Salla | Space Force - Unsere Star Trek Zukunft. Der kühne Aufstieg der Menschheit zu einer interplanetarischen Weltraummacht | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 272 Seiten

Salla Space Force - Unsere Star Trek Zukunft. Der kühne Aufstieg der Menschheit zu einer interplanetarischen Weltraummacht


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-95447-434-9
Verlag: AMRA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 272 Seiten

ISBN: 978-3-95447-434-9
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Format: EPUB
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Seit Juli 2021 hat auch Deutschland ein Weltraumkommando, das gemeinsam mit der U.S. Space Force gegen den Deep State vorgeht. UNSERE ZUKUNFT IM WELTRAUM: JETZT! Am 5. September 2019 veranstaltete das U.S. Air Force Space Command eine Konferenz, auf der die aktuellen Veränderungen der Machtverhältnisse im Weltraum analysiert wurden. Von den acht möglichen Szenarien, die man identifizierte, negative wie positive, erwies sich eines als optimal: die Star Trek Zukunft. Länder mit Raumfahrtprogrammen sollten eine multinationale Allianz bilden, die in zivilen, militärischen und kommerziellen Belangen zusammenarbeitet. Erste Maßnahmen bildeten die Gründung der Space Force, die Unterzeichnung des Artemis-Abkommens und die Einrichtung des NATO-Raumfahrtzentrums. Widerstände gibt es in Form der rivalisierenden Raumfahrtprogramme Chinas und Russlands. Könnten sie ein Pearl Harbor im Weltraum auslösen? Welche Rolle spielen die vielen nachgebauten Antigravitationsfahrzeuge? Werden Außerirdische kriegerisch darauf reagieren, dass eine multinationale Weltraumkoalition entsteht? Wie wird eine Sternenflotte, deren Kern die Space Force und die NATO bilden, mit abtrünnigen Geheimen Weltraumprogrammen und extraterrestrischem Leben umgehen, die bereits überall im Sonnensystem operieren? Die U.S. Navy verfügt Berichten zufolge über Weltraumkampfgruppen, die mit Hilfe der freundlich gesonnenen Nordischen aufgestellt wurden. Wird sie die Autorität über diese Truppen an die Space Force abgeben? Das vorliegende Buch gibt Antworten auf diese und viele andere Fragen. Es geht um nichts Geringeres als den kühnen Aufstieg der Menschheit zu einer interplanetarischen Weltraummacht. Wird es gelingen, die Präsenz der Menschheit weit in unser Sonnensystem und darüber hinaus zu tragen? Exklusives Nachwort des Autors über das deutsche Weltraumkommando. Farbbilder im eBook! Michael E. Salla ist Experte für Weltpolitik, Konfliktlösung und amerikanische Außenpolitik. Er unterrichtete an Universitäten in den USA und Australien und wird weltweit gefeiert für seine Verdienste um die Exopolitik, das Studium der Hauptakteure, Institutionen und politischen Prozesse beim geheimen Umgang der irdischen Regierungen mit Aliens.

