Sarcinelli / Falter / Mielke | Politik in Rheinland-Pfalz | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 565 Seiten, eBook

Sarcinelli / Falter / Mielke Politik in Rheinland-Pfalz

Gesellschaft, Staat und Demokratie
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92040-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Gesellschaft, Staat und Demokratie

E-Book, Deutsch, 565 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92040-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
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Dieser Band bietet erstmals eine umfassende Übersicht zur Politik und zur politischen Kultur in Rheinland-Pfalz und er versammelt namhafte Experten zu allen zentralen Themen der Landespolitik.

Dr. Ulrich Sarcinelli ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau sowie Leiter des Frank Loeb-Instituts Landau.
Professor Dr. Jürgen W. Falter lehrt Politikwissenschaft an der Universität Mainz.
Prof. Dr. Gerd Mielke lehrt Politikwissenschaft an der Universität Mainz.
Dr. Bodo Benzner ist PW und Referent in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei.

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1;Inhalt;5
2;Geleitwort des Ministerpräsidenten Kurt Beck;8
3;Zur sozialwissenschaftlichen Vermessung eines Bundeslandes: Politik in Rheinland-Pfalz;11
4;I BÜRGERGESELLSCHAFT UND REGIONALE POLITISCHE KULTUR;16
4.1;Rheinland-Pfalz auf dem Weg zur Bürgergesellschaft: Theoretische Grundlagen und landespolitische Rezeption einer gesellschaftlichen Leitidee;17
4.1.1;1. Soziologische Anmerkungen zu den sozialmoralischen Ressourcen unserer Gesellschaft;17
4.1.2;2. Zur politischen Konjunktur bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland;21
4.1.3;3. Von der Engagementförderung zur Engagementpolitik: Rheinland-Pfalz;24
4.1.4;Literatur;26
4.2;Traditionen und Wirkungen regionaler politischer Kultur;27
4.2.1;1. Landesbewusstsein: Immer noch ein Thema im „Bindestrichland“;27
4.2.2;2. Die Bürger: Gemeinde und Region zuerst?;28
4.2.3;3. Das Konzept: Politische Legitimität durch politische Kultur;30
4.2.4;4. Elemente politischer Kultur(en);31
4.2.5;5. „Identität“ und Identifikation – Voraussetzungen politischer Kultur;32
4.2.6;6. Politische Kultur in Rheinland-Pfalz: Der Forschungsstand;34
4.2.7;7. Historische Prägungen der rheinland-pfälzischen Regionen;36
4.2.8;8. Regionalität in Rheinland-Pfalz: Die Medienlandschaft(en);39
4.2.9;9. Regionalität in Rheinland-Pfalz: Wirtschaft, Gesellschaft, Kirchen und Kultur;41
4.2.10;10. Regionalität in Rheinland-Pfalz: Verwaltung und Politik;45
4.2.11;11. Rheinland-pfälzisches Landesbewusstsein: Ergebnis von Bestand, Dauer und Gewöhnung;49
4.2.12;12. Rheinland-pfälzisches Landesbewusstsein: Prägung durch Strukturen und Infrastrukturen;50
4.2.13;13. Rheinland-Pfälzisches Landesbewusstsein: Effekt symbolischer Politik;54
4.2.14;14. Geschichtete Identitäten: Regionale Identität und rheinland-pfälzisches Landesbewusstsein in produktiver Koexistenz ;60
4.2.15;Literatur;65
4.3;Freiwilligensurvey – Bürgergesellschaftliches Engagement;71
4.3.1;1. Einleitung;71
4.3.2;2. Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement in Rheinland-Pfalz;73
4.3.3;Literatur;86
4.4;Migration und Integration: Rheinland-Pfalz als Einwanderungsland;87
