E-Book, Deutsch, Band 10, 212 Seiten, Format (B × H): 1650 mm x 235 mm
Reihe: DBU
Pyhel Zwischen Ohnmacht und Zuversicht?
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-96238-473-9
Verlag: oekom verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Vom Umgang mit Komplexität in der Nachhaltigkeitskommunikation
E-Book, Deutsch, Band 10, 212 Seiten, Format (B × H): 1650 mm x 235 mm
Reihe: DBU
ISBN: 978-3-96238-473-9
Verlag: oekom verlag
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Thomas Pyhel ist stellvertretender Leiter der Abteilung Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) sowie Projektgruppenleiter für die Bereiche 'Nachhaltigkeitsbildung' und 'Konsumgüter'. Als Fachautor hat er sich insbesondere mit Fragen der Nachhaltigkeitskommunikation und -ethik sowie der informellen Umweltbildung befasst.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Zwischen Ohnmacht und Zuversicht?;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Einführung. Einfach komplex – über die herausforderung, nachhaltigkeit zu kommunizieren – Thomas Pyhel;9
3.1;Literatur;15
4;Kommunikation über komplexe Zusammenhänge am beispiel der systemischen risiken – Ortwin Renn;17
4.1;Einleitung;17
4.2;Merkmale systemischer risiken;19
4.3;Klimarisiken als Paradebeispiel für systemische Rsiken;22
4.4;Kommunikationsprobleme bei systemischen Risiken;23
4.5;Die Notwendigkeit einer wissensbasierten Abwägungskultur;27
4.6;Wie komplexität kommunizieren?;28
4.7;Fazit;31
4.8;Literatur;32
5;Nachhaltige Gestaltung von Komplexität – Zwischen natürlicher und künstlicher Intelligenz – Klaus Mainzer;37
5.1;Komplexität der Natur;37
5.2;Komplexität in Gehirn- und Kognitionsforschung;39
5.3;Komplexitätsbewältigung durch Machine Learning und Künstliche Intelligenz;42
5.4;Komplexitätsbewältigung in intelligenten Infrastrukturen;46
5.5;Was lernen wir aus der Dynamik komplexer Systeme?;48
5.6;Literatur;48
6;"Wie soll man da durchblicken?" Psychologische Aspekte einer Nachhaltigkeitsbildung – Joachim Funke;51
6.1;Umgang mit komplexen Anforderungen;51
6.2;Fehler beim umgang mit komplexen Anforderungen;52
6.3;Stärken beim umgang mit komplexen Anforderungen;52
6.4;Große gesellschaftliche Herausforderungen;53
6.5;Nachhaltigkeit in der Welt psychologischer Konstrukte;54
6.6;Konkrete Handlungsvorschläge am Beispiel des Klimawandels;55
6.6.1;(1) Erfahrung geht über Analyse;55
6.6.2;(2) Soziale Wesen beachten Gruppennormen;55
6.6.3;(3) "In die Augen, in den Sinn";56
6.6.4;(4) "Framing": Keiner mag Verluste;57
6.6.5;(5) Intrinsische Motivation ist wichtiger als extrinsische;57
6.6.6;(6) Implikationen für Umgang mit dem Klimawandel in aller kürze;58
6.7;Konsequenzen für die Nachhaltigkeitsbildung;58
6.8;Literatur;59
7;Vertrauen – zentrale ressource im kontext einer nachhaltigen Entwicklung – Martin K. W. Schweer, Karin Siebertz-Reckzeh und Eva Nitsch;61
7.1;Die Herausforderung einer nachhaltigen Entwicklung in einer immer komplexer werdenden Welt;61
7.1.1;Soziale Wahrnehmungs-, Bewertungs- und Entscheidungsprozesse vor dem hintergrund eines zentralen Bedürfnisses nach Kontrolle;62
7.1.2;Vertrauen als strukturierende ressource in der Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit;63
7.2;Die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung unter differentiell-psychologischer Perspektive;64
7.2.1;Vertrauensentwicklung und deren Analyseebenen;64
7.2.2;Vertrauensfördernde und vertrauenshemmende Faktoren;66
7.2.3;Anwendungskontexte für einen vertrauensbasierten Umgang mit komplexen Nachhaltigkeitsthemen;72
7.3;Implikationen für eine vertrauensbasierte Etablierung von Nachhaltigkeit;74
7.4;Literatur;75
8;Komplexe Systeme erkunden: Antworten ohne zu fragen durch Systemaufstellungen – Georg Müller-Christ;79
8.1;Was sind Systemaufstellungen und wie funktionieren diese?;79
8.2;Von der abbildenden zur erkundenden Wissenschaft;82
8.2.1;Die abbildende Wissenschaft;83
8.2.2;Die Aktionsforschung;83
8.2.3;Systemische Forschung;84
8.2.4;Erkundende Forschung;85
8.3;Bezugsrahmen, um mit Aufstellungen Systeme lesen zu können;87
8.3.1;Das Eisbergmodell;87
8.3.2;Das Drei-Ebenen-Modell;92
8.3.2.1;1. Die Systemebene;92
8.3.2.2;2. Die Zweck-Mittel-Ebene;93
8.3.2.3;3. Die Entscheidungsebene;94
8.4;Beispiele von Systemaufstellungen;94
8.5;Fazit: Was können Systemaufstellungen leisten?;96
8.6;Literatur;98