MICHAEL E. SALLA ist ein international anerkannter Experte für Weltpolitik, Konfliktlösung und amerikanische Außenpolitik. Er unterrichtete an Universitäten in den USA und Australien, darunter der angesehenen American University in Washington, und hat einen Doktorgrad von der University of Queensland und einen Magister von der University of Melbourne inne. Heute ist er weltweit bekannt als Pionier der Exopolitik, dem Studium der Hauptakteure, Institutionen und politischen Prozesse im Zusammenhang mit Außerirdischen. Dr. Salla schrieb das erste Buch überhaupt, das über dieses Thema veröffentlicht wurde, »Exopolitics: Political Implications of Extraterrestrial Presence«. Kurz vor der Veröffentlichung 2004 nahm die Washington Post mit ihm Kontakt auf, damit er ihnen ein Interview über Präsident Eisenhowers angebliches Treffen mit Außerirdischen gibt. Als Verwaltungsbeamte der American University davon erfuhren, ermahnten sie ihn, dies zu unterlassen, weil es seine Karriere gefährden könnte. Er beschloss, das Interview trotzdem zu geben, um die Öffentlichkeit über die Ergebnisse seiner Recherchen zu informieren. Daraufhin wurde er seines Postens enthoben. In dem Bemühen, weitere außergewöhnliche und weithin unbekannte Fakten, auf die er bei seinen Recherchen stieß, allgemein zugänglich zu machen, veröffentlichte er 2009 ein zweites Buch über Exopolitik und die amerikanische Außenpolitik: »Exposing U.S. Government Policies on Extraterrestrial Life«. Im Jahre 2013 erschien »Galactic Diplomacy«, das eine angemessene Verhaltens- und Vorgehensweise beim Umgang mit außerirdischen Zivilisationen vorschlägt, noch im selben Jahr gefolgt von »Kennedy's Last Stand«, in dem erstmals die Zusammenhänge zwischen streng geheimen UFO-Akten und der Ermordung von John F. Kennedy offengelegt wurden. Anschließend begann er mit einer Buchreihe über Geheime Weltraumprogramme, die auf Deutsch im AMRA Verlag erscheint. Auf »Geheime Weltraumprogramme & Allianzen mit Außerirdischen«, das ihm höchsten Respekt für die Aufdeckung verborgener globaler Intrigen einbrachte und zu einem weltweiten Bestseller wurde, folgten »Das Geheime Weltraumprogramm der U.S. Navy & Die Allianz mit den Nordischen« sowie »Antarktis - Die verbotene Wahrheit« und »Der Aufstieg des Roten Drachen«. Zuletzt erschienen zwei bedeutende Standardwerke über die 2019 gegründete angeblich neue Waffengattung des amerikanischen Militärs: »Die Geheime Geschichte der U.S. Space Force« und »Space Force - Unsere Star-Trek-Zukunft«. Weitere Bücher werden folgen. Dass Exopolitik inzwischen auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird und als ernsthaftes Forschungsgebiet gilt, verdankt sich größtenteils Dr. Sallas Büchern sowie seinen Hunderten von Radio- und Fernsehsendungen, seinen Vorträgen und seiner Website, die täglich von mehr als fünftausend Menschen besucht wird.
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1Die Kommission von 2001 warnt vor einem zukünftigen Pearl Harbor im Weltraum


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Im Juli 2000 gab die chinesische Nachrichtenagentur Xinhau überraschend bekannt, dass die Volksbefreiungsarmee »Methoden und Strategien entwickelt, um das US-Militär in einem hochtechnologischen und weltraumgestützten zukünftigen Krieg zu besiegen«.1 Das offizielle Sprachrohr der Kommunistischen Partei Chinas ging sogar noch weiter und räumte offen ein, dass »für Länder, die durch den Einsatz von Panzern und Flugzeugen niemals einen Krieg gewinnen könnten, ein Angriff auf das US-Raumfahrtsystem eine unwiderstehliche und verlockende Option sein könnte«.2

Diese überraschende Aussage von einer so maßgeblichen chinesischen Nachrichtenquelle überraschte viele politische Entscheidungsträger in den USA völlig. Der vorherrschende Standpunkt von Präsident Bill Clinton, der von den früheren Regierungen Bush und Reagan geteilt wurde, war der, China einen offenen Zugang zu US-Hightech-Industrien und Handelsmärkten zu gewähren und zuzulassen, dass Zehntausende chinesische Studenten sich an amerikanischen Elite-Universitäten einschreiben, so dass China sich für eine offenere und demokratischere Gesellschaft interessieren würde. Es wurde ferner gehofft, dass eine derart großzügige Politik dazu führen würde, dass China bei der Bewältigung globaler Angelegenheiten friedlich mit den USA zusammenarbeitet.3

