E-Book, Deutsch, 417 Seiten
Rösch / Albers-Heinemann / Demmler Medienpädagogik Praxis Handbuch
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-86736-743-1
Verlag: kopaed
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Grundlagen, Anregungen und Konzepte für aktive Medienarbeit
E-Book, Deutsch, 417 Seiten
ISBN: 978-3-86736-743-1
Verlag: kopaed
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Von der Planung bis zur Präsentation
wie medienpädagogische Projektarbeit gelingt
Aktive Medienarbeit ist die zentrale Methode der Medienpädagogik und täglich werden in unzähligen Projekten neue und bewährte Konzepte angewandt. Gleichzeitig entdecken viele pädagogische Fachkräfte Medienpädagogik oder die Aktive Medienarbeit neu und suchen nach Grundlagen, Anregungen und Konzepten – und finden diese verstreut an vielen verschiedenen Stellen, aber nirgendwo übersichtlich gebündelt.
Das JFF – Institut für Medienpädagogik und der Medienpädagogik Praxis-Blog sammeln in diesem Buch theoretische Grundlagen und bewährte Konzepte und schlagen so eine Brücke zwischen engagierten Expertinnen und Experten und allen, die nach Anregungen suchen. So sind knapp 100 erprobte und übertragbare Konzepte aus den Bereichen Foto, Audio, Video, Web, Mobile, Games und Quer ausführlich beschrieben und durch Checklisten, Arbeitsmaterialien und Fotos hilfreich ergänzt. Zusätzlich sind theoretische Grundlagen für die Aktive Medienarbeit so aufbereitet, dass sie bei der alltäglichen Projektarbeit helfen. Einen besonderen Einblick in die Vielfalt der medienpädagogischen Praxis geben darüber hinaus die individuellen Tipps von Expertinnen und Experten und das Glossar, das Fachbegriffe verständlich macht und einen zusätzlichen Zugang zu den Projekten ermöglicht.
Damit bietet das Handbuch den ‚alten Hasen‘ die Möglichkeit, sich auszutauschen, ihr Wissen weiterzugeben und sich neu inspirieren zu lassen, und allen, die neu in die Medienpädagogik einsteigen, vermittelt es die nötigen Grundlagen und soll Lust auf Projektarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen und Medien und unter verschiedenen Rahmenbedingungen machen.
Mit dem gedruckten Buch ist dieses Projekt aber nicht abgeschlossen. Online unter http://www.medienpaedagogik-praxis.net werden die Konzepte laufend ergänzt, kommentiert und weiterentwickelt. Alle im Buch veröffentlichten Konzepte stehen unter CC-Lizenz und können unter Beachtung der angegebenen Lizenzbedingungen weiterverwendet werden.
Sehr empfehlenswert!
Dr. Michael Troesser, medienbrief 01/13
Eine fundierte und gut brauchbare Hilfe für die medienpädagogische Praxis, zugleich auch ein inspirierender Ideengeber für die aktive Medienarbeit und in diesem Umfang zudem ohne Konkurrenz.
ekz-Informationsdienst 4/13
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort.;6
1.1;Zur Benutzung dieses Buches;7
2;Hintergrund.;10
2.1;Medienaneignung von Heranwachsenden;11
2.1.1;1 Zur Bedeutung von Medien im Prozess des Heranwachsens;11
2.1.2;2 Veränderung der Medienaneignung im Umgang mit dem Social Web;13
2.1.3;3 Lebensweltliche Bedingungen und ihre Relevanz für Prozesse der Medienaneignung;15
2.1.4;4 Ansatzpunkte für pädagogische Praxis;16
2.1.5;Literatur;18
2.2;Aktive Medienarbeit in Zeiten der Digitalisierung;20
2.2.1;‚Was bisher geschah‘ und noch geschieht;20
2.2.2;Die ‚Produktionsmittel‘ sind für Jugendliche noch leichter verfügbar;21
2.2.3;Medienpädagogik hat neue Ressourcen und kann sie auch selbst schaffen;22
2.2.4;Medienpädagogik in kommerziellen Räumen;23
2.2.5;Medienkonvergenz verändert Projektkonzepte und -präsentationen;24
2.2.6;Produkte stehen weiterhin im Zentrum;24
2.2.7;Das Produkt initiiert auch Prozesse;25
2.2.8;Neue Themen für die Projektmacherinnen und -macher;26
