E-Book, Deutsch, 304 Seiten
Popp / Methner Schülerinnen und Schüler mit herausforderndem Verhalten
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-17-023849-7
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Hilfen für die schulische Praxis
E-Book, Deutsch, 304 Seiten
ISBN: 978-3-17-023849-7
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Professorin Dr. Kerstin Popp lehrt Verhaltensgestörtenpädagogik am Institut für Förderpädagogik der Universität Leipzig. Andreas Methner ist dort wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Autoren/Hrsg.
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1;Titel;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;10
3.1;Literatur;13
4;Herausfordernde Verhaltensweisen;14
4.1;Subjektorientierung und Kooperative Beratung;16
4.1.1;1 Einleitung;16
4.1.2;2 Verhaltensstörungen in Zeiten der Inklusion;18
4.1.3;3 Kooperative Beratung als Handlungsgrundlage;21
4.1.4;4 Ausblick;24
4.1.5;Literatur;26
5;Herausfordernde Verhaltensweisen in Anbetracht weiterer Förderschwerpunkte;28
5.1;Gestaltungsbedingung der Erziehungshilfe unter integrativen Bedingungen;30
5.1.1;1 Herausforderndes Verhalten und der Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung;31
5.1.1.1;1.1 Das Problem mit dem Begriff;31
5.1.1.2;1.2 Prävalenzraten der Störungen der emotionalen und sozialen Entwicklung;32
5.1.1.3;1.3 Schule für Erziehungshilfe;36
5.1.1.4;1.4 Zusammenfassung;39
5.1.2;2 Gestaltungsbedingungen der integrativen Erziehungshilfe;39
5.1.2.1;2.1 Prävention von Verhaltensstörungen;40
5.1.2.2;2.2 Dezentrale Erziehungshilfe;41
5.1.2.3;2.3 Kompetenzzentren;43
5.1.2.4;2.4 Ganztagsangebote;43
5.1.2.5;2.5 Auszeitklassen?;44
5.1.3;3 Fazit;44
5.1.4;Literatur;45
5.2;Herausfordernde Verhaltensweisen im Kontext »geistiger Entwicklung«;48
5.2.1;1 Einführung;48
5.2.2;2 Grenzen im Verstehen;49
5.2.3;3 Auswirkungen von Grenzen;50
5.2.3.1;3.1 Persönlichkeitsebene;50
5.2.3.2;3.2 Beziehungsebene;51
5.2.3.3;3.3 Institutionsebene;51
5.2.4;4 Grenzreflexionen;52
5.2.5;5 Grenzveränderungen;54
5.2.5.1;5.1 Ebene der kurz- und mittelfristigen Planung direkter Handlungsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb des Unterrichts;54
5.2.5.2;5.2 Ebene der längerfristigen Planung mit dem Schüler;56
5.2.6;6 Ausblick;59
5.2.7;Literatur;60
5.3;Herausforderndes Verhalten im Kontext körperlicher und motorischer Entwicklung;63
5.3.1;1 Begriffsbestimmungen;63
5.3.2;2 Erklärungsansatz: Selbstorganisation und Entwicklungsunterstützung;64
5.3.3;3 Zum Forschungsstand;65
5.3.4;4 Differenzielle Vertrauenstheorie;67
5.3.4.1;4.1 Personale Faktoren;68
5.3.4.2;4.2 Situationale Rahmenbedingungen;69
5.3.5;5 Operationalisierung in Lehr-/Lernsituationen;70
5.3.6;6 Perspektivwechsel: Belastungserleben der Lehrkräfte;71
5.3.7;Literatur;72
5.4;Herausforderndes Verhalten im Kontext sprachlicher Entwicklung;74
5.4.1;1 Einleitung;74
5.4.2;2 Zusammenhang zwischen Auffälligkeiten der Sprach- und der sozial-emotionalen Entwicklung;75
5.4.3;3 Sprachentwicklungsstörungen;75
