E-Book, Deutsch, 205 Seiten
Resinger Förderung der Lesekompetenz bei Jugendlichen in Ausbildung
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8288-7042-0
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Grundlagen - Konzepte - Praxisbeispiele
E-Book, Deutsch, 205 Seiten
ISBN: 978-3-8288-7042-0
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
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Dieser Sammelband mit Beiträgen aus Österreich und Deutschland thematisiert die Förderung von Lesekompetenz von Jugendlichen in Ausbildung. In Grundlagenbeiträgen wird der Frage nachgegangen, wie eine wirksame Förderung der Lesekompetenz und Lesemotivation aussehen kann, und wie Instrumente zur Lesediagnose (im Unterricht) eingesetzt werden können. Die Bedeutung von Lesekompetenz für die Bewältigung betrieblicher Anforderungssituationen wird anhand von Ergebnissen zweier qualitativer Studien diskutiert. Impulse und Vorgaben der Bildungspolitik stehen in einem weiteren Beitrag im Fokus. Im zweiten Teil werden konkrete, praxisnahe Ansätze im schulischen und außerschulischen Kontext, unterlegt mit empirischen Befunden, vorgestellt. Sechs reflektierte Praxisberichte von Lehrerinnen und Lehrern an Berufsschulen sowie berufsbildenden mittleren und höheren Schulen komplementieren den Sammelband und veranschaulichen, dass eine regelmäßige Förderung der Lesekompetenz als ein integraler Bestandteil des Unterrichts in allen Fachbereichen möglich ist.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Zur Genese des Sammelbands „Förderung der Lesekompetenz von Jugendlichen in Ausbildung“;8
2;Zum Begriff der Lesekompetenz – Förderung von Lesekompetenz bei jungen Erwachsenen;12
2.1;1. Zum Einstieg: Wie „gut“ lesen die jungen Erwachsenen in Österreich?;12
2.2;2. Was ist Lesekompetenz und wie kann man sie beschreiben?;13
2.3;3. Ist es für die Leseförderung von 15-Jährigen (nicht) schon zu spät? Wie kann eine wirksame Leseförderung bei Jugendlichen in Ausbildung aussehen?;17
2.4;Literatur;19
3;Reflektierter Einsatz „neuer“ Medien im Deutschunterricht. Zukunft des Lesens oder Ende d?e?s? ?B?uches?;22
3.1;1. Die Selbstverständlichkeit und der (Mehr-)Wert des Digitalen im Unterricht;22
3.2;2. Medien und Deutschdidaktik – Was bedeutet die Digitalisierung für das Fach Deutsch?;23
3.3;3. Projekte, Unterrichtsideen und Materialien;26
3.4;4. Aufgaben und Perspektiven – Ein paar Vorschläge zum Schluss;29
3.5;Literatur;30
3.6;Websites;31
4;Zur Vermittlung und Relevanz von Grundkompetenzen in der Lehrlingsausbildung. Mit einem speziellen Fokus auf Lesekompetenz;32
4.1;1. Einleitung;32
4.2;2. Auswahl der Lehrberufe und Definition von Lese- und Schreibkompetenz;33
4.3;3. Ergebnisse aus der Quellenanalyse und Expertinnen- und Experteninterviews;34
4.4;4. Empfehlungen zur verbesserten Vermittlung von Grundkompetenzen;36
4.5;Literatur;38
5;Lesen im Beruf;40
5.1;1. Ausgangslage;40
5.2;2. Zur Studie;41
5.3;3. Ausgewählte Ergebnisse: Zur Bedeutung von Lesekompetenz;42
5.4;4. Textrezeptive Handlungsfelder;44
5.4.1;Handlungsfeld 4: Arbeit mit Maschinen und Elektrogeräten;45
5.5;5. Konsequenzen für eine kontext- und adressatenspezifische Lesekompetenzförderung;46