4.4.1;1. Einleitung;87
4.4.2;2. Phasen der Migration und der Migrationspolitik;89
4.4.3;3. Vielfalt der Lebenslagen;95
4.4.4;4. Politik der Migration;100
4.4.5;5. Politik der gesellschaftlichen Integration;103
4.4.6;6. Politik der Gestaltung;105
4.4.7;7. Perspektiven;106
4.4.8;Literatur;108
4.5;Bürgerbeteiligung und demografischer Wandel;110
4.5.1;1. Die öffentliche Debatte um den demografischen Wandel;110
4.5.2;2. Der demografische Wandel;111
4.5.3;3. Beurteilungen des demografischen Wandels;113
4.5.4;4. Die wachsende Notwendigkeit der Bürgerbeteiligung;116
4.5.5;5. Motivationen zur Bürgerbeteiligung;117
4.5.6;6. Fazit;118
4.5.7;Literatur und weiterführende Hinweise;119
4.6;Medialer und kultureller Wandel;120
4.6.1;1. Mainz erhält ein eigenes (Landes) Funkhaus und entdeckt die kulturelle Vielfalt in der „Wüste“;120
4.6.2;2. Öffentlich-rechtliche Medienbastion;120
4.6.3;3. Der Landessender SWR – ausgebaut;121
4.6.4;4. Zwischenton: Stimme der Landesregierung verstummte;122
4.6.5;5. Neue Regierung – Neuer Umgang mit Medien?;122
4.6.6;6. Vom Hühnerhof in den Weinberg;124
4.6.7;7. Ein Land mit Wahrnehmungsdefiziten;125
4.6.8;8. Die Pflege der kulturellen Landschaft oder Wie ein Land sich selbst neu erfindet;126
5;II PARTEIEN UND WAHLEN;129
5.1;Parteien und Wahlen in Rheinland-Pfalz: Wandel und Kontinuität1;130
5.1.1;Literatur;141
5.2;CDU und SPD: Der Kampf um die politische Dominanz im Lande Rheinland-Pfalz;142
5.2.1;1. Einleitung;142
5.2.2;2. Die Entwicklung von CDU und SPD;142
5.2.2.1;2.1. Aufstieg und Fall der CDU (1945 bis 1991);143
5.2.2.2;2.2. Von der chancenlosen Oppositionspartei zur Führungskraft: Die Entwicklung der SPD;145
5.2.3;3. Zur aktuellen Situation der beiden Großparteien;146
5.2.3.1;3.1. Gründe und Ursachen des Aufstiegs der SPD zur dominanten Kraft auf Landesebene;149
5.2.3.2;3.2. Gründe und Ursachen der Misere der CDU bei Landtagswahlen;153
5.2.4;Literatur;158
5.3;FDP und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN: Divergierende Ausgangsbedingungen, Entwicklungs- und Durchsetzungschancen im Landesparteienwettbewerb;159
5.3.1;1. Einleitung;159
5.3.2;2. Politische Rahmenbedingungen;159
5.3.3;3. Elektorale, parlamentarische und gouvernementale Performanz von FDP und BÜND- NIS90/DIE GRÜNEN in Rheinland-Pfalz seit 1947 bis 2010;160
5.3.3.1;3.1 Kleinere Parteien im Spiegelbild von Wahlen;160
5.3.3.2;3.2 FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im parlamentarischen und gouvernementalen Wettbewerb;164
5.3.4;4. Organisationskennzeichnungen von FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN;166
5.3.4.1;4.1 FDP;166
5.3.4.2;4.2 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN;168
5.3.4.3;4.3 Entwicklung der Parteimitgliederzahlen im Vergleich;170
5.3.5;5. Ausblick: Ausgangspositionen von FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vor der Landtagswahl 2011;172
5.3.6;6. Fazit;174
5.3.7;Literatur;175
5.4;Regionalisierung des Parteiensystems in der Bundesrepublik Deutschland;177
5.4.1;1. Einleitung;177
5.4.2;2. Theoretische Überlegungen;178
5.4.3;3. Das Format des Parteiensystems;181
5.4.4;4. Die Fragmentierung und Asymmetrie des Parteiensystems;183
5.4.5;5. Die Regionalisierung des Parteiensystems;184
5.4.6;6. Fazit;190
5.4.7;Literatur;191
