Roth | Einem Traume gleich - Wege zur Erfindung klassischer Solokadenzen | Buch | 978-3-487-14845-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 11, 246 Seiten, PB, Format (B × H): 141 mm x 221 mm, Gewicht: 423 g

Reihe: Folkwangstudien

Roth

Einem Traume gleich - Wege zur Erfindung klassischer Solokadenzen

Buch, Deutsch, Band 11, 246 Seiten, PB, Format (B × H): 141 mm x 221 mm, Gewicht: 423 g

Reihe: Folkwangstudien

ISBN: 978-3-487-14845-8
Verlag: Olms Georg AG


Die Erfindung von Solokadenzen zu klassischen Instrumentalkonzerten bedeutet auch heute noch eine reizvolle Herausforderung: Ihre Gestaltung verrät die individuelle Handschrift eines Interpreten, seine individuelle Sichtweise auf das soeben zum Vortrag gebrachte Stück Musik.
Die vorliegende Anleitung, die sich nicht nur an Pianisten, sondern ebenso an Bläser und Streicher richtet, versucht, verschiedene methodische Wege zu skizzieren, an die Erfindung einer klassischen Kadenz heranzugehen: Im Sinne einer praxisnahen und integrativen Musiktheorie greifen praktische Anleitung zur Improvisation, satztechnische Unterweisung, Quellenlektüre, analytische Reflexion und Überlegungen zur Interpretationsgeschichte auf vielfältige Weise ineinander.
Die historische Perspektive ergänzend, widmet sich das letzte Kapitel des Buches zudem einigen exemplarischen Standpunkten gegenwärtigen Komponierens in Gestalt von Kadenzen, die Komponisten wie Alfred Schnittke, Karlheinz Stockhausen oder Salvatore Sciarrino als Kommentare zum klassischen Repertoire verfasst haben. Die dem Buch beiliegende CD versammelt historische Tondokumente, Originalkadenzen und Musterlösungen für Flöte, Violine und Tasteninstrumente.


The invention of solo cadenzas for classical concertos continues to offer a delightful challenge: their form displays the individual signature of the performer and his or her individual perspective on the piece being performed.
This manual, intended not only for pianists but also for wind and string players, seeks to outline different methodological approaches to the invention of a classical cadenza: in the context of practice-based and integrative music theory, the author interweaves practical guidance to improvisation, structural tuition, a reading of source materials, analytical reflections, and thoughts on the history of interpretation.
To broaden the historical perspective the last chapter is devoted to some examples of contemporary composition in the form of cadenzas by composers such as Alfred Schnittke, Karlheinz Stockhausen or Salvatore Sciarrino as a commentary on the classical repertoire. If a successful cadenza was once primarily a measure of “good taste”, the fermata via a six-four chord just before the end of a concert piece can be understood as a challenge to us to comment on a piece of old music from a completely different perspective. The CD which accompanies the book brings together historical recordings, original cadenzas, and sample solutions for flutes, violins and keyboard instruments.
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