E-Book, Deutsch, 205 Seiten
Pretis ICF-basierte Gutachten erstellen
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-497-61591-9
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Entwicklung im interdisziplinären Team
E-Book, Deutsch, 205 Seiten
ISBN: 978-3-497-61591-9
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist ein umfassendes Gesetzespaket, das für Menschen mit Behinderungen viele
Verbesserungen vorsieht. Dieser Leitfaden bietet Hilfe zur
gutachterlichen Erhebung des Hilfebedarfs im Rahmen
des BTHG und vergleichbarer Gesetzeswerke in Österreich
und der Schweiz. Dabei stehen der Teamgedanke bei der
Gutachtenserstellung und die ICF-Orientierung (Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation für Funktionsfähigkeit) im Zentrum. Das neue Verständnis von Behinderung als Wechselwirkung zwischen der Person und ihrer Umwelt durchzieht den Prozess der Gutachtenserstellung als roter Faden. Konkrete Beispiele ermöglichen einen direkten Transfer in die Praxis. Die Sicht der Betroffenen wird ebenfalls vertreten und ermöglicht ein tieferes Verständnis des Themas.
Zielgruppe
pädagogische, psychologische und therapeutische Fachkräfte, die im Gutachterwesen tätig sind, sowie ÄrztInnen und HilfeplanerInnen
Weitere Infos & Material
1;FRONTMATTER;1
1.1;Titel;3
1.2;Impressum;4
1.3;Inhalt;5
2;1Mit der ICF begutachten;9
2.1;1.1 In den Kategorien der ICF denken und handeln;12
2.2;1.2Professionelle Scheinwerfersysteme in der Begutachtung berücksichtigen;22
2.3;1.3Begutachtung aus der Sicht einer Betroffenen;25
2.4;1.4Indikationsbereiche für die ICF;30
2.5;1.5Die WHO-Beurteilungsmerkmale verwenden;32
2.5.1;1.5.1Notwendige Transfer- und Kalibrierungsprozesse;35
2.5.2;1.5.2Berufsspezifische Messinstrumente und die ICF;43
2.6;1.6Gemeinsam im Team befunden;44
2.7;1.7Ethische Überlegungen zum Einsatz der ICF in Gutachten;47
3;2Die ICF in Befundungen verwenden;50
3.1;2.1Notwendige Basisdaten in Teamgutachten;50
3.2;2.2Gemeinsame Befundung im Team: „Shared Documentation“-Prozesse;52
3.3;2.3Startpunkte im ICF-basierten Gutachten;54
3.4;2.4Personbezogene Aspekte;55
3.4.1;2.4.1Überblick;55
3.4.2;2.4.2„Personbezogene Faktoren“ befunden;59
3.4.3;2.4.3Abgrenzungen;59
3.4.4;2.4.4Spezifische Aspekte der Anamnese;61
3.5;2.5„Umweltfaktoren“ befunden;62
3.5.1;2.5.1Definition Umwelt;63
3.5.2;2.5.2„Umweltfaktoren“ befunden;72
3.5.3;2.5.3 Spezifische Herausforderungen: „Einstellungen“ befunden;75
3.6;2.6„Körperstrukturen“ befunden;79
3.6.1;2.6.1Überblick;80
3.6.2;2.6.2„Körperstrukturelle Aspekte“ befunden;80
3.6.3;2.6.3 Spezifische Herausforderungen;82
3.7;2.7„Körperfunktionen“ befunden;84
3.7.1;2.7.1Mentale Funktionen;86
3.7.2;2.7.2Sinnesfunktionen und Schmerz;91
3.7.3;2.7.3Stimm- und Sprechfunktionen;95
3.7.4;2.7.4Funktionen des kardiovaskulären, respiratorischen und immunologischen Systems;100
3.7.5;2.7.5 Funktionen des Verdauungs-, Stoffwechsel- und endokrinen Systems;102
3.7.6;2.7.6Funktionen des Urogenital- und reproduktiven Systems;105
3.7.7;2.7.7Neuromuskuloskeletale und bewegungsbezogene Funktionen;108
4;3 „Aktivitäten / Teilhabe“ mittels ICF befunden;116
4.1;3.1Teilhabe am Lernen;120
4.1.1;3.1.1Überblick;120
4.1.2;3.1.2„Teilhabe am Lernen“ befunden (am Beispiel Schule);122
4.1.3;3.1.3Spezifische Herausforderungen;124
4.2;3.2Teilhabe an Aufgaben und Anforderungen;125
4.2.1;3.2.1Überblick;125
4.2.2;3.2.2„Allgemeine Aufgaben und Anforderungen“ befunden;126
4.2.3;3.2.3Herausforderungen;127
4.3;3.3Teilhabe an Kommunikation;128
4.3.1;3.3.1Überblick;128
4.3.2;3.3.2„Teilhabe an Kommunikation“ befunden;132
4.3.3;3.3.3Gutachterliche Herausforderungen;133
4.4;3.4Teilhabe an Mobilität;135
4.4.1;3.4.1Überblick;135
4.4.2;3.4.2„Teilhabe an Mobilität“ befunden;137
4.4.3;3.4.3Spezifische Herausforderungen;139
4.5;3.5Teilhabe an Selbstversorgung;141
4.5.1;3.5.1Überblick;141
4.5.2;3.5.2„Teilhabe an Selbstversorgung“ befunden;142
4.5.3;3.5.3Herausforderungen;143
4.6;3.6Teilhabe an häuslichem Leben;143
4.6.1;3.6.1Überblick;143
4.6.2;3.6.2„Teilhabe am häuslichen Leben“ befunden;144
4.6.3;3.6.3Herausforderungen;145
4.7;3.7Teilhabe an interpersonellen Interaktionen und Beziehungen;146
4.7.1;3.7.1Überblick;146
4.7.2;3.7.2„Teilhabe an interpersonellen Interaktionen und Beziehungen“ befunden;147
4.7.3;3.7.3Spezifische Herausforderungen;148
4.8;3.8Teilhabe an wichtigen Lebensbereichen;150
4.8.1;3.8.1Überblick;150
4.8.2;3.8.2„Teilhabe in bedeutenden Lebensbereichen“ befunden;151
4.8.3;3.8.3Spezifische Herausforderungen;152
4.9;3.9Teilhabe an sozialem und Gemeinschaftsleben;154
4.9.1;3.9.1Überblick;154
4.9.2;3.9.2„Teilhabe am Gemeinschaftsleben“ befunden;155
4.9.3;3.9.3Spezifische Herausforderungen;156
5;4Die ICF-basierte Gutachtenerstellung;157
5.1;4.1Das Verhältnis „Befund und Gutachten“;157
5.2;4.2Teilhabebeeinträchtigungen als Schlüsselkonzept;159
5.3;4.3Bewertungen unter der Berücksichtigung der Umwelt;167
5.4;4.4Gutachterliche Empfehlungen auf der Basis der ICF;169
5.5;4.5Maßnahmen aus ICF-basierten Gutachten ableiten;171
5.6;4.6Gutachterliche Frage(n) als „Shared Document“ beantworten;172
6;5ICF-basierte Praxisbeispiele;173
6.1;5.1ICF-basiertes Gutachten aus dem Bereich Neurorehabilitation;174
6.2;5.2ICF-basiertes aus dem frühkindlichen Bereich;178
6.3;5.3ICF im sonderpädagogischen Gutachten;184
7;6Schlusswort aus der Sicht einer Betroffenen;197
8;7Literatur;200
9;Sachregister;205
10;BACKMATTER;209