Preißer GmbH & Co KGaA: die ultimative, innovative und passende Gestaltungsalternative für den Mittelstand
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-95554-979-4
Verlag: HDS-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, 144 Seiten
ISBN: 978-3-95554-979-4
Verlag: HDS-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Preißer ist Partner der Steuerberatungsgesellschaft PRS - Preißer von Rönn Schultz-Aßberg in Hamburg. Er ist als pensionierter Professor Studiengangsleiter des Masterstudiengangs 'Master of Taxation' an der Leuphana Universität Lüneburg.
Zielgruppe
Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Unternehmensberater, Unternehmer, Unternehmensgründer, Geschäftsführer.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht Allgemeines und Gesamtdarstellungen (Gesellschaftsrecht)
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht Personengesellschafts- und Genossenschaftsrecht, Stille Gesellschaft, SCE
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht AG und Aktienrecht, KGaA, SE
Weitere Infos & Material
Der Autor. V
Vorwort. VII
Abkürzungsverzeichnis. XIII
A. Einleitung/Grundzüge. 1
I. Einführung. 1
1. Allgemeines zum Erscheinungsbild. 1
2. Die GmbH & Co. (KG). 3
3. Die KGaA im Steuerrecht (Grundzüge/laufende Besteuerung). 5
4. Die besondere Grundkonstellation bei der GmbH & Co. KGaA. 7
II. Gesellschaft und Gesellschafter einer GmbH & Co. KGaA
– handelsrechtliche Grundfragen –. 8
1. Die Gesellschaft. 8
2. Die Komplementäre (persönlich haftende Gesellschafter). 9
a) Neukonzept des Rechts der PersG (MoPeG) inklusive
MinBestRl-UmsG und Verordnung über die Errichtung und Führung
des Gesellschaftsregisters und RegMoG. 9
b) Auswirkungen auf die Organfrage bei der GmbH & Co. KGaA. 10
3. Die Kommanditaktionäre. 15
III. (Gestaltungs-) Vorteile der KGaA im (pauschalen) Überblick. 16
1. Vorteile der klassischen KGaA gegenüber der AG. 16
2. Vorteile der atypischen KGaA gegenüber der klassischen KGaA. 16
3. Zwischenfazit. 17
B. Die KGaA und ihre Gesellschafter – in steuerrechtlicher Hinsicht –.18
1. Beginn der Körperschaftsteuerpflicht bei Gründung. 18
a) Der eigentliche Gründungsvorgang. 18
b) Das „Entstehen“ der KGaA. 19
c) Haftungsgesichtspunkte bei der Gründung. 23
2. Laufender Betrieb. 24
a) Allgemeine Grundsätze (in Anlehnung an Grobshäuser/Preißer, Die GmbH). 24
b) Einkommensermittlung der KGaA. 26
c) Einkommensfeststellung. 28
d) Berücksichtigung etwaiger Verluste bei der KGaA (in Anlehnung an Preißer/Girlich, Band 2, Steuerberater-Prüfung 2024, 23. Aufl.,
Kap. B IV). 30
3. Ende der Körperschaftsteuerpflicht. 31
a) Ermittlung des Liquidationsgewinnes (kurze Übersicht s. Kap. 13). 32
b) Besteuerung auf Gesellschaftsebene. 32
c) Besteuerung auf Gesellschafterebene (Schema s. Kap. 13 b)). 32
4. Subjektive Steuerbefreiungen. 33
5. Ausschüttungen. 33
a) Ausschüttungen an die Kommanditaktionäre. 33
b) Ausschüttungen an die persönlich haftenden Gesellschafter. 34
c) KGaA als Anteilseignerin einer anderen KapG. 35
d) VGA bei den Ausschüttungen (und allgemein zu VGA). 36
6. Bilanzfragen und der Jahresabschluss. 36
a) Bilanzfragen. 36
b) Handelsrechtlicher Jahresabschluss. 38
c) Steuerrechtlicher Jahresabschluss. 39
7. Gewerbesteuer. 43
a) KGaA. 43
b) Gewerbesteuer beim persönlich haftenden Gesellschafter. 43
c) Verluste in der Gewerbesteuer. 44
8. Veränderungen im Gesellschafterkreis. 45
a) Unentgeltliche Übertragungen. 45
b) Veräußerungen von Anteilen an einer KGaA. 52
