Raye / Etherington / Sinclair | Tiffany Hot & Sexy Band 48 | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0048, 448 Seiten

Reihe: Tiffany Hot & Sexy

Raye / Etherington / Sinclair Tiffany Hot & Sexy Band 48


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7337-5077-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0048, 448 Seiten

Reihe: Tiffany Hot & Sexy

ISBN: 978-3-7337-5077-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



WIE WILD WILLST DU SEIN? von CARR, SUSANNA
Wie wirkt man verführerisch sinnlich? Claire hat keinen Schimmer. Wie gut, dass sexy Junggeselle Jason sich bereit erklärt, sie eine Woche lang zu unterrichten. Doch als die Zeit um ist, hat Claire von Jason noch lange nicht genug ...
TIEF IN UNS von SINCLAIR, KIRA
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DIE RÜCKKEHR DES BAD BOYS von RAYE, KIMBERLY
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FLIRT MIT DEM FEUER von ETHERINGTON, WENDY
Nathan brennt lichterloh für die rassige Gia. Aber es braucht erst einen Mord in ihrem angesagten Restaurant in Manhattan, um ihr endlich zu beweisen: Sie kann auf ihn zählen. Bei den Ermittlungen. Und im Bett ...



Die preisgekrönte Autorin Kimberly Raye war schon immer eine unheilbare Romantikerin. Sie liest gern Romane aller Art, doch ihre Seele wird besonders von Liebesromanen berührt. Von sexy bis spannend, dramatisch bis witzig - sie liebt sie alle. Am meisten gefällt es ihr jedoch, selbst welche zu schreiben, je heißer desto besser! Ihren ersten Roman verfasste sie bereits in der High School, und seitdem hörte sie mit dem Schreiben nicht mehr auf. Sie lebt mit ihrem eigenen Cowboy und Ehemann Curt und ihren drei Kindern im Herzen von Texas. Sie mag, Schokolade, Schokolade, starke Männer und ... Schokolade.
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1. KAPITEL

Claire Miller bog auf den Parkplatz ein, vor Aufregung konnte sie kaum atmen. „Schluss damit“, sagte sie zu sich selbst. „Er ist der Bruder deiner besten Freundin. Ein Kunde wie alle anderen, nicht mehr.“

Aber ihr Herz hörte nicht auf sie. Es raste einfach weiter.

Das tat es immer, wenn es um Jason Strong ging. Für alle in der Stadt war er der Sunnyboy und Glückspilz. Er leitete die traditionsreiche Weinbar seiner Familie, in der er auch regelmäßig Weinverkostungen anbot.

Außerdem war Jason der Star in Claires wildesten Fantasien. Seit er ihr Kunde war, träumte sie noch häufiger von ihm, und allmählich wurde ihr das selbst peinlich.

Eine ihrer Sexfantasien spielte dummerweise auch noch in seinem Büro, und schon mehr als einmal hatte Claire mitten während eines Meetings mit ihm davon geträumt, alle Unterlagen schwungvoll vom Tisch zu schleudern, Jason auf die Tischplatte zu drücken und ihm das Hemd aufzureißen, um ihm mit der Zunge über die Brust und den muskulösen Bauch zu lecken.

Dann würde er sich natürlich nicht beherrschen können. In ihrer Fantasie riss er ihr die Kleider vom Leib, bevor sie sich auf ihn setzte und einen heißen Ritt begann. Doch irgendwie hörte die Fantasie immer damit auf, dass sie selbst es war, die auf den Schreibtisch gedrückt wurde, während Jason sie von hinten nahm. Der Schreibtisch quietschte bei jedem seiner harten Stöße, und Claire feuerte Jason mit ihren Lustschreien an.

Das war noch eine der harmloseren Fantasien, aber leider ging sie Claire immer durch den Kopf, wenn sie sich mit Jason bei ihm im Büro traf. Erst letzte Woche hatte sie beim Brainstorming gedankenversunken tatsächlich einen Stapel Aktenordner vom Schreibtisch gewischt.

Seitdem vermied sie es, sich mit Jason in seinem Büro zu treffen.

Trotzdem raste ihr Puls, als sie das Schild des Mountain Creek Wine Cellar sah.

Konzentier dich! Keine Fantasien!

Sie parkte das Auto, nahm ihre Aktentasche, stieg aus und atmete tief durch.

