Der Beitrag von Seelsorge zum Gesundheitswesen
E-Book, Deutsch, 565 Seiten
ISBN: 978-3-17-033203-4
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Geleitwort zur ersten Auflage;12
6;Geleitwort;14
7;Widmung und Vorwort zur zweiten Auflage;16
8;A Einleitung – Wahrnehmung, Reflexion und Gestaltung von Praxis;22
8.1;1 Zwischen Deskription und Strategie – Die Fundamental-Praktische Theologie Don Brownings;26
8.2;2 Phänomenologie, Hermeneutik und Pragmatik – Der Ansatz Wolf-Eckart Failings und Hans-Günter Heimbrocks;39
8.3;3 Praktische Theologie als Deutekunst;43
8.3.1;3.1 Wahrnehmungskunst: Multiperspektivische Empiriearbeit;48
8.3.1.1;3.1.1 Phänomenologie medialer Kommunikation am Beispiel Film;56
8.3.1.2;3.1.2 Fallbericht oder Verbatim als Lern- und Forschungsmethoden;64
8.3.1.3;3.1.3 Quantitative und qualitative Untersuchungen zu Spiritualität;80
8.3.2;3.2 Reflexionskunst: Enzyklopädisches Interesse;95
8.3.2.1;3.2.1 Exegetische Fächer;100
8.3.2.2;3.2.2 Kirchengeschichte;104
8.3.2.3;3.2.3 Systematische Theologie;107
8.3.2.4;3.2.4 Theologische Ethik und Medizinethik;111
8.3.3;3.3 Gestaltungskunst;116
8.3.3.1;3.3.1 Praktische Theologie zielt auf Gestaltung kirchlicher Praxis;117
8.3.3.2;3.3.2 Disponierendes Handeln als Bedingung kommunikativen Handelns;119
8.3.3.3;3.3.3 Kommunikatives Handeln in der Seelsorge zwischen Darstellung und Wirksamkeit;121
8.3.3.4;3.3.4 Praxisdiskurse als Zugang zum Feld – Biographische Erfahrung und Theoriebildung;124
9;B Seelsorge in Krisensituationen am Anfang des Lebens;142
9.1;1 Wahrnehmungskunst;145
9.1.1;1.1 »Nur eine Handvoll Leben« – Phänomenologie anhand der Darstellung perinatalen Todes im Film;145
9.1.2;1.2 Erfahrungs- und Fallberichte;148
9.1.2.1;1.2.1 Aus der Sicht von Betroffenen;149
9.1.2.2;1.2.2 Aus der Perspektive von Seelsorgerinnen und Seelsorgern;163
9.1.2.3;1.2.3 Aus der Sicht von Geburtshilfe und Gynäkologie;169
9.1.3;1.3 Medizinische und juristische Bestimmungen, Statistiken;177
9.1.4;1.4 Quantitative und qualitative Studien;185
9.2;2 Reflexionskunst;193
9.2.1;2.1 Biologie, Sozialität und Theologie: Das Verständnis von Schwangerschaft und Geburt in biblischen Texten;194
9.2.2;2.2 Historisches: Perinatale Taufhandlungen und das Verständnis geburtlichen Lebens;205
9.2.3;2.3 Fragen an die Dogmatik: Personverständnis und Taufe;210
9.2.3.1;2.3.1 Die Würde der Person;210
9.2.3.2;2.3.2 Rechtfertigungslehre;216
9.2.3.3;2.3.3 Taufe;218
9.2.3.4;2.3.4 Sünde und Vergebung;225
9.2.4;2.4 Theologische Ethik – Beratung in Konfliktsituationen;228
9.3;3 Gestaltungskunst;235
9.3.1;3.1 Spirituelle Begleitung in der Trauer;236
9.3.2;3.2 Rituelle und liturgische Handlungsformen;240
9.3.2.1;3.2.1 Gebet;242
9.3.2.2;3.2.2 Segnung und Salbung;243
9.3.2.3;3.2.3 Namensgebung;248
9.3.2.4;3.2.4 Nottaufe und Taufe eines stillgeborenen Kindes;250
9.3.3;3.3 Aufgaben der Seelsorge;252
9.3.3.1;3.3.1 Seelsorge im klinischen Umfeld;252
9.3.3.2;3.3.2 Aufgaben gemeindlicher Seelsorge bei perinatalem Tod;254
10;C Spiritual Care in der Hochleistungsmedizin am Beispiel der Transplantationsmedizin;258
10.1;1 Seelsorge im Zusammenhang von Organentnahme;260
10.1.1;1.1 Hirntoddefinition oder Sterbeprozess? Die Deutungsbedürftigkeit des Lebensendes;260
10.1.2;1.2 Deutungsperspektive Seelsorge: Sterben als spiritueller Prozess und doppelte ›Schleusenzeit‹;262
10.2;2 Herausforderungen der Xenotransplantation für die Klinikseelsorge (mit Bernhard Barnikol-Oettler);268
10.3;3 Seelsorge als Voraussetzung von Spiritual Care in Praxis und Forschung;275
11;D Seelsorge bei chronisch degenerativen Krankheiten am Beispiel der Demenzerkrankungen;276
11.1;1 Wahrnehmungskunst;278
11.1.1;1.1 »Italienisch für Anfänger« – Phänomenologie anhand der Darstellung von Demenz in Film, Buch und Internet;278
11.1.2;1.2 Altersdemenz in Fallschilderungen aus Diakonie und Altenhilfe;288
