Pouralikhan | (Re-)Sozialisierung und Verfassungsrecht. | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 128, 367 Seiten

Reihe: Schriften zum Strafrecht

Pouralikhan (Re-)Sozialisierung und Verfassungsrecht.


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-428-50567-8
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 128, 367 Seiten

Reihe: Schriften zum Strafrecht

ISBN: 978-3-428-50567-8
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Autorin untersucht, inwieweit Verknüpfungen zwischen der (Re-)Sozialisierung und dem Verfassungsrecht bestehen und entwickelt ein an der Verfassung orientiertes (Re-)Sozialisierungskonzept.

Die Verfasserin geht in der Arbeit davon aus, daß der (Re-)Sozialisierung Verfassungsrang zukommt. Sie prüft, welche Ausprägungen dieser Verfassungsrang im einzelnen besitzt. Dabei gelangt sie zu dem Ergebnis, daß es zahlreiche verfassungsrechtliche Aspekte des (Re-)Sozialisierungsgedankens gibt - auch viele die nicht von dem Bundesverfassungsgericht behandelt worden sind.

Die von der Verfasserin entwickelten verfassungsrechtlichen Aspekte sowie die durch die bundesverfassungsgerichtliche Rechtsprechung vorgegebenen Anforderungen an die (Re-)Sozialisierung werden von ihr mit der strafrechtlichen Realität verglichen. Bei dieser Untersuchung stellt Natalie Leyendecker zahlreiche Anwendungsdefizite des (Re-)Sozialisierungsgedankens in der Vollzugspraxis und Gesetzgebung fest.

Im Rahmen einer rechtsvergleichenden Untersuchung geht sie auf die Verknüpfungen zwischen (Re-)Sozialisierung und Verfassungsrecht im Ausland - den USA, den Niederlanden und Österreich - ein und kommt zu dem Ergebnis, daß die Anforderungen, die die einzelnen Verfassungen an die Umsetzung des (Re-)Sozialisierungsgedankens stellen, nicht mit der tatsächlichen Verwirklichung des (Re-)Sozialisierungsgedankens korrelieren.

Die Autorin entwickelt unter Berücksichtigung der untersuchten in- und ausländischen Verknüpfungen zwischen (Re-)Sozialisierung und Verfassungsrecht und der finanziellen, systembedingten und gesellschaftlichen Hindernisse ein verfassungsgemäßes Konzept der (Re-)Sozialisierung. Dabei stellt sie fest, daß es keinen "geraden Weg" zum verfassungsrechtlich vorgegebenen Vollzugsziel der (Re-)Sozialisierung gibt, sondern daß (Re-)Sozialisierungerfolge zahlreiche unterschiedliche Maßnahmen im Strafvollzug, aber auch außerhalb des Vollzugs erfordern.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht: Einführung - 1. Kapitel: Internationale Entwicklung und Kodifizierung des (Re-)Sozialisierungsgedankens - 2. Kapitel: Verfassungsrechtliche Fundierung des (Re-)Sozialisierungsgedankens - 3. Kapitel: Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts für die (Re-)Sozialisierung von Straftätern - 4. Kapitel: Anwendungsbereich des (Re-)Sozialisierungsgedankens - 5. Kapitel: Verwirklichung des (Re-)Sozialisierungsgedankens in anderen Ländern - 6. Kapitel: Entwicklung eines (Re-)Sozialisierungskonzepts anhand verfassungsrechtlicher Leitlinien und der Verwirklichung des (Re-)Sozialisierungsgedankens in anderen Ländern - Ergebnisse und Schlußbetrachtung - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis



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