Es war September, und es duftete nach Herbstlaub und Kaminfeuer. Leider halfen ihr auch die vertrauten Gerüche nicht, sich zu beruhigen, weil sie sich unwillkürlich ausmalte, nackt mit Jason vor einem prasselnden Kaminfeuer zu liegen.

Entnervt zog sie die Aufschläge ihres Blazers zusammen und blickte in die Ferne zum verschneiten Berggipfel des Mount Rainier. Die Weinbar bot einen fantastischen Ausblick, aber das galt auch für alle anderen Weinlokale, die sich hier am Stadtrand wie Perlen auf einer Kette am Rand der kurvigen Straße entlangzogen.

Stirnrunzelnd bemerkte Claire eine weitere Weinhandlung, die auf der anderen Straßenseite neu eröffnet hatte. Kein Wunder, dass Jason sie hergebeten hatte. Weinlokale mit Weinverkostung lagen im Trend, und im knallharten Wettbewerb war Claire Jasons Geheimwaffe.

Auf dem Weg zum Eingang entdeckte sie auf einer Terrasse ein paar Nachbarn, die die Herbstsonne genossen. Im Vorbeigehen hörte sie eine der Frauen die anderen fragen: „Wer war das?“

Seufzend ging Claire weiter. Diese Reaktion kannte sie. Wahrscheinlich würden die anderen jetzt antworten, dass sie ihnen irgendwie bekannt vorkam, aber dass sie sie nicht einordnen konnten.

Seit der Highschoolzeit versuchte Claire nicht aufzufallen und unscheinbar zu bleiben. Sie war hier in Woodinville aufgewachsen, doch wenn man die Bewohner dieser Kleinstadt fragen würde, was sie über Claire sagen konnten, würden sie höchstens „nett“ oder „süß“ antworten.

Claire war gut darin, ihre Kunden durch cleveres Marketing ins Rampenlicht zu bringen, doch sie selbst blieb lieber im Hintergrund. Dort fiel es nicht auf, unter welcher Anspannung sie tagtäglich stand.

Sobald sie die Weinbar betrat, spürte sie die lebhafte Atmosphäre. Mit dem dunklen Holzfußboden und den roten Wänden wirkte die Bar fast zu modern für dieses verschlafene Städtchen. Über eine breite Wendeltreppe, die sich um ein riesiges Weinregal wand, erreichte man die Räumlichkeiten im ersten Stock, wo Kunden neue Weine verkosten konnten.

Nach allen Seiten hin konnte man durch große Glasfronten die wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Berge und Wälder genießen. Im Gegensatz zu typischen, angestrengt auf urig getrimmten Weinlokalen wirkte der Mountain Creek Wine Cellar warm und anheimelnd.

An den Tischen aus dunklem Holz genossen bereits ein paar Gäste den Beginn der Happy Hour. Claire sah Jason mit einem Tablett mit Appetizern aus der Küche kommen, und bei seinem Anblick schluckte sie.

Jason Strong war groß und muskulös. Das Hemd mit Buttondown-Kragen schmiegte sich an seine breiten Schultern und die Brust. Claires Blick glitt über den flachen Bauch hinab zur ausgebleichten Jeans und den Schenkeln. Schon während der Schulzeit war Jason athletisch und gut aussehend gewesen, aber jetzt, mit achtundzwanzig, sah er umwerfend aus.

Jedes Detail seines kantigen Gesichts war ihr vertraut, vom ausgeprägten Kinn und der leicht gebogenen Nase bis zum kurzen dunkelbraunen Haar.

Er unterhielt sich mit einer Gruppe älterer Damen, wodurch Claire seine tiefe, melodische Stimme hörte. Die Frauen hingen förmlich an seinen Lippen. Anscheinend war Claire nicht die Einzige, die ihm den ganzen Tag lang hätte zuhören können.

Er zog einen Mundwinkel hoch, und dann lächelte er.

Unwillkürlich seufzte sie. Als Experte im charmanten Flirten kannte er die Wirkung seines Lächelns.

Anscheinend spürte er ihren Blick, denn auf einmal sah er zu ihr.

Sie nickte möglichst gelassen. Beim freudigen Ausdruck in seinen hellblauen Augen hämmerte ihr das Herz in der Brust, aber sie würde Jasons Reaktion nicht überbewerten. Er war einfach nur ein netter Kerl.