5.4.3.1;3.1 Psychosoziale Befunde bei SSES;76
5.4.3.2;3.2 Sozial-emotionales Verhalten bei SSES im Altersverlauf;77
5.4.4;4 Stottern im Kindesalter;79
5.4.4.1;4.1 Stottern, Angst und Temperament;80
5.4.4.2;4.2 Stottern, Mobbing und fehlende Unterstützung;81
5.4.4.3;4.3 Stottern und ADHS;83
5.4.5;5 Zusammenfassung;84
5.4.6;Literatur;84
6;Lehreraufgaben konkret – Lehren;88
6.1;Prävention und Integration im Anschluss an den Response-to-Intervention-Ansatz (RTI): Das Rügener Inklusionsmodell (RIM);90
6.1.1;1 Grundlagen des Modells;90
6.1.2;2 Ziele des Konzepts;92
6.1.2.1;2.1 Drei-Ebenen-Prävention – als zentrales Element des Rügener Konzepts;92
6.1.3;3 Materialien und Fortbildung;95
6.1.3.1;3.1 Beispielhafte Darstellung des Förderbereichs Mathematik Klasse 1;95
6.1.3.2;3.2 Beispielhafte Darstellung des Förderbereichs emotionale soziale Entwicklung;97
6.1.4;4 Ausblick;99
6.1.5;Literatur;99
6.2;Die Herausforderungen sind mannigfach;102
6.2.1;1 Lehrer und Erzieher erfahren Hilflosigkeit;102
6.2.2;2 Was ist zu tun?;103
6.2.3;3 Was »herausfordernde« Jugendliche brauchen;104
6.2.4;4 Wie soll das bloß klappen?;106
6.2.5;5 Nicht immer alle auf einmal!;106
6.2.6;6 Person geht vor Stoff;108
6.2.7;7 Zeit für entlastende Geduld und fordernde Beharrlichkeit;109
6.2.8;8 Die Jugendlichen unter geeigneten Strukturen in den Austausch bringen;110
6.2.9;9 Lehrkräfte brauchen Supervision;111
6.2.10;10 Dort lernen, wo es überzeugende Anforderungen gibt;111
6.2.11;11 Nicht der letzte Idiot sein müssen;113
6.2.12;12 Zuletzt: Eine bedenkliche Bilanz;113
6.2.13;Literatur;116
6.3;Lernumgebungen erfolgreich gestalten;117
6.3.1;1 Von der Osterhasenpädagogik zum aktiven Lernen;117
6.3.2;2 Extreme Lerntempo-Unterschiede;118
6.3.3;3 Begabung ist zweitrangig, Motivation nachgeordnet, der Matthäus-Effekt einsamer Spitzenreiter;119
6.3.4;4 Schmackhafte Sandwiches als Konsequenz, versehen mit Advance Organizers,WELL und kognitiven Landkarten;120
6.3.5;5 Erfolgreiche Lernumgebungen;122
6.3.6;Literatur;123
7;Lehreraufgaben konkret – Erziehen;124
7.1;SchoolSoccer;126
7.1.1;1 Inklusion – eine gesellschaftliche Herausforderung;127
7.1.2;2 Konzeptionelle Offenheit der Unterrichtsformen;128
7.1.3;3 Das Projektformat »Straßenfußball für Toleranz«;129
7.1.3.1;3.1 Fußball als Bildungsansatz;129
7.1.3.2;3.2 Spielweise des Straßenfußballs;130
7.1.3.3;3.3 Lernziele;130
7.1.3.4;3.4 SchoolSoccer – Straßenfußball in der Schule;130
7.1.4;4 SchoolSoccer im Kontext des Erziehungsauftrages;133
7.1.5;5 SchoolSoccer im Kontext des inklusiven Gedankens;133
7.1.6;6 Sicherung bisheriger Ergebnisse;134
7.1.7;7 Ausblick;135
7.1.8;Literatur;136
7.2;Wie man durch hundegestützte Pädagogik erzieherische Ziele erreicht;138
7.2.1;1 Einleitende Worte – Problemstellung;138
7.2.2;2 Theoretische Grundlagen;139
7.2.2.1;2.1 Kooperative Verhaltens-Modifikation (KVM);140
7.2.2.2;2.2 Hunde-(/Tier-)gestützte Pädagogik;142
7.2.3;3 Das Verhaltenstraining mit Hund;144
7.2.3.1;3.1 Fragestellungen;144
7.2.3.2;3.2 Ablauf der Datenerhebung, Erhebungsinstrumente und Auswertungsmethoden;144
