Püttjer / Schnierda | Ihre erfolgreiche Initiativbewerbung | Buch | 978-3-593-39626-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 131 Seiten, KART, Format (B × H): 123 mm x 186 mm

Reihe: Bewerbung compact

Püttjer / Schnierda

Ihre erfolgreiche Initiativbewerbung

Buch, Deutsch, 131 Seiten, KART, Format (B × H): 123 mm x 186 mm

Reihe: Bewerbung compact

ISBN: 978-3-593-39626-2
Verlag: Campus


Ein Großteil der Stellen werden "unter der Hand" vergeben, die Initiativbewerbung ist nach wie vor eine der erfolgversprechendsten Bewerbungsmethoden. Christian Püttjer und Uwe Schnierda zeigen in diesem kompakten Ratgeber, wie man einen gelungenen Erstkontakt mit dem Wunschunternehmen herstellt, sich souverän am Telefon präsentiert und mit perfekten Bewerbungsunterlagen glänzt - auch wenn man sich nicht auf eine Stellenanzeige beziehen kann.
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Weitere Infos & Material


Inhalt
Einleitung 9

Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode13

1. Voll im Trend mit der Initiativbewerbung 15
Personalberater in eigener Sache 16
Die heimlichen Wünsche der Personalverantwortlichen 18

2. Und wo bewerben Sie sich initiativ? 21
Viele Wege führen zum neuen Arbeitsplatz 21

3. Finden Sie Ihre beruflichen Stärken und Vorlieben heraus 25
Der Blick zurück: Ihre Bestandsaufnahme 26
Der Blick nach vorne: Ihre Wünsche 30

4. Ein Kurzprofil für Ihre Kontaktaufnahme 33
Anforderungen der Wunschposition erkennen 34
Die Kernbotschaft formulieren 35

5. Interesse wecken am Telefon 39
Ein Drehbuch für den Anruf 40
Ein misslungener und ein gelungener Anruf 47

6. Tipps für Ihr Initiativanschreiben 54
Warum überhaupt ein Anschreiben? 55
Vermeidbare Fehler 57
Die Form beachten 60
Überzeugende Formulierungen 64

7. So gelingt Ihr Initiativanschreiben 72
Beispielanschreiben 1 73
Beispielanschreiben 2 79
Beispielanschreiben 3 82
Beispielanschreiben 4 84

8. Tipps für Ihren Initiativlebenslauf 87
Individualität und Passgenauigkeit sind gefragt 88
Erstellen Sie einen aussagekräftigen Lebenslauf 90
Beispiele für einen Initiativlebenslauf 93

9. Geben Sie ein gutes Bild ab - Ihr Bewerbungsfoto 101
Beispiele 103

10. Leistungsbilanz statt dritter Seite 106
Beispiele 108

11. Vollständige Unterlagen oder Kurzbewerbung? 112
Was gehört in die Bewerbungsmappe? 113
Die richtige Reihenfolge 118

12.Die E-Mail-Bewerbung 119

13. Und nach dem Versand? 121
Diplomatisch nachfassen 122
Die Firma meldet sich 124

Mit Einsatz überzeugen 127

Register 128


1. Voll im Trend mit der Initiativbewerbung
Stellenanzeigen in Tageszeitungen und Internet-Jobbörsen sind immer dünner gesät. Verlassen Sie sich deshalb nicht allein auf das, was man Ihnen anbietet, sondern suchen Sie nach anderen Möglichkeiten, um (Wunsch-)Firmen anzusprechen. Hierbei ist die Initiativbewerbung das Mittel erster Wahl.
Es gibt einige Gründe dafür, dass Unternehmen nicht alle freien Stellen ausschreiben. Nicht an letzter Stelle steht hierbei, die Kosten von Anzeigen und für das Auswahlverfahren zu sparen. Vor allem in kleineren Firmen ist zudem auch personell gesehen die große Flut an eingehenden Bewerbungen nach einer Stellenanzeige ein Problem. Aber auch Firmen mit größerer Personalabteilung haben schon die Erfahrung gemacht, von Bewerbern überrannt zu werden. Daher verzichten viele Firmen ganz bewusst darauf, ihre freien Stellen extern zu veröffentlichen - insbesondere dann, wenn sie gutes Personal schon auf anderen Wegen gefunden haben, beispielsweise durch Empfehlungen von Mitarbeitern, Kontakte zu Lieferanten oder Kunden, deren Mitarbeiter einen Wechselwunsch äußern, oder schlichtweg unaufgeforderte Bewerbungen. Einige Firmen legen sogar einen sogenannten Bewerberpool an: Sie sammeln interessante Bewerbungen, um sich dann, wenn Stellen frei werden, mit den jeweiligen Absendern in Verbindung zu setzen.
In großen Firmen kann es auch an internen Verfahren liegen, dass eine freie Stelle (noch) nicht ausgeschrieben ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Fachabteilung einen Spezialisten sucht, aber die Personalabteilung erst sehr spät benachrichtigt hat. Wenn Sie dann mit Ihrer Initiativbewerbung in die Lücke zwischen der Bedarfsmeldung der Fachabteilung und der Ausschreibung der Stelle durch die Personalabteilung stoßen, haben Sie einen klaren Vorteil.
Machen Sie sich jedoch gleich zu Anfang eines klar: Eine Initiativbewerbung ist keine Blindbewerbung. In Blindbewerbungen sind in der Regel weder ein berufliches Profil des Bewerbers und erst recht kein Abgleich mit den Anforderungen des Unternehmens oder der Stelle zu erkennen. Zumeist werden dann Standardfloskeln im Anschreiben und schablonenhafte Lebensläufe an viele Unternehmen verschickt, in der Hoffnung, dass irgendjemand sich daraufhin meldet. Eine Initiativbewerbung unterscheidet sich davon ganz erheblich, vor allem durch die geleistete Vorarbeit.

