Rothe | Pragmatismus in politischen Entscheidungsprozessen | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 348 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Rothe Pragmatismus in politischen Entscheidungsprozessen

Handlungsmodelle aus demokratietheoretischer Perspektive am Beispiel des Schulkonsenses
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8452-8144-5
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Handlungsmodelle aus demokratietheoretischer Perspektive am Beispiel des Schulkonsenses

E-Book, Deutsch, 348 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

ISBN: 978-3-8452-8144-5
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Autorin setzt sich demokratietheoretisch mit den Handlungstheorien von Habermas und der klassischen Pragmatisten sowie den Annahmen von Horkheimer und Marcuse zum technokratischen Handeln auseinander. Ziel ist es, das darin enthaltene Potenzial für empirische Analysen herauszuarbeiten. Anstoß bildet die innerhalb der Politischen Theorie/Philosophie geführte Diskussion, inwiefern wir uns in einer „postdemokratischen“ oder „postpolitischen“ Epoche befinden. Als kritischer Beitrag zu dieser Diskussion wird ein Analyserahmen entworfen, der das Handlungsmodell des kommunikativen Handelns um ein pragmatisches und ein technokratisches Modell ergänzt, um dadurch eine normative und kontextnähere Beurteilung politischer Prozesse zu ermöglichen. Die Plausibilitätsprüfung erfolgt am politischen Entscheidungsprozess zum Bremer Schulkonsens. Die Arbeit ist in der Politischen Theorie anzusiedeln und integriert eine empirische Diskursanalyse aus dem Bereich der Schulpolitikforschung.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2; EINFÜHRUNG;11
2.1; 1 Pragmatismus und die Diagnose der Entpolitisierung;13
2.1.1; 1.1 Demokratietheoretische Relevanz und Erkenntnisinteresse;19
2.1.2; 1.2 Verortung und Struktur der Arbeit;26
2.1.2.1; Struktur der Arbeit;31
2.2; 2 Forschungsdiskurse und Desiderate;35
2.2.1; 2.1 Normative Demokratietheorien;35
2.2.1.1; Radikaldemokratisch orientierte Demokratietheorien;37
2.2.1.2; Deliberativ orientierte Demokratietheorien;39
2.2.1.3; Pragmatisch orientierte Demokratietheorien;41
2.2.2; 2.2 Technokratie und Ideologie;45
3; TEIL I: Demokratietheoretische Rekonstruktion von Handlungstypen zur Beurteilung von politischen Entscheidungsprozessen;57
3.1; 3 Modelle des kommunikativen und zweckrationalen Handelns;61
3.1.1; 3.1 Normativität – eine theoretische Notwendigkeit;61
3.1.2; 3.2 Kommunikatives und zweckrationales Handeln nach Jürgen Habermas;67
3.1.3; 3.3 Die Rolle von Gründen im politischen Handeln;75
3.1.4; 3.4 Politische Entscheidungsprozesse in pluralistischen Demokratien;79
3.1.5; 3.5 Strukturelle Probleme in politischen Entscheidungsprozessen;83
3.1.5.1; Wissen;90
3.1.5.2; Macht;93
3.2; 4 Modell des pragmatischen Handelns;101
3.2.1; 4.1 Grundzüge des Pragmatismus;102
3.2.2; 4.2 Pragmatisches Handeln nach John Dewey;114
3.2.2.1; Moralische Fragen;124
3.2.2.2; Zwecke und Mittel;126