7.2.3.3;3.3 Stichprobe – Die Klasse 2;145
7.2.3.4;3.4 Kooperative Verhaltens-Modifikation mithilfe des Hundes (KVM-H);145
7.2.4;4 Interpretation und Diskussion;156
7.2.4.1;4.1 Konsequenzen, Empfehlungen und Veränderungsvorschläge;159
7.2.5;5 Zusammenfassung;160
7.2.6;Literatur;161
8;Lehreraufgaben konkret – Beraten;164
8.1;Universitäre Angebote sonderpädagogischer Beratung für die schulische Praxis;166
8.1.1;1 Einleitung;166
8.1.2;2 Entwicklung einer universitären Beratungsstelle an einem sonderpädagogischen Lehrstuhl;169
8.1.3;3 Angebotsfelder;170
8.1.4;4 Aktivitäten und Partner;171
8.1.5;5 Einbindung der Beratungsstelle in die Lehre – und umgekehrt;172
8.1.6;6 Schwierigkeiten, Hindernisse, Grenzen;173
8.1.7;7 Fazit und Ausblick: Sonderpädagogische Beratung?;174
8.1.8;Literatur;175
8.2;Kooperatives Coaching;176
8.2.1;1 Begriffliche Fassungsversuche;177
8.2.1.1;1.1 Verbindlichkeit;179
8.2.1.2;1.2 Verantwortung;180
8.2.1.3;1.3 Vertrauen;180
8.2.1.4;1.4 Freiwilligkeit;181
8.2.1.5;1.5 Konfusion und die Ambivalenz der Rollen;181
8.2.2;2 Stellenwert im schulischen Kontext;183
8.2.3;3 Das Konzept;185
8.2.3.1;3.1 Kooperatives Coaching – das theoretische Fundament;185
8.2.3.2;3.2 Kooperatives Coaching – die methodischen Schritte;187
8.2.4;4 Ausblick;191
8.2.5;Literatur;191
8.3;Beratung von Menschen mit Migrationshintergrund;194
8.3.1;1 Kommunikationsmuster;197
8.3.2;2 Machtasymmetrien – fehlende Anerkennung;198
8.3.3;3 Individualismus – Kollektivismus;199
8.3.4;4 Monochrome – polychrome Zeitauffassung;199
8.3.5;5 Rolle der Kinder;200
8.3.6;6 Ausblick;200
8.3.7;Literatur;201
9;Lehreraufgaben konkret – Diagnostizieren;202
9.1;Sonderpädagogische Diagnostik in inklusiven Settings;204
9.1.1;1 Bildungspolitische Ausgangspositionen;204
9.1.2;2 Gemeinsamer Unterricht in heterogenen Klassen;205
9.1.3;3 Individualisierung von Lern- und Entwicklungsangeboten;206
9.1.4;4 Klasse und Schule als Erfahrungsraum für eigenverantwortliches und solidarisches Lernen;206
9.1.5;5 Die diagnostische Fragestellung;207
9.1.6;6 Förderdiagnostische Gutachten als Protokoll des Erkenntnisprozesses;208
9.1.7;7 Die Zweiphasigkeit des diagnostischen Prozesses;209
9.1.8;8 Die Erkundungsphase;210
9.1.9;9 Basis für den Untersuchungsanlass und die Anamnese;211
9.1.10;10 Hypothesen als Ertrag der Erkundungsphase;212
9.1.11;11 Die eigenen Untersuchungen;213
9.1.12;12 Der Prozess der Interpretation;214
9.1.13;13 Finden von Förderzielen;215
9.1.14;14 Bestimmung von Fördernotwendigkeiten;216
9.1.15;Literatur;218
9.2;Diagnostik emotional-sozialen Förderbedarfs – inklusive Gutachten?;220
9.2.1;1 Situation im Förderschwerpunkt emotional-soziale Entwicklung in Sachsen;220
9.2.2;2 Zu inklusiven Entwicklungen und der Diskussion in Sachsen;222
9.2.3;3 Veränderte Anforderungen an Diagnostik und sonderpädagogische Gutachten?;224
9.2.3.1;3.1 Fazit: Diskussionsthesen zur veränderten sonderpädagogischen Diagnostik in Bezug auf inklusive Perspektiven;225
9.2.4;Literatur;227
10;Lehreraufgaben konkret – Beurteilen;230
