3;Landesfürstliche Regierung und Landesverwaltung;148
9.3.4;Reform der Infrastruktur: Die steirischen Exemtämter – Landesämter – Forst-, Jagd- und Bergverwaltung – Lokalverwaltung;152
9.3.5;Reform des Kriegswesens – Die neuen Ordonnanzen – Solddienst – Landesaufgebot (Lehensaufgebot, allgemeines Landesaufgebot) – Zeugwesen;154
9.3.6;Die Landtage – Außerordentliche Steuern – Auseinandersetzungen in Verfassungs- und Rechtsfragen – Landständischer Widerstand – Fragen von Handel und Wandel – Ansätze zur landständischen Selbstverwaltung;155
9.3.7;ANMERKUNGEN;160
10;Wirtschaft und Gesellschaft;167
10.1;Walter Brunner: Siedlungshöhepunkt und Verödung im ländlichen Raum;169
10.1.1;Der Stand der Besiedlung um 1300 – Ergebnis einer langen Entwicklung;169
10.1.2;Realteilungen und Gemeinerschaften als Reaktion auf Bevölkerungsdruck;176
10.1.3;Gmeinnutzung und Almwirtschaft;178
10.1.4;Wüstungen: Bauernsterben ab dem 14. Jahrhundert;180
10.1.5;Siedlungsschäden durch Ungarn, Türken, Pest, Heuschrecken und Elementarereignisse im 15. Jahrhundert;187
10.1.6;Zusammenfassung;192
10.1.7;ANMERKUNGEN;192
10.2;Walter Brunner: Grundherren und Gülteninhaber. Das spätmittelalterliche Sozial- und Rechtsgefüge am Land;195
10.2.1;Rechte und Bedeutung der Grundherrschaften;195
10.2.2;Kirchenvogtei und Zehentrechte;200
10.2.3;Amtleute, Dorfrichter und Suppane;203
10.2.4;Hohe Jagd, Reisgejaid und Fischereirechte;209
10.2.5;Minderfreiheit und Grunduntertänigkeit;210
10.2.6;Bäuerliche Besitz- und Eigentumsrechte;212
10.2.7;Weistümer und Taidinge ordnen das Leben der Untertanen;219
10.2.8;ANMERKUNGEN;225
10.3;Walter Brunner: Leben und Wirtschaft im Untertanenstand;227
10.3.1;Der Grundzins an die Grundherrschaft;227
10.3.2;Robot im Dienste des Grundherrn – die Steuer für den Landesherrn;230
10.3.3;Verschuldung der ländlichen Bevölkerung – Juden als Geldverleiher;233
10.3.4;Die rechtliche Stellung der Ehefrauen und der ehelichen Kinder auf dem Land;237
10.3.5;Knechte und Mägde – das unverheiratete Gesinde auf dem Land;239
10.3.6;Ackerbau und Viehzucht;241
10.3.7;Lange Tradition des Weinbaus in der Steiermark;245
10.3.8;Gmein und Gmeingenossenschaft – gemeinsame Nutzungsrechte der Nachbarschaft;248
10.3.9;Erste Bauernaufstände im Spätmittelalter;256
10.3.10;ANMERKUNGEN;259
10.4;Roland Schäffer: Der steirische Adel (1282–1519);263
10.4.1;ANMERKUNGEN;276
10.5;Erik Hilzensauer: Zur Typologie spätmittelalterlicher Burgen;281
10.5.1;Die Anfänge des steirischen Burgenbaus im Hochmittelalter;281
10.5.2;Der spätmittelalterliche Burgenbau und seine Typologie;282
10.5.3;Das Ende der Burgen und das Aufkommen der Schlösser am Übergang zur Frühen Neuzeit;289
10.5.4;ANMERKUNGEN;290
10.6;Norbert Weiss: Städte und Märkte;291
10.6.1;Stadt und Markt als besonderer Lebensraum;291
10.6.2;Stadtgericht und Stadtverwaltung;298
10.6.3;Die Bürgergemeinde;305
10.6.4;Die Juden;314
10.6.5;Öffentliche Einrichtungen;319
10.6.6;ANMERKUNGEN;325
10.7;Odo Burböck: Das steirische Münzwesen seit dem 13. Jahrhundert bis zum Beginn der Neuzeit. Prägestätten – Verbreitung – Münzwert;333
10.7.1;Die Münzstätten Graz und Pettau/Ptuj;333
10.7.2;Die Münzstätten Judenburg und Oberzeiring;335
10.7.3;Verbreitung;339
10.7.4;Die Münzstätten in der Untersteiermark;341
10.7.5;Das Münzwesen im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit;341
10.7.6;ANMERKUNGEN;343
10.8;Inge Wiesflecker-Friedhuber: Die Juden in der Steiermark im Mittelalter;345
10.8.1;ANMERKUNGEN;355
10.9;Franz Mittermüller: Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung;359
10.9.1;Einführung;359