3.2.3; 4.3 Die Rolle von Öffentlichkeit für politisches Handeln;130
3.2.3.1; Vermachtete Öffentlichkeit;135
3.2.3.2; Verwissenschaftlichte Öffentlichkeit;138
3.2.4; 4.4 Politische Entscheidungsprozesse in pluralistischen Demokratien;140
3.2.4.1; Fiktion des allgemeinen Willens;143
3.2.4.2; Fiktion der (wert-)neutralen, unpolitischen Tatbestände;146
3.2.4.3; Werte in politischen Entscheidungsprozessen;148
3.2.5; 4.5 Ideen in politischen Entscheidungsprozessen;151
3.2.5.1; Bildung und Wissen;155
3.2.5.2; Zwischenfazit;159
3.2.5.3; Dewey und Habermas;160
3.2.5.4; Kritik an Deweys pragmatischem Handeln;164
3.3; 5 Modell des technokratischen Handelns;169
3.3.1; 5.1 Positivismusvorwurf – Kritik und Gegenkritik;174
3.3.1.1; Kritik der Kritik;177
3.3.1.2; Metaphysische Residuen;180
3.3.2; 5.2 Kompatibilität des pragmatischen und technokratischen Handelns;183
3.3.2.1; Dualismus und Ideologie im Marxismus;183
3.3.2.2; Pragmatismus und Kritische Theorie;186
3.3.2.2.1; (1) Kritik der Metaphysik;186
3.3.2.2.2; (2) Entfremdungs- und Verdinglichungskritik;187
3.3.2.2.3; (3) Ideal des Humanismus;190
3.3.3; 5.3 Technokratisches Handeln nach Max Horkheimer;193
3.3.3.1; Mittel und Zwecke;195
3.3.3.2; Macht;198
3.3.3.3; Wissen;199
3.3.3.4; Wahrheit;199
3.3.3.5; Werte;201
3.3.4; 5.4 Politische Entscheidungsprozesse in pluralistischen Demokratien;202
3.3.4.1; Begriffe im technokratischen Handeln;206
3.3.4.2; Werte im technokratischen Handeln;209
3.3.5; 5.5 Ideologie in politischen Entscheidungsprozessen;211
3.3.5.1; Totale Ideologie;214
4; TEIL II: Konstruktion eines normativ-kritischen Analyserahmens zur Beurteilung von Handlungstypen im Diskurs;219
4.1; 6 Verknüpfung der Handlungsmodelle;221
4.1.1; 6.1 Theoriedesign: Erweiterung der Handlungstypen;231
4.1.1.1; Das Politische;236
4.1.2; 6.2 Analysegegenstand: Schulstruktur – ein hoch politisiertes Feld;241
4.1.2.1; Das Analysematerial: Dokumente;247
4.1.2.2; Methodischer Zugriff: Kritische Diskursanalyse;249
4.2; 7 Entscheidungsprozess zum Schulkonsens: Pragmatisches vs. technokratisches Handeln;253
4.2.1; 7.1 Kontext und Ideale im Bremer Schulkonsensdiskurs;255
4.2.1.1; Parteipolitische Ideale und Positionen;259
4.2.2; 7.2 Handlungstypen im Bremer Schulkonsens;261
4.2.2.1; Macht: Bezug auf Gleichheit / Öffentlichkeit;261
4.2.2.2; Wissen: Bezug auf Offenheit;266
4.2.2.3; Zweck-Mittel: Bezug auf Werte;274
4.2.2.4; Diskursivität: Bezug auf Gründe;281
4.2.2.5; SPD;282
4.2.2.6; Bündnis 90/Die Grünen;286
4.2.2.7; CDU;289
4.2.2.8; Kontext: Bezug auf die Situation;294
4.2.2.9; Pragmatisches oder technokratisches Handeln?;300
4.3; RESÜMEE;305
4.3.1; Diagnose der Entpolitisierung;308
4.3.2; Der Schulkonsens aus demokratietheoretischer Perspektive;310
5; Anhang;313
5.1; Interviewleitfaden Schulkonsens;321
5.1.1; I Allgemein Schulstruktur:;321
5.1.2; II Allgemein Schulkonsens:;321
5.1.3; III Parteipolitische Aspekte:;322
5.2; Bremer Konsens zur Schulentwicklung;324
6; Literaturverzeichnis;327



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