Leider traf das NATO-Bombardement gegen Jugoslawien am 7. Mai 1999 »versehentlich« die chinesische Botschaft in Belgrad, Serbien, und der Tod von drei chinesischen Journalisten machte derartige Hoffnungen zunichte. Chinas Behörden und die breite Öffentlichkeit waren verständlicherweise wütend. Präsident Clinton entschuldigte sich am 14. Mai umgehend bei Chinas Präsident Jiang Zemin, »nannte die Bombardierung ein isoliertes und tragisches Ereignis und bestand darauf, dass es nicht absichtlich geschehen war«.4 Chinas Führer glaubten dagegen, dass die Bombardierung eine vorsätzliche Handlung war, die China eine klare Botschaft senden sollte: . Militärstrategen in der Volksbefreiungsarmee wurden fortan ermutigt, über einen langfristigen strategischen Ansatz nachzudenken, der es China ermöglichen würde, angemessen auf künftige Provokationen des US-Militärs zu reagieren. Dadurch bietet der Bombenanschlag auf die chinesische Botschaft von 1999 einen wertvollen Kontext, um zu verstehen, warum China nur ein Jahr später mutig vor aller Welt erklärte, nach Wegen zu suchen, um die strategischen Schwachstellen der USA in einem zukünftigen Weltraumkrieg auszunutzen.

Die Entwicklung einer langfristigen nationalen Sicherheitsantwort auf die beunruhigende Ankündigung der Nachrichtenagentur Xinhua fiel in den unmittelbaren Aufgabenbereich der neu gebildeten »Kommission zur Bewertung der Verwaltung und Organisation der nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten im Weltraum« (Commission to Assess United States National Security Space Management and Organization), auch bekannt als Weltraumkommission, die vom Gesetz zur Nationalen Verteidigung für das Geschäftsjahr 2000 genehmigt worden war.5 Die Weltraumkommission trat zum ersten Mal im Juli 2000 zusammen und nahm schnell die Ankündigung Chinas zur Kenntnis, dass es sich fortan bemühte, die US-Sicherheitslücken im Weltraum auszunutzen.

Die Mitglieder der »Space Commission« (Weltraumkommission) wurden von den ranghöchsten Vertretern beider Parteien ernannt, Demokraten und Republikaner, die in Ausschüssen der bewaffneten Streitkräfte des Repräsentantenhauses und des Senats saßen, zusammen mit dem Verteidigungsminister und dem Direktor der CIA, die beide von Präsident Clinton ins Amt berufen worden waren. Es wäre daher zutreffend, die Weltraumkommission als einen parteiübergreifenden Versuch des amerikanischen Kongresses und der Clinton-Regierung zu beschreiben, einen umfassenden Fahrplan zur Erreichung der Weltraumsicherheit zu entwickeln, zu einer Zeit, als sowohl China als auch Russland die Forschung und Entwicklung von offensiven Weltraumwaffen beschleunigten, um das US-Satellitennetz zu überwältigen. Die Ursprünge der United States Space Force (USSF) lassen sich somit unmittelbar auf den Abschlussbericht der Weltraumkommission zurückführen, der neun Tage vor dem Ende der zweiten Amtszeit von Präsident Bill Clinton am 20. Januar 2001 vorgelegt wurde.

In ihrem Bericht vom 11. Januar 2001 stimmte die Weltraumkommission einstimmig zu, dass die nationalen Interessen der USA durch eine Erhöhung der Weltraumsicherheit zum Schutz ihrer lebenswichtigen Werte gestärkt wurden:

»Daher liegt es im nationalen Interesse der USA,

•die friedliche Nutzung des Weltraums zu fördern,

•das Potenzial der Nation im Weltraum zu nutzen, um ihre nationalen, wirtschaftlichen, diplomatischen und nationalen Sicherheitsziele zu unterstützen,

•Mittel zur Abschreckung und Verteidigung einzusetzen gegen feindliche Handlungen auf US-Weltraumeinrichtungen und gegen eine Nutzung des Weltraums, die den US-Interessen entgegensteht.«6