5.5;Parteien, Kandidaten, Themen: Stabilität und Wandel der Determinanten der Wahlentscheidung bei rheinland-pfälzischen Landtagswahlen;197
5.5.1;1. Einleitung;197
5.5.2;2. Daten und Operationalisierung;201
5.5.3;3. Ergebnisse;203
5.5.4;4. Fazit;209
5.5.5;Literatur;211
6;III PARLAMENTSKULTUR IN RHEINLAND-PFALZ;212
6.1;Landesparlamentarismus in nationaler und europäischer Perspektive;213
6.1.1;1. Unitarischer Bundesstaat;215
6.1.2;2. Exekutivföderalismus;216
6.1.3;3. Europäisierung;218
6.1.4;4. Reform;221
6.1.5;5. Fazit;225
6.1.6;Literatur;227
6.2;Der Landtag: Vom Gesetzgebungsorgan zum politischen Forum;229
6.2.1;1. Parlamentarische Vorgeschichte;229
6.2.2;2. Funktionen und Funktionswandel;230
6.2.3;3. Fazit;236
6.2.4;Literatur;236
6.3;Parlamentarische Arbeit im Wandel: Professionalisierung und Politisierung;237
6.3.1;Parlamente im Wandel;238
6.3.2;Profitum in Bundes- und Länderparlamenten?;238
6.3.3;Indikatoren politischer Professionalisierung;239
6.3.4;Bessere Indikatoren für parlamentarische Professionalität;244
6.3.5;Oder doch Output-Orientierung?;244
6.3.6;Professionalisierung und Politisierung;246
6.3.7;Resümee;247
6.3.8;Literatur;247
6.4;Landesparlamentarismus, Föderalismus und Föderalismusreform;248
6.4.1;1. Ausgangslage;248
6.4.2;2. Die Untersuchungsfelder;249
6.4.2.1;2.1. Parlamentarische Behandlung von Föderalismus und Föderalismusreform seit 2003:;249
6.4.2.2;2.2. Einbeziehung des Landtags in Bundesrats- und EU- Angelegenheiten von erheblicher landespolitischer Bedeutung;252
6.4.2.3;2.3. Parlamentarische Behandlung sonstiger „bundespolitischer“ Themen in der laufenden Wahlperiode;255
6.4.3;3. Entwicklungsmöglichkeiten und Fazit;256
6.4.3.1;3.1. Weiterentwicklung der Mitgestaltung in Bundesrats- und EU-Angelegenheiten;256
6.4.3.2;3.2. Verstärkung neo-parlamentarischer Trends?;258
6.4.4;Fazit;260
6.4.5;Literatur;261
6.5;Abgeordnetensoziologie: Struktur und Wandel der Mandatsträgerinnen und -träger;263
6.5.1;Altersstruktur;264
6.5.2;Geschlechterzusammensetzung;265
6.5.3;Bildungsstruktur;267
6.5.4;Berufsstruktur;270
6.5.5;Parteizugehörigkeit vor 1945 und Mitgliedschaft in anderen Parlamenten;272
6.5.6;Literatur:;274
7;IV REGIERUNG UND VERWALTUNG IN RHEINLAND-PFALZ;275
7.1;Regieren und Regierungen in Rheinland-Pfalz – eine vergleichende Betrachtung;276
7.1.1;1. Strukturmerkmale des Regierens;277
7.1.1.1;1.1. Ministerpräsidentendemokratie;277
7.1.1.2;1.2. Parteiendemokratie;279
7.1.1.3;1.3. Koalitionsdemokratie;282
7.1.1.4;1.4. Mediendemokratie;284
7.1.1.5;1.5. Verhandelnde Wettbewerbsdemokratie: Die Governance-Perspektive;286
7.1.2;2. Steuerungsformen und Legitimation auf Landesebene;287
7.1.3;Literatur;289
7.2;Die Ministerpräsidenten: Amt, Persönlichkeiten und politische Porträts;291
7.2.1;1.;291
7.2.2;2.;293
7.2.3;3.;296
7.2.4;4.;296
7.2.5;5.;299
7.2.6;6.;299
7.2.7;Literatur;300
7.3;Rheinland-Pfalz als „Bürgermeisterdemokratie“? Eine Untersuchung zum landespolitischen Regierungsstil am Beispiel des Ministerpräsidenten Kurt Beck;301
7.3.1;1. Einleitung;301
7.3.2;2. Die Ministerpräsidenten in Deutschland;302
7.3.3;3. Analytisches Vorgehen;302
7.3.3.1;3.1. Der akteurszentrierte Institutionalismus;302
7.3.3.2;3.2. Politikmanagement als Verbindung von Entscheidungs- und Darstellungspolitik;303
7.3.3.3;3.3. Die Strukturmerkmale des Regierens;304