5.5.1;1) Einsicht der Auszubildenden fördern;46
5.5.2;2) Sensibilisierung des Ausbildungspersonals;46
5.5.3;3) Arbeit mit beruflich relevantem Textmaterial;47
5.5.4;4) Auswahl geeigneter Lesestrategien;47
5.6;Literatur;47
6;Lesemotivation durch Beziehung. Systemische Anregungen für den Schulalltag;50
6.1;1. Einleitung;50
6.2;2. Konzeptionelle Metaphern, Framing und das Lehren;51
6.3;3. Rollenbilder in der Lesemotivation;51
6.4;4. Motivation und Glaubenssätze;52
6.5;5. Systemische Elemente in der Stärkung der Lesemotivation;53
6.5.1;Eigenschaft in Verhalten transformieren;54
6.5.2;Unterschiede machen;54
6.5.3;Vorhandene Ressourcen nutzen;55
6.5.4;Fragen stellen;56
6.5.5;Metaperspektive und Metasprache einüben;57
6.6;6. Schlussbemerkung;57
6.7;Literatur;58
7;Lesediagnostik in der Berufsbildung in den 2000er Jahren – Mit besonderem Fokus auf den „Baukasten Lesediagnose“;60
7.1;1. Grundlegendes zur Diagnose von Lesekompetenz in der beruflichen Bildung;61
7.1.1;Was soll diagnostiziert werden?;61
7.1.2;Wozu soll diagnostiziert werden?;62
7.1.3;Wie und womit soll diagnostiziert werden?;62
7.2;2. Existierende Verfahren;63
7.3;3. Der Baukasten Lesediagnose;65
7.3.1;Baukastenprinzip und Testmaterial;65
7.3.2;Aufbau;66
7.3.3;Arbeit mit dem Baukasten und Auswertung;66
7.3.4;Erfahrungen;67
7.4;4. Fazit;67
7.5;Literatur;68
8;Das Innsbrucker Lesediagnostikum für Berufsschülerinnen und Berufsschüler im ersten Ausbildungsjahr. Entwicklung – Einsatz – Erfahrung;70
8.1;1. Ausgangslage;70
8.2;2. Die ersten Entwicklungsschritte;71
8.2.1;Diagnoseaufgabenpaar „Aufwärts mit Lehre“ und „Zeit der Entscheidung“;73
8.2.2;Diagnoseaufgabenpaar „Jugend und Internet“ und „Jugend im Rausch“;73
8.2.3;Faktorenanalyse;73
8.3;3. Der lange Weg zum Innsbrucker Lesediagnostikum;74
8.3.1;Hypothesen:;74
8.3.2;Hypothesen:;75
8.4;4. Einsatz des Innsbrucker Lesediagnostikums an Berufsschulen Vielfältige Anknüpfungspunkte für Bildungs- und Lehraufgaben;76
8.4.1;Erfahrungen mit dem Einsatz im Unterricht;77
8.5;5. Fazit;79
8.6;Literatur;80
9;Orientierungen zur schulischen Leseförderung in der Sekundarstufe 1;94
9.1;1. Der Leseerlass;94
9.2;2. Das Salzburger Lesescreening;96
9.3;3. Bildungsstandards (BIST);97
9.3.1;Lesen und Kompetenzorientierung;97
9.3.2;Impulse für den Leseunterricht;100
9.4;4. Die veränderte Aufgabenkultur;100
9.5;5. Nationaler Bildungsbericht 2012: Analyse der schulischen Leseförderung;101
9.6;6. Schulentwicklung und Leseförderung;101
9.7;7. Der Österreichische Rahmenleseplan (ÖRLP);102
9.8;8. Desiderat Lehrplanerneuerung;104
9.9;9. Fazit;104
9.10;Literatur;105
10;Das Innsbrucker Modell der Förderung der Lesekompetenz mittels Lernaufgaben;108
10.1;1. Einleitung;108
10.2;2. Das Projekt zur Lesekompetenzförderung;109
10.3;3. Zur Entwicklung von berufsspezifischen Lernaufgaben im Rahmen des Leseförderprojektes;112
10.4;4. Fazit;115
10.5;Literatur;115
11;Das Innsbrucker Modell der Förderung der Lesekompetenz: Ergebnisse aus der Forschungsarbeit im Überblick;116
11.1;1. Ausgangslage;116
11.2;2. Forschungsfragen und Untersuchungsansatz;117
11.3;3. Die zentralen Ergebnisse im Überblick;118
11.3.1;Hypothesenprüfung;119
11.3.2;Leseschwache profitieren;120