9. Grundfragen und Veränderungen im Kapital inklusiveZinsschranke
und Eigenkapitalersetzende Maßnahmen. 56
a) Einleitung: kapitalmarktorientierte versus börsennotierte AG. 57
b) Kapitalerhöhung. 57
c) Kapitalherabsetzung. 59
d) Umwandlung innerhalb der beiden Aktiengattungen. 60
e) Eigenkapital-Ersatz. 60
f) Die Zinsschranke. 62
10. Die KGaA der Umwandlung. 64
a) Vorbemerkungen. 64
b) Umgründung einer typischen KGaA in eine atypische KGaA. 68
c) An-/Abwachsung und Anwachsungs-Modelle (in Anlehnung an die Lüneburger Dissertation von G. Acar, Das gesellschaftliche Anwachsungsprinzip im Umwandlungssteuerrecht – eine vergleichende
Rechtsbetrachtung). 77
11. Sanierung. 80
a) Allgemeine Ausführungen. 80
b) Konkrete Maßnahmen zur Minderung der Steuerbelastung in
der Krise. 80
12. Auflösung und Sanktionen bei Abwicklung. 82
a) Neue Rechtslage zur Auflösung (nach MoPeG). 82
b) Nichtigkeitsgründe. 84
13. Die Liquidation (v.a. in steuerlicher Hinsicht). 84
a) Allgemeine Ausführungen. 84
b) Die Besteuerung des Liquidationsgewinnes. 85
C. Organfragen – Zusammenfassung. 87
I. Hauptversammlung. 87
II. Aufsichtsrat. 88
1. Allgemeines. 88
2. Zusammensetzung und Entsendungsrecht. 88
3. Einschränkungen der Befugnisse des Aufsichtsrats. 89
4. Sonderorgane. 89
III. Der Vorstand (persönlich haftende Gesellschafter). 90
1. Aufgaben der persönlich haftenden Gesellschafter. 90
2. Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis. 91
3. Spezifika bei der Einlageleistung. 92
IV. Die Kommanditaktionäre. 92
D. Börsengang (und Schutz vor Überfremdung). 94
I. Allgemeines. 94
II. Übernahme von Aktien durch die persönlich haftenden Gesellschafter. 94
III. Schutz vor feindlicher Übernahme. 96
IV. Ergänzender Hinweis zu den Aktien. 97
E. Konzernrechtliche Überlegungen (Unternehmensverträge), steuerliche Organschaft und Mitbestimmungsfragen. 98
I. Konzernrechtliche Überlegungen. 98
XII
II. Steuerliche Organschaft. 99
1. Grundaussage: atypische KGaA als taugliches Organsubjekt. 99
2. Folgen aus der Organschaft. 99
a) Finanzielle Eingliederung. 99
b) Der Ergebnisabführungsvertrag. 100
c) Vororganschaftliche Rücklagen. 101
3. Einkommensermittlung bei der Organschaft – Grundzüge –. 102
a) Überblick (R 14.6 KStR sowie R 29 Abs. 1 KStR 2004). 102
b) Einkommensermittlung der Organgesellschaft. 103
c) Einkommensermittlung des Organträgers (R 14.7 KStR). 103
III. Mitbestimmungsfragen. 104
1. Grundaussage. 104
2. Besonderheit bei der GmbH & Co. KGaA. 105
Literaturübersicht. 109
Stichwortverzeichnis. 111
Weitere Bücher des HDS-Verlags. 115
Die zahlreichen Modifikationen zur Besteuerung der Personengesellschaften und der Kapitalgesellschaften (KöMoG/MoPeG) haben nicht dazu geführt, die Gestaltungsberatung zufrieden zu stellen, geschweige denn ruhen zu lassen.
Bei dieser Aufgabe, die zu den anspruchsvollsten im Steuerrecht gehört, wird gerne eine Rechtsform vergessen, die lange Zeit ein Schattendasein führte: die KGaA.
Mit dem bahnbrechenden Beschluss des BGH aus dem Jahre 1997 wurde die GmbH & Co. KGaA „aus der Taufe gehoben“. Neue Optionen ergaben sich dadurch.
Damit sind – wie bei Doppelgesellschaften häufig – neue Auslegungsfragen einher ge- gangen.
Das vorliegende Buch vereint die Diskussion des Gesellschaftsrechts mit den steuerrechtlichen Herausforderungen dieser besonderen Rechtsform.
Der interdisziplinäre Ansatz macht auch nicht vor Randdisziplinen (Börsengang und Mitbestimmung) halt.
Hamburg, im April 2025 Michael Preißer