7.3.3.4;3.4. Regierungsstil – Definition und Abgrenzung des Begriffs;306
7.3.4;4. Das Politikmanagement von Kurt Beck in der Legislaturperiode 2001 bis 2006;306
7.3.4.1;4.1. Obligatorische Handlungssituationen;306
7.3.4.2;4.2. Strukturmerkmale des Regierens im Rahmen der „Bürgermeisterdemokratie“;311
7.3.5;5. Fazit;320
7.3.6;Literatur;322
7.4;Das Regierungspersonal: Rekrutierungsmuster und Profile im Vergleich;325
7.4.1;1.;325
7.4.2;2.;326
7.4.3;3.;327
7.4.4;4.;330
7.4.5;5.;334
7.4.6;6.;339
7.4.7;7.;344
7.4.8;Literatur;346
7.5;Die Staatskanzlei als politisches Führungsinstrument;348
7.5.1;1. Leitmotiv „Nah bei den Menschen“;348
7.5.2;2. Staatskanzlei: Schaltzentrale der Regierungspolitik;350
7.5.2.1;2.1. Konversionskabinett;353
7.5.2.2;2.2. Ovaler Tisch für Arbeit und Ausbildung;354
7.5.2.3;2.3. Interministerielle Arbeitsgruppen;355
7.5.2.4;2.4. Vorhabenplanung;357
7.5.2.5;2.5. Bürgerbeteiligung im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform;358
7.5.3;3. Beratung: Loyalität und Vertrauen;362
7.5.4;Literatur;365
7.6;Regierungsorganisation und Politik in Rheinland-Pfalz;366
7.6.1;1. Regierung und Organisation;366
7.6.2;2. Zum Verhältnis Regierungsorganisation und Politik;369
7.6.3;3. Regierung und Regierungsorganisation im Verfassungsrecht von Rheinland-Pfalz;373
7.6.4;4. Konstanz und Wandel der Regierungsorganisation in Rheinland-Pfalz seit 1949;375
7.6.4.1;4.1. Die „Stabilitätsthese“;376
7.6.4.2;4.2. Die „Anbauthese“;380
7.6.5;5. Die Regierungsorganisation in Rheinland-Pfalz zwischen Kontinuität und Wandel;388
7.6.6;Literatur;392
8;V GESELLSCHAFTLICHE UND POLITISCHE INTERESSENVERMITTLUNG;394
8.1;Interessenvermittlung im Wirtschafts- und Arbeitsleben: Gewerkschaften und Arbeitgeberinteressen in Rheinland-Pfalz;395
8.1.1;Die rheinland-pfälzische Wirtschaftslandschaft;396
8.1.2;Determinanten der verbandlichen Handlungsfähigkeit;397
8.1.3;Arbeitgeberverbände in Rheinland-Pfalz;398
8.1.4;Gewerkschaften in Rheinland-Pfalz;399
8.1.5;Demographie und Arbeitsmarktentwicklung in Rheinland-Pfalz;399
8.1.6;Metropolregion und Bundesland;400
8.1.7;Fazit;402
8.1.8;Literatur;403
8.2;Zur Integrationsleistung weltanschaulicher Organisationen: Die evangelische Kirche in Rheinland-Pfalz;406
8.2.1;Die Kirchen im gesellschaftlichen Wandel;406
8.2.2;Institution im Übergang7;407
8.2.3;Exemplarische Ebenen und Handlungsfelder;409
8.2.4;Integration durch Beteiligung;410
8.2.5;Integration durch Bildung;413
8.2.6;Integration durch Diakonie;415
8.2.7;Integration durch Rituale und die Prägung des symbolischen Gesichts des öffentlichen Raumes;416
8.2.8;Literatur;421
8.3;Dialoge, Gespräche, Begegnungen, helfendes Handeln – Beiträge der katholischen Kirche in der Integrationsarbeit;423
8.3.1;1. Kirchliche Grundlagen;424
8.3.2;2. Staatliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen;425
8.3.3;3. Grundelemente der interreligiösen Kommunikation: Begegnungen, Gespräche, Dialoge;430
8.3.4;4. Handlungsfelder;431
8.3.5;5. Schlussbetrachtung;436
8.3.6;Literatur;438
9;VI ZENTRALE LANDESPOLITISCHE HERAUSFORDERUNGEN;440
9.1;Vom bürgerschaftlichen Engagement zur Engagementpolitik: Entwicklungsetappen der Bürgergesellschaft in Rheinland-Pfalz;441
9.1.1;1. Tradition und Fragmentierung;441