2.2.9;Die Förderung von Medienkompetenz steht nach wie vor im Mittelpunkt;26
2.2.10;Literatur;27
2.3;Wo geht‘s hier zur Medienkompetenz?;28
2.3.1;Medienpädagogik;28
2.3.2;Medienarbeit Aktive Medienarbeit (nach Schell);30
2.3.3;Reflexiv-praktische Medienarbeit (nach Schorb);30
2.3.4;Themenzentrierte Medienarbeit (nach Keilhauer/Schorb);30
2.3.5;Medienerziehung;31
2.3.6;Mediendidaktik;31
2.3.7;„Subjekt – Medienaneignung – Objekt“;31
2.3.8;Integrale Medienpädagogik;32
2.3.9;Medienbildung;32
2.3.10;Zusammenschau der wegweisenden Begriffe Medienpädagogik;33
2.3.11;Medienkompetenz;34
2.3.12;Literatur;35
3;Grundlagen.;38
3.1;Vordenken und Nachdenken;39
3.1.1;1. Worüber reden wir? Ein Definitionsversuch.;40
3.1.2;2. Drei Modelle der Entstehung medienpädagogischer Praxisprojekte;40
3.1.3;3. Ziele medienpädagogischer Praxisprojekte;41
3.1.3.1;3.1. Menschen und Medien: Aneignung, Partizipation, Distanz, Kritikfähigkeit;41
3.1.3.2;3.2. Menschen untereinander: Gruppe und Prozess;41
3.1.3.3;3.3. Menschen und Themen;42
3.1.3.4;3.4. Technik und Ästhethik?;42
3.1.4;4. Auf, auf in die Praxis! Fragenkatalog zur Inszenierung eines Projekts.;43
3.1.4.1;4.1. Fragen zur Gruppe;43
3.1.4.2;4.2 Fragen zu Raum und Zeit;43
3.1.4.3;4.3. Die Ziele;43
3.1.4.4;4.4. Die Technik;44
3.1.4.5;4.5. Zeitplan;44
3.1.4.6;4.6. Wirkung und Nachhaltigkeit;44
3.1.5;5. Schlussbemerkungen;44
3.2;Projektplanung;45
3.2.1;Welche Schritte gilt es nun bei der Projektplanung zu beachten?;46
3.2.2;Ressourcenplanung Zeit;46
3.2.3;Räume;46
3.2.4;Material;47
3.2.5;Finanzen;47
3.2.6;Ablaufplanung Zwischenziele festlegen;47
3.2.7;Alternativen suchen;47
3.2.8;Zeitplanung präzisieren;48
3.2.9;Teamplanung Zusammensetzung;49
3.2.10;Aufgaben;49
3.2.11;Kommunikation;49
3.2.12;Planungsdokumente, Listen und sonstige Tools;50
3.2.13;Beispielraster für einen Ablaufplan;50
3.2.14;Beispiel für eine Planungsliste Vor dem Projekt;51
3.2.15;Während des Projekts;51
3.2.16;Nach dem Projekt;51
3.2.17;Literatur;51
3.3;Der ewige Battle. Prozess versus Produkt;52
3.3.1;Die Kontrahenten und ihre Fans;52
3.3.2;Die Regeln;53
3.3.3;Runde 1: während der Planungsphase;55
3.3.4;Runde 2: während des Projekts;55
3.3.5;Runde 3: nach der Präsentation;56
3.3.6;Nach dem Spiel ist vor dem Spiel;56
3.4;Geschichten erzählen . Thematisches Arbeiten;57
3.4.1;Der Entwicklung der Idee viel Raum geben;57
3.4.2;Von den eigenen Erfahrungen ausgehen;57
3.4.3;Brainstorming;58
3.4.4;Nichts vorgeben, sondern anregen;58
3.4.5;Was ist Dramaturgie?;59
3.4.6;Wie Spannung entsteht;60
3.4.7;Sich auf das zentrale Thema beschränken;60
3.4.8;Eigene Geschichten erzählen;60
3.4.9;Dramaturgisches Gerüst;61
3.4.10;Das Drehbuch;61
3.4.11;Der Dialog;61
3.4.12;Dreharbeiten;62
3.5;Präsentation. Veröffentlichung;63
3.5.1;Was können Präsentationen in medienpädagogischer Projektarbeit leisten;63
3.5.2;Welche Präsentations- und Veröffentlichungsform für welches Projekt?;64
3.5.3;Für alle Medienformen ist sinnvoll und möglich:;64
3.5.4;Bei Filmproduktionen ist zu bedenken:;65
3.5.5;Bei Games könnten folgende Aspekte wichtig sein:;66
3.5.6;Möglichkeiten für Fernsehproduktionen:;66
3.5.7;Möglichkeiten zur Präsentation von Fotos:;66
3.5.8;Möglichkeiten für Audioproduktionen:;67
3.5.9;Für Hörfunkproduktionen ist zu beachten:;67
3.5.10;Bei Webproduktionen sollte bedacht werden:;68
3.5.11;Möglichkeiten für „Mobile“produktionen:;68
4;Tipps.;70
4.1;Ein Loblied auf das kleine Projekt;71
4.2;Verspätete Belohnungen;72
4.3;Ein Weg zu mehr Aktiver Medienarbeit;73
4.4;Ein Projekt . viele Adressaten;75
4.5;Gut geplant ist halb gewonnen;76
4.6;Real Life Links via QR-Codes nutzen;77
4.6.1;Links;77
4.7;Projektaneignung. Über den Wert von Kleinigkeiten;78
4.8;Kein Satellit am Himmel;79