9;Herausforderungen für die zielgruppengerechte Kommunikation komplexer Nachhaltigkeitsthemen – Silke Kleinhückelkotten und H.-Peter Neitzke;101
9.1;Einleitung;101
9.1.1;Zielgruppen der nachhaltigkeitskommunikation;103
9.2;Herausforderungen im Kommunikationsprozess;107
9.3;Fazit;113
9.4;Literatur;114
10;Barrieren in der Nachhaltigkeitskommunikation und im Nachhaltigkeitsmarketing – Analyseinstrumente und Strategien zur Überwindung – Martin Kreeb;117
10.1;Bbalance-Kommunikationsansatz als Überwindungsstrategie von Barrieren der Nachhaltigkeitskommunikation;119
10.2;Informationsbarrieren und Akzeptanzbarrieren abbauen;123
10.3;Kommunikationspolitik als Strategie der Barrierenüberwindung in der Nachhaltigkeitskommunikation;125
10.4;Literatur;130
11;Herausforderungen und Wege eines systematischen Umgangs mit komplexen Themen in der schulischen Nachhaltigkeitsbildung – Ulrike Ohl;133
11.1;Problemaufriss:Komplexe Themen und anspruchsvolle Ziele der Nachhaltigkeitsbildung;133
11.1.1;Die doppelte Komplexität von Nachhaltigkeitsthemen;133
11.1.2;Ziele der unterrichtlichen Behandlung komplexer Themen;134
11.2;Herausforderungen und zielführende Ansätze des Umgangs mit komplexen Themen;135
11.2.1;Relevante didaktische Handlungsfelder;135
11.3;Fundierte Erschließung fachlicher Grundlagen;137
11.3.1;Vermeidung unterkomplexer Darstellungen;137
11.3.2;Anwendung reduktiv-organisierender Strategien und Arbeit mit Basiskonzepten;137
11.3.3;Erschließung fachlicher Kontroversen;138
11.3.4;Kritisch-reflexiver Umgang mit vorgefundenen Informationen;138
11.3.5;Sichtbarmachen und Ertragen unsicheren Wissens;139
11.4;Beleuchtung der Relevanz und Implikationen für unterschiedliche Akteure sowie politischer, gesellschaftlicher und individueller Handlungsoptionen;140
11.4.1;Vielperspektivische Erschließung kontroverser Sichtweisen und möglicher Handlungsoptionen;140
11.4.2;Unterlassen konkreter Handlungsvorgaben durch unterrichtsmaterialien oder die Lehrkraft;142
11.4.3;Sensibler umgang der Lehrkraft mit ihren persönlichen Sichtweisen und Überzeugungen;143
11.4.4;Grenzen der Möglichkeiten eigener Einflussnahme klären;143
11.4.5;Einfordern differenzierter Argumentationen;144
11.5;Beurteilung der Situation und der Handlungsoptionen unter Bezug auf fachliche Grundlagen und Wertmaßstäbe;144
11.5.1;Urteilsbildung unter Einbezug fachlicher und wertebezogener Argumente;145
11.5.2;Fazit;145
11.5.3;Literatur;146
12;Warum sich Medien auf das Zukunftsnarrativ konzentrieren können und wie dies gelingt – Maren Urner und Han Langeslag;149
12.1;Einleitung;149
12.2;Medienversagen auf drei Ebenen;150
12.2.1;Die psychologische Ebene;150
12.2.2;Die finanzielle Ebene;153
12.2.3;Die kompetenzebene;154
12.3;Lösungsansätze auf allen drei Ebenen;156
12.3.1;Psychologische Ebene;156
12.3.2;Finanzielle Ebene;157
12.3.3;Kompetenz-Ebene;158
12.4;Fazit;159
12.5;Literatur;160
13;Storytelling: Ein Ansatz zum Umgang mit Komplexität in der Nachhaltigkeitskommunikation? Daniel Fischer und Martin Storksdieck;163
13.1;Komplexität: Herausforderung für die Nachhaltigkeitskommunikation;163
13.2;Storytelling: Ansatz und Verständnis;165
13.3;Storytelling: Beitrag zum Aufbau gesellschaftlicher Problemlösungskompetenz?;168
13.4;Storytelling in der Nachhaltigkeitskommunikation: Chancen, Risiken und Klärungsbedarfe;171
13.4.1;Chancen;171
13.4.2;Risiken;172
13.4.3;Klärungsbedarf;173
13.4.4;Anmerkungen;174
13.5;Literatur;174
14;Vor Ort: Wie lokale Akteure Nachhaltigkeit kommunizieren – Beatrice Dernbach;179
14.1;Nachhaltigkeitspolitik in Nürnberg;180
14.2;Zwischenfazit: Die Nachhaltigkeitsstrategien des Akteurs Politik;182
14.3;Nachhaltigkeit als Thema des Nürnberger Lokaljournalismus;183
14.4;Fazit;185
14.5;Literatur;186
15;Gesellschaftliche Verständigung über ein Totalphänomen. Zum verständnis nachhaltigkeitsbezogener Ernährungskommunikation – Jasmin Godemann und Tina Bartelmeß;189
15.1;Hinführung;189
15.2;Ernährungskommunikation;190
15.3;Sekundäre Ernährungskommunikation;190
15.4;Primäre Ernährungskommunikation;191
15.5;Ernährung als kommunikationsgegenstand;192
15.6;Bedürfnisfeld Ernährung;194
15.7;Ernährung als Gesellschaftliches Totalphänomen;196
15.8;Gesellschaftliche Verständigung;199
15.9;Systemtheoretische Annäherung;200
15.9.1;Kommunikation;201
15.10;Nachhaltigkeitsbezogene Ernährungskommunikation;203
15.11;Literatur;206
16;Herausgeber- und Autorenverzeichnis;209
16.1;Herausgeber;209
16.2;Autorinnen und Autoren;209