9.1.2;2. Aufbruch – vom Ehrenamt zum bürgerschaftlichen Engagement, von der bereichsspezifischen Förderung zur ressortübergreifenden Engagementpolitik;442
9.1.3;3. Bürgergesellschaft Rheinland-Pfalz: eine landespolitische Strategie;447
9.1.4;4. Vom bürgerschaftlichen Engagement zur Bürgerbeteiligung: Politik im Dialog mit dem Bürger;452
9.1.5;5. Engagement und Partizipation: Für eine integrative Beteiligungskultur;456
9.1.6;Literatur;460
9.2;Bildungs- und Wissenschaftsstandort Rheinland-Pfalz;461
9.2.1;1. Einleitung;461
9.2.2;2. Das Schulsystem in Rheinland-Pfalz;462
9.2.2.1;2.1. Restauration und Herstellung der Dreigliedrigkeit;462
9.2.2.2;2.2. Verhinderte und gemäßigte Reformen;465
9.2.2.3;2.3. Die Depression der 1980er Jahre;467
9.2.2.4;2.4. Aufbruch in den 1990er Jahren;468
9.2.2.5;2.5. Reformschwerpunkte vor der Jahrhundertwende;470
9.2.2.6;2.6. Qualitätsentwicklung;471
9.2.2.7;2.7. Die neuere Reform der Lehrerbildung;473
9.2.2.8;2.8. Diskussion der neueren Schulpolitik;474
9.2.2.9;2.9. Traditionen der Innovation;477
9.2.3;3. Ausgewählte Bilanzen für das Bildungssystem im deutschen Ländervergleich;479
9.2.4;4. Rheinland-Pfalz als Wissenschafts- und Hochschulstandort;481
9.2.4.1;4.1. Wissenschaft und Forschung und die Hochschullandschaft32;481
9.2.4.2;4.2. Neue Instrumente der Forschungspolitik;483
9.2.4.3;4.3. Rheinland-Pfalz als Studienland;484
9.2.5;5. Weiterbildung;485
9.2.6;6. Abschließende Bemerkung;485
9.2.7;Literatur;486
9.3;Verwaltungs- und Kommunalreform in Rheinland-Pfalz*;487
9.3.1;Einleitung;487
9.3.2;1. Verwaltungsreform – eine Daueraufgabe;488
9.3.3;2. Verwaltungsvereinfachung in den 1960er und 1970er Jahren;490
9.3.3.1;2.1. Achtzehn Gesetze zur Reorganisation der öffentlichen Verwaltung;490
9.3.3.2;2.2. Einführung der Verbandsgemeindeverfassung;491
9.3.3.3;2.3. Zwischenfazit;493
9.3.4;3. Die Verwaltungsstrukturreform 2000;494
9.3.4.1;3.1. Reformdiskurse und –kommissionen in den 90er Jahren;494
9.3.4.2;3.2. Die Neuorganisation der Mittelinstanz;495
9.3.4.3;3.3. Zwischenfazit;499
9.3.5;4. Die aktuelle Diskussion um eine Verwaltungs- und Kommunalreform;501
9.3.5.1;4.1. Anlässe und Ziele;501
9.3.5.2;4.2. Ablauf und Umsetzung des Reformprojekts;503
9.3.5.3;4.3. Positionen der rheinland-pfälzischen Landtagsfraktionen133;506
9.3.5.3.1;4.3.1 Fraktion der SPD;506
9.3.5.3.2;4.3.2 Fraktion der CDU;507
9.3.5.3.3;4.3.3 Fraktion der FDP;509
9.3.5.4;4.4. Bürgerbeteiligung;509
9.3.5.5;4.5. „Public Merger“ – Stadt Cochem und Verbandsgemeinde Cochem-Land;511
9.3.5.6;4.6. Zwischenfazit;512
9.3.6;5. Ergebnis und Ausblick;513
9.3.7;Literatur;515
9.4;Konversionspolitik als landespolitische Herausforderung Rheinland- Pfalz: Medienpolitische Tradition und Perspektive;520
9.4.1;Konversionspolitik als „Friedensdividende“;520
9.4.2;Die „landespolitische“ Herausforderung;521
9.4.3;Ausgangslage der Konversionspolitik in Rheinland-Pfalz seit 1990;522
9.4.4;Erfolgsmodell Konversion;524
9.4.5;Einige Schlüsselbeispiele zur Illustration;529
9.4.6;Phasen der Konversionsentwicklung;531
9.4.7;Das „System Konversion“ in Rheinland–Pfalz;534
9.4.8;Neuere Entwicklungen;539
9.4.9;Notwendigkeit einer strategischen Anpassung;542
9.4.10;Literatur;545
9.5;Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz;546
9.5.1;1.;546
9.5.2;2.;547
9.5.3;3.;551
9.5.4;4.;552
9.5.5;5.;554
9.5.6;Literatur;554
10;VII AUTORENVERZEICHNIS;555