10.1;Soziometrie in der Schulklasse;232
10.1.1;1 Soziometrie in der Schulklasse;234
10.1.2;2 Angewandte Soziometrie im schulischen Kontext;235
10.1.3;3 Anstelle eines Schlusswortes;240
10.1.4;Literatur;241
10.2;Beurteilen von Verhaltensauffälligkeiten im schulischen Kontext;243
10.2.1;1 Einleitung;243
10.2.2;2 Wissenschaftliche Rahmung;244
10.2.2.1;2.1 Innen- und Außenperspektive;244
10.2.2.2;2.2 Bedeutung des Bedingungsgefüges für das Entstehen von Verhaltensauffälligkeiten;244
10.2.2.3;2.3 Bedeutung des Bedingungsgefüges für das Beurteilen von Verhaltensauffälligkeiten;245
10.2.2.4;2.4 Unterscheiden als Basis professionellen Beurteilens;245
10.2.3;3 Der Fall »Julia«;246
10.2.3.1;3.1 Die Vorgeschichte;246
10.2.3.2;3.2 Verhalten beurteilen;247
10.2.3.3;3.3 Eskalation;248
10.2.3.4;3.4 Fortgang des Geschehens;249
10.2.3.5;3.5 Verstehen;249
10.2.3.6;3.6 Ausblick;251
10.2.4;Literatur;251
11;Lehreraufgaben konkret – Fördern;254
11.1;Evidenzbasierte Förderung emotional-sozialer Kompetenzen zur Prävention;256
11.1.1;1 Überblick über Ergebnisse der Präventionsforschung;257
11.1.2;2 Effektives Classroom Management als zentrale Wirkvariable für die erfolgreiche Implementation von Präventionsprogrammen;258
11.1.3;3 Diskussion;262
11.1.4;Literatur;264
11.2;Voneinander Lernen!;268
11.2.1;1 Einleitung;268
11.2.2;2 Zum Begriff peergestützter Verfahren;269
11.2.3;3 Reciprocal Teaching – Eine effektive peergestützte Methode zur Förderung des Leseverständnisses;269
11.2.3.1;3.1 Merkmale effektiver Leseförderung;270
11.2.3.2;3.2 Was ist Reciprocal Teaching?;270
11.2.3.3;3.3 Berichtete Erfahrungen;274
11.2.3.4;3.4 Forschungsergebnisse;274
11.2.4;4 Fazit;275
11.2.5;Literatur;275
11.3;Kooperative Förderplanung;277
11.3.1;1 Einleitung;277
11.3.2;2 Funktionen von Förderplänen;278
11.3.3;3 Arten von Förderplänen und der Förderplanung;279
11.3.3.1;3.1 Arten von Förderplänen;279
11.3.3.2;3.2 Arten der Förderplanung;280
11.3.4;4 Qualitätskriterien und Kooperative Förderplanung;280
11.3.5;5 Die Kooperative Erstellung und Fortschreibung individueller Förderpläne (KEFF) – eine evaluierte FP-Methode;283
11.3.5.1;5.1 Das Rahmenkonzept;283
11.3.5.2;5.2 Leitfäden zur Kooperativen Erstellung und Fortschreibung individueller Förderpläne (KEFF);284
11.3.5.3;5.3 Erstellung individueller Förderpläne;284
11.3.5.4;5.4 Fortschreibung individueller Förderpläne;288
11.3.5.5;5.5 Die Evaluation der KEFF: Welche Fragen sind denn noch offen?;291
11.3.6;6 Fazit;292
11.3.7;Literatur;293
11.4;Kunstpädagogische Potenziale im Hinblick auf heterogene Schülergruppen;294
11.4.1;1 Einleitung;294
11.4.2;2 Ästhetische Erziehung und künstlerische Bildung – zum Problem der Polarisierung;294
11.4.3;3 Die Bedeutung kunstpädagogischer Elemente für einen gemeinsamen Unterricht;297
11.4.4;4 Ein Impuls für die praktische Umsetzung;298
11.4.4.1;4.1 Kunstwissenschaftliche Überlegungen;298
11.4.4.2;4.2 Décollage im schulischen Kontext;299
11.4.4.3;4.3 Themenskizze;300
11.4.5;5 Fazit;301
11.4.6;Literatur;302
11.5;Autorenverzeichnis;304