10.9.2;Zunehmende Verrechtlichung;360
10.9.3;Wachsende Zahl an Städten und Märkten;362
10.9.4;Fallende Transaktionskosten;364
10.9.5;Ein neues Arbeitsethos;365
10.9.6;Handel und Handwerk im märktisch-städtischen Bereich;366
10.9.7;Der Fernhandel;375
10.9.8;Wege, Märkte, Warenverkehr;380
10.9.9;ANMERKUNGEN;389
10.10;Franz Mittermüller: Das Montanwesen;393
10.10.1;Allgemeine Entwicklungslinien;393
10.10.2;Der Bergbau auf Eisen;401
10.10.3;Reorganisation und Widmungswesen;405
10.10.4;Das „Waldeisen“;408
10.10.5;Der Salzbergbau;412
10.10.6;Der Silberbergbau;415
10.10.7;Bergbaue auf Buntmetalle und weitere Mineralien;421
10.10.8;ANMERKUNGEN;423
10.11;Franz Mittermüller: Wirtschaft im Zeichen des Frühkapitalismus;427
10.11.1;Bevölkerungsentwicklung und Agrarkrise;427
10.11.2;Wirtschaftspolitik und Wirtschaftshindernisse;429
10.11.3;Wege zum Frühkapitalismus;435
10.11.4;Eisenwaren;443
10.11.5;Weinbau und Weinhandel;444
10.11.6;Viehhandel;447
10.11.7;Speik;448
10.11.8;Holz und Getreide;449
10.11.9;Arsenik und weitere Handelsgüter;450
10.11.10;Kapitalakkumulation und Handelsbürgertum;450
10.11.11;Zahlungsverkehr und Kreditwesen;451
10.11.12;Geldwesen und Inf lation;453
10.11.13;ANMERKUNGEN;459
11;Geistiges und kulturelles Leben vom Spätmittelalter bis zur Renaissance;463
11.1;Karl Amon †: Die Kirche im Spätmittelalter;465
11.1.1;Die Bistümer;465
11.1.2;Die Archidiakone;466
11.1.3;Das Pfarrennetz;468
11.1.4;Städte und Märkte;469
11.1.5;Klöster und Orden;469
11.1.6;Pfarre – Bettelordenskloster – Stadtkirche;471
11.1.7;Zu einigen Rechtsverhältnissen;472
11.1.8;Steirische Pfarrordnungen;473
11.1.9;Der Klerus;474
11.1.10;Geistliche Stiftungen;477
11.1.11;Kunstschaffen als Glaubenszeugnis;478
11.1.12;Über Ausdrucksweisen der Frömmigkeit;480
11.1.13;Die Botschaft des Gottesplagenbildes;482
11.1.14;Häresie und Inquisition;483
11.1.15;Zur Würdigung des spätmittelalterlichen Kirchenwesens;484
11.1.16;ANMERKUNGEN;484
11.2;Winfried Stelzer: Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter;487
11.2.1;Vorbemerkung;487
11.2.2;Rahmenbedingungen;488
11.2.3;Die „Medienrevolution“ Schriftlichkeit;488
11.2.4;Die Sprache der Schriftlichkeit – Mündliche Übersetzung;489
11.2.5;Die Anfänge der deutschsprachigen Urkunde;491
11.2.6;Konf likte zwischen dem Gebrauch von Deutsch und Latein;494
11.2.7;Schriftliche Übersetzungen;495
11.2.8;Die Ablösung des lateinischen Bildungsmonopols;495
11.2.9;Wer konnte lesen und schreiben?;496
11.2.10;Die Sichtbarkeit von Schrift im öffentlichen Raum;500
11.2.11;Universitätsbildung – höhere Bildung;505
11.2.12;Spuren des frühen Humanismus;509
11.2.13;Jüdisches Bildungswesen;515
11.2.14;ANMERKUNGEN;516
11.3;Winfried Stelzer: Bildungsmöglichkeiten in und außerhalb der Steiermark, Bibliotheken, Wissenschafts- und Wissenspf lege;523
11.3.1;Bildungsmöglichkeiten;523
11.3.2;Bibliotheken, Wissenschafts- und Wissenspf lege;537
11.3.3;ANMERKUNGEN;546
11.4;Winfried Stelzer: Literatur, Geschichtsschreibung und Hagiographie;553
11.4.1;Vorbemerkung;553
11.4.2;Literarisches Schaffen;554
11.4.3;Geschichtsschreibung und Hagiographie;569
11.4.4;ANMERKUNGEN;579
11.5;Rudolf Flotzinger: Musik in der Steiermark im Spätmittelalter;585
11.5.1;ANMERKUNGEN;596
11.6;Horst Schweigert: Architektur der Gotik in der Steiermark;599
11.6.1;ANMERKUNGEN;621
11.7;Horst Schweigert: Malerei und Bildhauerkunst der Gotik in der Steiermark;627
11.7.1;ANMERKUNGEN;653
12;Abkürzungsverzeichnis;661
13;Quellen- und Literaturverzeichnis;663
14;Orts- und Personenregister;745



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