E-Book, Deutsch, 256 Seiten, Gewicht: 462 g
Reutlinger Machen wir uns die Welt, wie sie uns gefällt?
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-03777-716-9
Verlag: Seismo Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ein sozialgeographisches Lesebuch
E-Book, Deutsch, 256 Seiten, Gewicht: 462 g
ISBN: 978-3-03777-716-9
Verlag: Seismo Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Wieviel Pippi Langstrumpf steckt in uns? Wäre es manchmal nicht wunderbar, mit ein wenig Mut und Phantasie die Dinge ganz anders zu sehen und zu gestalten? Entscheidend für die Vorstellung von der Welt und ihrer Gestaltbarkeit sind der Standpunkt der Betrachtung und die Bereitschaft, bisherige Denkweisen und Normalvorstellungen zu hinterfragen. Das sozialgeographische Lesebuch nimmt konkrete soziale und räumliche Phänomene unter die Lupe: Nachbarschaften und ihr verlorenes Integrationspotential, benachteiligte Quartiere und ihr Einfluss auf das Lernen von Kindern, öffentliche Plätze und die Konflikte zwischen Jugendlichen und anderen Nutzenden oder zunehmende Migrationsbewegungen. Mit der sozialgeographischen Perspektive der Aneignung werden die Welt oder Räume als Ergebnis und zugleich als Mittel für Handlungen betrachtet. Das Lesebuch gliedert sich in drei große Blöcke – öffentlicher Raum und Soziale Arbeit, Schule und Freizeit sowie ländliche und städtische Nachbarschaften und Gemeinschaften. Praxisnah und lebendig beschreibt Christian Reutlinger sozialgeographische Phänomene und bezieht dabei Perspektiven ein, die normalerweise wenig Gehör finden: von Kindern, Wohnungs- und Erwerbslosen oder benachteiligten Personen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Umschlag;1
2;Inhalt;6
3;Einleitung - Machen wir uns die Welt,wie sie uns gefällt?;8
4;A - Praktiken der Raumbildung im Kontext von öffentlichem Raum und Sozialer Arbeit;22
4.1;1. Der öffentliche Raum: (k)ein Problem?!;26
4.2;2. Kinderräume heute: Verplant, u?berwacht und verinselt?;38
4.3;3. Böse Stadt, arme Kinder?;54
4.4;4. Recht auf Strasse – Aneignung öffentlicher Räume durch Jugendliche;62
4.5;5. Mitten drin in der Erwachsenenlogik – Gilt das Konstrukt des Jugendmoratoriums noch?;74
4.6;6. Was bewegt die Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz?;90
4.7;7. Sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit, oder: worin liegt die Krise des Jugendhauses?;102
4.8;8. Soziale Arbeit im öffentlichen Raum – Chance zur (Neu)Positionierung;116
4.9;9. Grenzen (in) der Mobilen Jugendarbeit;130
5;B - Praktiken der Raumbildung im Kontext von Schule und Freizeit;142
5.1;10. «Schule bedeutet mir die Freundschaft»;144
5.2;11. Lebensbewältigung durch ausserschulische Lernorte?;154
5.3;12. Warum der Landschaftsbegriff in bildungspolitischen Diskursen nicht trägt;164
5.4;13. Kooperationen versus Netzwerke in der Bildung – Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit;176
6;C - Praktiken der Raumbildung im Kontext von ländlichen und städtischen Nachbarschaften und Gemeinschaften;190
6.1;14. Stadtleben – Vorstellungen zum Miteinander in der Neuen Stadt;194
6.2;15. Neue Nachbarschaften als Herausforderung fu?r sozialen Zusammenhalt;198
6.3;16. Parallelgesellschaften – ein sozialräumliches Gedankenspiel;208
6.4;17. Was erwartet uns in einer entpopularisierten Gesellschaft?;222
6.5;18. Landleben oder Siedlungsbrei aus Agglomerationen;232
6.6;19. Soziale Nachbarschaften – Mythos oder gelebte Realität?;238
6.7;20. Rettet unsere Dörfer: Was fördert den sozialen Zusammenhalt?;248