4.9;Pausen.füller;80
4.10;Drum prüfe sich, wer ein Projekt beginnet!;81
4.11;Weiter lernen;82
4.12;Der Blick zurück;83
4.12.1;Wie sieht das konkret aus?;83
4.12.2;Literaturverzeichnis;84
4.13;Produkte an die Öffentlichkeit;85
4.13.1;Welchen Nutzen haben meine Teilnehmerinnen und Teilnehmer davon?;85
4.13.2;Welchen Nutzen habe ich als Medienpädagogin/Medienpädagoge bzw. meine Institution?;85
4.14;Am Ball bleiben;87
4.15;Vorsicht, Medien! Eltern haften für ihre Kinder;88
5;Projekte.;90
5.1;Grundlagen medienpädagogischer Handreichungen;91
5.1.1;Was sind die zentralen Charakteristika medienpädagogischer Projekte?;91
5.1.2;Welche übergeordneten Ziele sollte ein medienpädagogisches Projekt verfolgen?;91
5.1.3;Wie müssen Handreichungen aussehen, damit sie für die Praxis verwertbar sind?;91
5.1.4;Welche Fragen sollte man sich bei der Konzeption eines Projekts immer stellen?;91
5.1.5;Wo liegen Vor- und Nachteile, wenn man überlegt ein vorhandenes Kon-zept umzusetzen oder ein neues Konzept zu erstellen?;91
5.1.6;Was ist Ihr zentraler Tipp für die medienpädagogische Praxis?;91
5.2;Audio.;92
5.2.1;Soundcollagen erstellen;93
5.2.1.1;Das Cafe dom@in;96
5.2.1.2;Lambert Zumbrägel;96
5.2.2;Hörspiele mit dem Geschichtenkoffer;97
5.2.3;Podcasts für Studierende . student.stories;105
5.2.4;Radiosendungen mit Jugendlichen . Funkenflug;109
5.2.5;Audio.guide;115
5.2.6;Hip-Hop-Song aus Stadtteil-Geräuschen . Local Beatz;121
5.3;Foto.;128
5.3.1;Fotoprojekte mit Kindern;129
5.3.2;Foto.story;135
5.3.3;Bild-Klang-Collagen . Stadt.Klang.Farbe;139
5.3.4;Lightpainting . Langzeitbelichtung;145
5.3.5;Erzwungene Perspektive;149
5.4;Games.;154
5.4.1;Lego® + Minecraft . Legocraft;155
5.4.2;Foto-Storys mit Computerspielhelden;161
5.4.3;Identitätsarbeit mit Computerspielen;167
5.4.4;Jugendtagungen zu Computerspielen . MyGames;173
5.4.5;Machinima . Spiel-Film-Festival;179
5.4.6;Computerspiel-Besprechungen . im Netz;185
5.4.7;Computerspiele entwickeln . gameLabor;189
5.5;Mobile.;196
5.5.1;QR-Code . Rallye;197
5.5.2;Geocaching mit Bildungsinhalten . grad gefunden;203
5.5.3;Mobile Gaming;209
5.5.4;Augmented Reality Handyrallye . Surfing the Streets;215
5.5.5;Selbstdarstellung auf Online-Landkarten .;219
5.6;Quer.;226
5.6.1;Trickfilm mit Krippenkindern .;227
5.6.2;Gestalten mit Typografie . Typohype;233
5.6.3;Plakate gestalten . Aktion Augenschmaus;237
5.6.4;Videotanzperformance . TanzMedia Step Up;241
5.6.5;DJ-Battle der Generationen;247
5.6.6;Eine Kochshow mit Jung und Alt .;253
5.6.7;Blended Learning von und für Studierende . TutOn;259
5.6.8;Kampagnen von Jugendlichen für Toleranz . KAJUTO;265
5.6.9;Geschlechtsbezogene Medienarbeit . Schön?!;271
5.6.10;Ton-Dia reloaded . Digitale Multivision;277
5.6.11;Sprachkompetenzförderung . erzählkultur;283
5.6.12;Kinderzeitung . MAGDEWOOD;287
5.6.13;Interkulturelles Kochbuch von und für Frauen;293
5.6.14;Digital Storytelling .;299
5.7;Video.;306
5.7.1;Videokurzfilme . Film dir einen;307
5.7.2;Animierte Strichmännchen . Strichmännchenauflauf;313
5.7.3;Trickfilm . StopMotion;319
5.7.4;Dokumentarvideo . Artikulationen gegen Ignoranz;323
5.7.5;60 Sekunden-Videos .;329
5.7.6;Interaktive YouTube-Filme;335
5.7.7;Videoreportagen zu Berufsfeldern . Intermedia;341
5.7.8;Handyfilme . MobileMovie;345
5.7.9;Rhythm Clip . Close up;351
5.7.10;Rap . Video;355
5.7.11;Kreativer Mix in Bildern und Musik . VJ-Kids;361
5.8;Web.;368
5.8.1;Stadtwikis im (außer-)schulischen Einsatz;369
5.8.2;Werkstätten zum Web 2.0 . Webhelm;373
5.8.3;Web 2.0 für die Öffentlichkeitsarbeit .;379
5.8.4;Politische Bildung mit digitalen Medien . Netz-B;383
5.8.5;Peer Education . Web 2.0 Guides;389
5.8.6;Onlinemagazin für junge Medienkritik . spinxx;397
5.8.7;Communitys als Projektplattform .;403
6;Glossar.;410