11.1.3;1.3 Statistische und medizinische Informationen zu Demenzerkrankungen;291
11.2;2 Reflexionskunst;305
11.2.1;2.1 Alter und Verwirrtheit aus historischer Sicht;305
11.2.2;2.2 Zum Personenstatus aus theologischer Perspektive: Der Mensch als offenes Wesen und als Fragment;309
11.2.3;2.3 Theologische Ethik – Zur Frage der Autonomie demenziell erkrankter Menschen;322
11.2.3.1;2.3.1 Vorausverfügungen als Inszenierung von Kommunikation;325
11.2.3.2;2.3.2 Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht bei Demenzpatienten;332
11.2.3.3;2.3.3 Therapiezielfindung in ganzheitlicher Perspektive;335
11.3;3 Gestaltungskunst;338
11.3.1;3.1 Demenz als Gestaltungsaufgabe der Gemeindeseelsorge: Besuchsdienst und liturgische Angebote;338
11.3.2;3.2 Spiritual Care bei Demenzpatienten als eine Frage der Organisation von Sorge;343
11.3.3;3.3 Ethische Beratung bei der Planung von Vorsorge;346
12;E Spiritual Care – Christliche Seelsorge zwischen systemischer Integration und Distanznahme;350
12.1;1 Wahrnehmungskunst;352
12.1.1;1.1 Spiritual Care in populärer Kultur;352
12.1.1.1;1.1.1 »The Straight Story«: Seelsorge unter dem Firmament;352
12.1.1.2;1.1.2 Begegnung im Krankenhaus: Raumsoziologische Beobachtungen am Roman »Oskar und die Dame in Rosa«;362
12.1.2;1.2 Erfahrungen und Ergebnisse einer explorativen Untersuchung zur Rolle von Seelsorgerinnen und Seelsorgern in Beratungsgremien klinischer Ethik;364
12.1.3;1.3 Spiritual Care als integrierter Bestandteil von Palliative Care;377
12.1.3.1;1.3.1 Spiritualität und Gesundheit: Was ist Well-being?;378
12.1.3.2;1.3.2 Vorreiter Hospizbewegung und Palliative Care;384
12.1.4;1.4 Multiprofessionelle Erhebung spiritueller Bedürfnisse und Ressourcen: Spirituelle Anamnese;392
12.1.5;1.5 Unschärfe des Begriffs Spiritualität im Gesundheitswesen als Chance;400
12.1.5.1;1.5.1 Pragmatischer Umgang mit Unschärfe;400
12.1.5.2;1.5.2 Begriffliche Unschärfe als religionstheoretisches Problem;402
12.1.5.3;1.5.3 Offen für Individualität: Bestimmtheit durch Begegnung;406
12.1.5.4;1.5.4 Bemühungen um Bestimmung des Unbestimmten als Aufgabe von Seelsorge in Spiritual Care;411
12.1.6;1.6 Systemische und organisationale Aspekte der Seelsorge in Einrichtungen des Gesundheitswesens;413
12.2;2 Reflexionskunst: Spiritualität im Gesundheitswesen;430
12.2.1;2.1 Gesundheitsbezogene Spiritualität als Thema einer Theologie der Seelsorge;430
12.2.1.1;2.1.1 Zurückhaltende Rezeption des Spiritualitätsdiskurses in poimenischer Literatur;430
12.2.1.2;2.1.2 Chancen einer konstruktiven interdisziplinären Auseinandersetzung;435
12.2.1.3;2.1.3 Die Herkunft des modernen Spiritualitätsbegriffs;441
12.2.1.4;2.1.4 Interreligiöse Vermittelbarkeit des Spiritualitätsbegriffs im Gesundheitswesen;445
12.2.1.5;2.1.5 Konsensusdefinitionen von Spiritualität;450
12.2.1.6;2.1.6 Offenheit und Bestimmtheit als forschungspragmatische Herausforderung;454
12.2.2;2.2 Seelsorge in der Kraft des Geistes: Die Parakleten-Perikopen des Johannesevangeliums neu gelesen;457
12.2.3;2.3 Lebenssättigung: Spiritualität als theologische Bestimmung von Leben;463
12.2.4;2.4 Seelsorgetheorie und theologische Ethik im Rückgriff auf ihre Geschichte;472
12.3;3 Deutekunst: Seelsorge als Heterotopie und Heterochronie – Spiritual Care als ortsbezogener Transformationsprozess;483
12.3.1;3.1 Drohende Verdrängung von Seelsorge?;483
12.3.2;3.2 Seelsorge als Raum- und Zeiterfahrung am Ort klinischen Geschehens;487
12.3.3;3.3 Seelsorge als Heterotopie und Heterochronie? Michel Foucault;489
12.3.4;3.4 Von Orten, Raum und Praktiken: Michel de Certeau;501
12.3.5;3.5 Spuren im Raum: Klaus Raschzok;502
12.3.6;3.6 Transformierter Raum: Martina Löws Raumsoziologie;504
12.4;4 Ein offenes Fazit zum Beitrag von Seelsorge zu Spiritual Care;511
13;Literatur;512
14;Verzeichnisse;548
14.1;Sachwortregister;548
14.2;Personenregister;560