11.3.3;Interaktionseffekte und der Einfluss der Lehrperson;122
11.3.4;Förderung der Lesekompetenz als integraler Bestandteil des Unterrichts;123
11.4;4. Interpretation und Diskussion;125
11.5;5. Ausblick;126
11.6;Literatur;126
12;(P)REParation-Days: Lehrlingscoaching an der Nahtstelle zwischen Schule und Arbeitswelt;128
12.1;1. Einleitung;128
12.2;2. Ausgangslage in der Projektregion;129
12.3;3. Duale Lehrlingsausbildung: Aktuelle Herausforderungen;130
12.3.1;Lehrlingsproblematik;130
12.3.2;Qualifikationsnotstand;132
12.4;3. Zur Entwicklung der funktionalen Lesekompetenz;133
12.4.1;Prosodie;133
12.4.2;Spracherwerb;133
12.4.3;Schrift;134
12.5;4. Praktische Anwendung in Testverfahren und Trainingsmaßnahmen;135
12.6;Literatur;136
13;„Holzausformung – Vom Baum zum Bauholz ausgeformt.“ Lernaufgabe im Fachbereich Holzbearbeitung und Waldwirtschaft;138
13.1;Einleitung;138
13.2;Lehrplanbereich;138
13.2.1;Lernziele;139
13.2.2;Vorwissen;139
13.2.3;Individuallage;139
13.3;Beschreibung der Lesefördermaßnahmen;140
13.3.1;Kritische Reflexion nach dem Einsatz;150
13.4;Literatur;150
14;„Schalen mit Alurahmenschalung – schnell und einfach.“ Lernaufgabe im Fachbereich Zimmerei und Maurerei. Erfahrungen aus dem Theorie- und Praxisunterricht an der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt Bau und Design;152
14.1;Einleitung;152
14.2;Lehrplanbereich;153
14.2.1;Lernziele;153
14.2.2;Vorwissen;153
14.3;Beschreibung der Lesefördermaßnahmen;153
14.3.1;Beschreibung Lernaufgabe;154
14.3.2;Reflexion nach dem Einsatz;162
14.4;Literatur;162
15;„The Future is Now!“ Lernaufgabe im Fachbereich Mode und Produktionstechnik;164
15.1;Einleitung;164
15.2;Lehrplanbereich;164
15.2.1;Lernziele;165
15.2.2;Vorwissen;165
15.3;Beschreibung der Lesefördermaßnahmen;166
15.4;Kritische Reflexion;166
15.5;Literatur;167
16;Gezielte, regelmäßige Förderung der Lesekompetenz als integraler Bestandteil im Unterricht. Erfahrungen aus dem Unterrichtsgegenstand Angewandte Wirtschaftslehre;178
16.1;Einleitung;178
16.2;Ausgangslage an der LBS Bludenz;178
16.3;Lehrplanbereich;178
16.3.1;Beschreibung der Lesefördermaßnahmen;179
16.3.2;Reflexion nach dem Einsatz;186
16.4;Literatur;186
17;Punktuelle Maßnahmen zur Förderung der Lesekompetenz. Beispiele aus dem Fachbereich Kraftfahrzeugtechnik;188
17.1;Einleitung;188
17.2;Ausgangslage an der TFBS für Kraftfahrzeugtechnik;188
17.3;Lesekompetenzfördermaterial 1;189
17.3.1;Beschreibung der Unterrichtseinheit;189
17.3.2;Wie gefördert wird;189
17.3.3;Reflexion nach dem Einsatz;190
17.4;Lesekompetenzfördermaterial 2;193
17.4.1;Beschreibung der Unterrichtseinheit;193
17.4.2;Wie gefördert wird;193
17.4.3;Reflexion nach dem Einsatz;195
17.5;Literatur;196
18;Punktuelle Förderung der Lesekompetenz als integraler Bestandteil im Unterricht. Beispiele aus dem Fachbereich Zimmerei;198
18.1;Einleitung;198
18.2;Ausgangslage der TFBS für Holztechnik;198
18.3;Lesekompetenzfördermaterial 1;199
18.3.1;Beschreibung der Unterrichtseinheit;199
18.3.2;Wie gefördert wird;200
18.3.3;Reflexion nach dem Einsatz;202
18.4;Lesekompetenzfördermaterial 2;202
18.4.1;Beschreibung der Unterrichtseinheit;202
18.4.2;Wie gefördert wird;203
18.4.3;Reflexion nach dem Einsatz;204
18.5;Literatur;205