Zur sozialwissenschaftlichen Vermessung eines Bundeslandes: Politik in Rheinland-Pfalz.- Zur sozialwissenschaftlichen Vermessung eines Bundeslandes: Politik in Rheinland-Pfalz.- BÜRGERGESELLSCHAFT UND REGIONALE POLITISCHE KULTUR.- Rheinland-Pfalz auf dem Weg zur Bürgergesellschaft: Theoretische Grundlagen und landespolitische Rezeption einer gesellschaftlichen Leitidee.- Traditionen und Wirkungen regionaler politischer Kultur.- Freiwilligensurvey – Bürgergesellschaftliches Engagement.- Migration und Integration: Rheinland-Pfalz als Einwanderungsland.- Bürgerbeteiligung und demografischer Wandel.- Medialer und kultureller Wandel.- PARTEIEN UND WAHLEN.- Parteien und Wahlen in Rheinland-Pfalz: Wandel und Kontinuität.- CDU und SPD: Der Kampf um die politische Dominanz im Lande Rheinland-Pfalz.- FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Divergierende Ausgangsbedingungen, Entwicklungs- und Durchsetzungschancen im Landesparteienwettbewerb.- Regionalisierung des Parteiensystems in der Bundesrepublik Deutschland.- Parteien, Kandidaten, Themen: Stabilität und Wandel der Determinanten der Wahlentscheidung bei rheinland-pfälzischen Landtagswahlen.- PARLAMENTSKULTUR IN RHEINLAND-PFALZ.- Landesparlamentarismus in nationaler und europäischer Perspektive.- Der Landtag: Vom Gesetzgebungsorgan zum politischen Forum.- Parlamentarische Arbeit im Wandel: Professionalisierung und Politisierung.- Landesparlamentarismus, Föderalismus und Föderalismusreform.- Abgeordnetensoziologie: Struktur und Wandel der Mandatsträgerinnen und -träger.- REGIERUNG UND VERWALTUNG IN RHEINLAND-PFALZ.- Regieren und Regierungen in Rheinland-Pfalz – eine vergleichende Betrachtung.- Die Ministerpräsidenten: Amt, Persönlichkeiten und politische Porträts.- Rheinland-Pfalz als „Bürgermeisterdemokratie“?Eine Untersuchung zum landespolitischen Regierungsstil am Beispiel des Ministerpräsidenten Kurt Beck.- Das Regierungspersonal: Rekrutierungsmuster und Profile im Vergleich.- Die Staatskanzlei als politisches Führungsinstrument.- Regierungsorganisation und Politik in Rheinland-Pfalz.- GESELLSCHAFTLICHE UND POLITISCHE INTERESSENVERMITTLUNG.- Interessenvermittlung im Wirtschafts- und Arbeitsleben: Gewerkschaften und Arbeitgeberinteressen in Rheinland-Pfalz.- Zur Integrationsleistung weltanschaulicher Organisationen: Die evangelische Kirche in Rheinland-Pfalz.- Dialoge, Gespräche, Begegnungen, helfendes Handeln – Beiträge der katholischen Kirche in der Integrationsarbeit.- ZENTRALE LANDESPOLITISCHE HERAUSFORDERUNGEN.- Vom bürgerschaftlichen Engagement zur Engagementpolitik: Entwicklungsetappen der Bürgergesellschaft in Rheinland-Pfalz.- Bildungs- und Wissenschaftsstandort Rheinland-Pfalz.- Verwaltungs- und Kommunalreform in Rheinland-Pfalz.- Konversionspolitik als landespolitische Herausforderung Rheinland-Pfalz: Medienpolitische Tradition und Perspektive.- Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz.