„Claire!“ Er winkte sie zu sich an die Bar bei der Wendeltreppe.

Früher war sie für ihn bloß die nervige Freundin seiner kleinen Schwester gewesen. Er war nur zwei Jahre älter als sie, doch früher war es Claire vorgekommen, als lebe er dadurch in einer völlig anderen, unerreichbaren Welt.

„Okay, Jason.“ Sie setzte sich auf einen Barhocker und legte die Tasche ab. „Da bin ich. Was ist das für ein Notfall?“

„Trink erst mal was.“ Er ging hinter die Bar und stützte sich auf den Tresen. „Einen Merlot, richtig?“

Überrascht zog sie die Brauen hoch. Er erinnerte sich noch an ihren Lieblingswein? Dabei diskutierten sie hier doch meist nur über die gemeinsamen Projekte. „Nein danke. Jetzt sag schon: Was ist passiert?“

„Nächstes Wochenende gebe ich hier eine Party für Weinfreunde. Jeder kann kommen, nicht nur der Wein-Club.“ Ausladend deutete er auf die gesamte Bar. „Und das müssen wir groß bewerben.“

„Schon wieder ein Event? Am nächsten Wochenende?“ Sie gab sich Mühe, dass es nicht genervt klang. Jason war ihr bester Kunde, und sie konnte jeden Auftrag gebrauchen. Das hier ging jedoch etwas zu weit.

Jason war der geborene Glückspilz. Was immer er sich vornahm, gelang ihm. Jedes Projekt, jede neue Idee, alles wurde zum Erfolg.

„Genau. Nächsten Freitag.“ Als er erneut lächelte, vergaß Claire einen Moment lang zu atmen. „Alle Menschen lieben Partys.“

Nicht die grauen Mäuse, dachte Claire, aber zu denen gehörte Jason nun mal nicht. Partys waren genau sein Ding, und Claire war die Letzte, die ihm in dieser Hinsicht etwas vorschreiben konnte.

„Glaubst du, du schaffst das in so kurzer Zeit?“

Bedrückt dachte sie an all die vielen Aufgaben, die sie im Laufe der Woche noch für andere Kunden erledigen musste. Aber wenn sie jetzt Nein sagte, wäre das wie das Eingestehen einer Niederlage. „Na klar.“ Das bekräftigende Lächeln fiel ihr schwer.

Sie sah, wie er mit den Fingern auf den Tresen trommelte. Dieser Mann schien ständig unter Höchstspannung zu stehen. „Dein Event-Kalender ist schon voll.“

„Ich weiß. Ist das nicht toll? Das Geschäft brummt, seit wir den Fokus auf Social Media legen.“ Er kam um die Bar herum. „Warte einen Moment, Claire, ich muss kurz in die Küche. Bin gleich wieder da.“

Am liebsten hätte sie ihm hinterhergesehen, doch in dem Moment bekam sie eine Nachricht auf ihrem Smartphone.

Wie läuft’s mit der Transformation?

Sofort verzog Claire das Gesicht. Die Nachricht kam von Max Blair, der lebenden Legende im Bereich von Social Media. Letzten Monat hatte er ihr auf einer Konferenz einen möglichen Job bei sich in Aussicht gestellt. Aber als Bedingung dafür musste sie ein neues Image gestalten. Der Knackpunkt daran war, dass sie dieses Image für sich selbst erschaffen musste.

Max Blair war selbstsicher und erfolgreich. Zu seinen Kunden gehörten unter anderem auch Hollywoodstars, und während der Konferenz war ihm eine ganze Horde von Anhängern wie Groupies nachgelaufen. Er galt als innovativ und zukunftsweisend für die gesamte Branche. Anscheinend fiel niemandem sein ständiges Prahlen auf und dass er jede Unterhaltung aufs Thema „Sex“ lenkte.

Claire hatte kein Interesse an Partys mit Stars und Sternchen, aber wenn sie sich dieser Herausforderung stellte und erfolgreich war, dann winkte ihr ein Job in einem der landesweit größten Unternehmen für Social Media. Als Schützling von Max Blair würde sie ihrer Familie und sich selbst beweisen, dass sie es endlich geschafft hatte.

Was haben Sie gerade an?

Sie musste etwas antworten. Auf der Konferenz hatte sie behauptet, sie könne sich in ein wildes Partygirl verwandeln, und das musste...



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