Die Weltraumkommission erläuterte die Verwundbarkeit der amerikanischen Infrastruktur im Weltraum und dass diese ein attraktives Ziel für feindliche Staaten darstellt:

»Diejenigen, die den USA feindlich gegenüberstehen, besitzen oder können auf dem Weltmarkt die Mittel erwerben, um US-Raumfahrtsysteme zu verweigern, zu stören oder zu zerstören, indem sie Satelliten im Weltraum angreifen, die Kommunikationsverbindungen zum Boden herstellen, oder Bodenstationen, die die Satelliten steuern und ihre Daten verarbeiten.«7

Außerdem wies die Weltraumkommission darauf hin, dass ein »Weltraum Pearl Harbor« eines großen Gegners keine »unwahrscheinliche Handlung« ist:

»Ein Angriff auf Elemente des amerikanischen Weltraumsystems während einer Krise oder eines Konflikts sollte nicht als unwahrscheinliche Handlung angesehen werden. Wenn die USA ein ›Pearl Harbor im Weltraum‹ vermeiden wollen, müssen sie die Möglichkeit eines Angriffs auf US-amerikanische Raumfahrtsysteme ernst nehmen. Die Staats- und Regierungschefs der Nation müssen sicherstellen, dass die Verwundbarkeit der Vereinigten Staaten verringert wird und dass die Folgen eines Überraschungsangriffs auf US-Ressourcen im Weltraum in ihren Auswirkungen begrenzt sind.«8

Die Kommission hob auch einen Bericht der Nachrichtenagentur Xinhua vom Juli 2000 über die asymmetrische militärische Strategie Chinas hervor, die vorsieht, die amerikanischen Sicherheitslücken im Weltraum »in einem High-Tech- und weltraumgestützten zukünftigen Krieg« auszunutzen.9 Die Weltraumkommission betonte, wie gefährlich es ist, Warnzeichen dafür zu ignorieren, dass China oder ein anderer Gegner im Weltraum mit einem Überraschungsschlag solche Aktionen gegen US-Weltraumstützpunkte durchführen könnte.

»Die Geschichte ist voll von Fällen, in denen Warnzeichen ignoriert wurden und Änderungen nicht stattfanden, bis ein externes, ›unwahrscheinliches‹ Ereignis die widerstrebenden Bürokratien zum Handeln zwang. Die Frage ist, ob die USA klug genug sind, verantwortungsbewusst und früh genug zu handeln, um die Verwundbarkeit des US-Weltraums zu verringern. Oder ob, wie in der Vergangenheit, ein Angriff auf Land und Leute – ein ›Weltraum Pearl Harbor‹ – das einzige Ereignis sein wird, das die Nation aufrütteln und die US-Regierung zum Handeln veranlassen kann.

Wir sind gewarnt, aber wir sehen die Gefahr nicht.«10

Es ist hervorzuheben, dass die nationalen Sicherheitsspezialisten der USA bereits 2001 ihre Bedenken betonten hinsichtlich der raschen technologischen Entwicklung Chinas und seiner Fähigkeit, als Teil seiner militärischen Kernstrategie einen stellaren Überraschungsangriff zu starten. Viele Mitglieder der Weltraumkommission waren der Ansicht, dass diese deutlichen Warnzeichen nicht beachtet wurden und die Vorbereitungen auf ein Pearl Harbor im Weltraum nicht ausreichend waren.

General Ronald Fogleman, ein kürzlich pensionierter Stabschef der USAF (1994-1997) und prominentes Kommissionsmitglied, wurde über die Gefahr eines solchen Überraschungsangriffs befragt:

»Die Kommissare waren sich völlig einig, dass ›wir Konflikte im Weltraum sehen werden‹, bemerkte Fogleman. ›Jeder, der denkt, es gäbe sie nicht, verfolgt eine Vogel-Strauß-Politik.‹ Die Abhängigkeit...



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