V GESELLSCHAFTLICHE UND POLITISCHE INTERESSENVERMITTLUNG (S. 402-403)

Interessenvermittlung im Wirtschafts- und Arbeitsleben: Gewerkschaften und Arbeitgeberinteressen in Rheinland-Pfalz

Werner Sesselmeier

In Zeiten von Globalisierung und Europäisierung verschiebt sich die Perspektive bei der Beurteilung von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen ebenfalls schnell auf diese Ebenen. Gleichwohl müssen Kommunikation und Kooperation sowohl zwischen diesen beiden Organisationen als auch gegenüber der jeweiligen staatlichen Institution vor Ort funktionieren, sollen sie erfolgreich sein, weshalb die regionale Ebene eigentlich von großem Interesse sein sollte, in Forschung und Literatur jedoch kaum Beachtung findet. Dies kann auch damit zu tun haben, dass nicht wirklich klar ist, wie eigenständig denn die regionalen Interessenvertreter arbeiten können, wobei es hier sicherlich Unterschiede zwischen der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite gibt.

Einerseits sollten regionale Untergliederungen „keineswegs nur als Briefträger des betreffenden Bundesvorstandes“3 gesehen werden, sondern als eigenständige Institutionen, die im Rahmen der Möglichkeiten agieren, die im jeweiligen Bundesland vorherrschen. Andererseits gibt es in den verschiedenen Organisationen unterschiedliche Kooperations- bzw. Konfrontationsvorstellungen, die sich auch auf regionaler Ebene widerspiegeln.

Insofern besteht in der Tat eine vertikale Verbindung zwischen den verschiedenen Ebenen. Im Unterschied zu vorliegenden Veröffentlichungen5 geht es in diesem Band weniger um einen retrospektiven denn um einen perspektivischen Blick auf die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen in Rheinland-Pfalz. Und hier dürften die wesentlichen Herausforderungen auch für diese Gruppen insbesondere in der Entwicklung von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung sowie dem Wandel der Wirtschaftsstruktur in Rheinland-Pfalz liegen.

Da beide Gruppen je nach Branchen unterschiedlich organisiert sind, hängt vom Wandel der Wirtschaftsstruktur auch die politische Durchsetzungsfähigkeit von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen ab. Daneben deuten sich noch zusätzliche regionale Verschiebungen an, die im Zuge der Metropolregioninitiativen durch Zusammenschlüsse und Kooperationen von öffentlichen Gebietskörperschaften entstehen, die quer zu den föderalen Strukturen liegen und damit die Ansprechpartner für die Verbände vervielfachen. Auch dies beeinflusst die politische Durchsetzungsfähigkeit nach außen und die Bindungsfähigkeit nach innen, sollten die (potenziellen) Mitglieder diese Zusammenschlüsse anders bewerten als ihre Vertreter.


Dr. Ulrich Sarcinelli ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau sowie Leiter des Frank Loeb-Instituts Landau. Professor Dr. Jürgen W. Falter lehrt Politikwissenschaft an der Universität Mainz. Prof. Dr. Gerd Mielke lehrt Politikwissenschaft an der Universität Mainz. Dr. Bodo Benzner ist PW und Referent in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei.



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