Das sollten Sie sich merken:
Wer mit seiner Initiativbewerbung Erfolg haben will, muss anhand seiner Bewerbungsmappe deutlich machen, dass er Initiative gezeigt hat - und zwar schon vor dem Versand seiner Unterlagen.

Personalberater in eigener Sache
Um Ihnen die Vorteile einer guten Vorbereitung vor Augen zu führen, möchten wir Sie bitten, einmal in die Rolle eines Personalberaters oder Headhunters zu schlüpfen. Deren Vorgehensweise ist sehr systematisch, weshalb Sie sich daran ein Beispiel nehmen können.
Zunächst klärt der Personalberater mit der Fachabteilung, über welches Fachwissen, welche Branchenerfahrung und welche speziellen Berufskenntnisse der Wunschkandidat verfügen sollte. Anschließend wird er von der Personalabteilung erfragen, welche Arbeitsabläufe typisch sind und wie die Unternehmenskultur ausgestaltet ist. Daraus werden Anforderungen an die Persönlichkeit des neuen Mitarbeiters formuliert. Nachdem die fachlichen Voraussetzungen und die persönlichen Fähigkeiten - auch Soft Skills genannt - geklärt sind, wird auf dieser Basis ein Profil entworfen, mit dem sich der Personalberater auf die Suche begibt.
In persönlichen oder telefonischen Kontakten wird der Personalberater dann Kurzprofile von potenziellen Kandidaten einfordern und diese mit den Anforderungen der Firma abgleichen. Erst wenn ein Kandidat grundsätzlich geeignet erscheint, wird er dessen schriftliche Bewerbungsunterlagen anfordern. Bei seinen Gesprächen mit der suchenden Firma wird der Personalberater immer sehr strukturiert und präzise vorgehen. Mit geeigneten Schlagworten wird er das Profil des Bewerbe


Schnierda, Uwe
Uwe Schnierda arbeitet gemeinsam mit Christian Püttjer seit 1992 als Trainer und Berater in den Bereichen Karriere, Bewerbung und Rhetorik. Ihre Erfahrungen aus Bewerbungsmappen-Checks, Einzelberatungen und Seminaren haben sie, angereichert durch viele Tipps und Übungen, in zahlreichen Ratgebern veröffentlicht.

Püttjer, Christian
Christian Püttjer arbeitet gemeinsam mit Uwe Schnierda seit 1992 als Trainer und Berater in den Bereichen Karriere, Bewerbung und Rhetorik. Ihre Erfahrungen aus Bewerbungsmappen-Checks, Einzelberatungen und Seminaren haben sie, angereichert durch viele Tipps und Übungen, in zahlreichen Ratgebern veröffentlicht.

Christian Püttjer und Uwe Schnierda kennen die Wünsche und Hoffnungen, aber auch Sorgen und Nöte von Bewerberinnen und Bewerbern seit rund 20 Jahren. Ihre umfassenden Erfahrungen aus der Optimierung von Bewerbungsunterlagen, aus Einzelcoachings und aus Seminaren bringen sie in ihre praxisnahen Ratgeber ein, die exklusiv im Campus Verlag erscheinen. Die konkreten Tipps, die klare Sprache und die motivierende Unterstützung von Püttjer & Schnierda haben schon über einer Million Leserinnen und Lesern weitergeholfen.


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