Schäfer / Kriegel / Hagemann | Neue Wege zur akademischen Qualifizierung im Sozial- und Gesundheitssystem | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 272 Seiten

Schäfer / Kriegel / Hagemann Neue Wege zur akademischen Qualifizierung im Sozial- und Gesundheitssystem

Berufsbegleitend studieren an Offenen Hochschulen
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8309-8246-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Berufsbegleitend studieren an Offenen Hochschulen

E-Book, Deutsch, 272 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8246-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Bildungswegen zu erhöhen, Zugangsbarrieren zur wissenschaftlichen Bildung abzubauen und beruflich Qualifizierten akademische Bildungswege zu ermöglichen, sind erklärte Ziele der vom BMBF geförderten Initiative 'Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen'. Im Rahmen des Projektes 'Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)' hat die Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld verschiedene Konzepte und Modelle dazu entwickelt.
Ein Kerngedanke des Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist, Bildungsangebote systemübergreifend zu gestalten und berufliche und akademische Bildung bereits im Entwicklungsprozess zusammenzuführen. Studienangebote zu konzipieren, die gut mit der eigenen Berufstätigkeit und familiären Pflichten vereinbar sind, bedeutet auch, Lernorte neu zu denken - sei es am Arbeitsplatz, einer nahegelegenen Bildungsstätte oder online zu Hause. Dabei geht es vor allem um die Anerkennung außerhochschulisch erworbener Leistungen. Hierbei stehen Verfahren zur Anrechnung beruflicher Bildungsleistungen in Form von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen im Fokus.
Die hier veröffentlichten Projektergebnisse und Erfahrungswerte verstehen sich als bildungstheoretischer und bildungspraktischer Impuls zur Weiterentwicklung und Stärkung von Offenen Hochschulen.
Mit Beiträgen von Frauke Brauns, Eberhard Funk, Tim Hagemann, Bernd Heide-von Scheven, Annett Herrmann, Martin Kattmann, Michael Kriegel, Katharina Loerbroks, Johanna Lojewski, Michael Löhr, Jörg Martens, Rüdiger Noelle, Martin Sauer, Miriam Schäfer, Michael Schulz, Viola Strittmatter, Sebastian Wieschowski.

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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Inhalt;5
1.2;Vorwort;7
2;Europäischer und Deutscher Qualifikationsrahmen. Steilvorlage für den Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“? (Eberhard Funk);13
2.1;1. Einleitung;13
2.2;2. Die wachsende Bedeutung lebenslangen Lernens;14
2.3;3. Die Entwicklung der Qualifikationsrahmen;15
2.4;4. Vom EQR zum DQR: deutsche Entwicklungen;16
2.5;5. Struktur und Dimensionen des DQR;18
2.6;6. Politische Differenzen und Festlegungen;19
2.7;7. Anerkennung non-formal und informell erworbener Qualifikationen im DQR;20
2.8;8. Vorschläge der Arbeitsgruppe zur Validierung nonformal erworbener Kompetenzen;21
2.9;9. Weiterbildung und „competent bodies“ im DQR;22
2.10;10. Validierung informell erworbener Kompetenzen;23
2.11;11. Der Qualifikationsrahmen Deutsche Hochschulabschlüsse (HQR);24
2.12;12. Vorbehalte der Hochschulen gegenüber dem DQR;24
2.13;13. Der DQR im Widerstreit mit dem deutschen „Berufsprinzip“;26
2.14;14. Die Pflegeberufe im DQR;27
2.15;15. Die Kinder- und Jugendhilfe im DQR-Prozess;28
2.16;16. Dokumentation und Sichtbarkeit der DQR-/EQR-Einstufungen;29
2.17;17. Referenzierung oder Normierung?;29
2.18;Literatur;31
3;Kompetente Subjekte. Reflexionen zur Beschäftigungsfähigkeit im Sozial- und Gesundheitswesen (Annett Herrmann);33
3.1;1. Kompetenz wohin man schaut;33
3.2;2. Von der Qualifizierung zum Training von Kompetenzen – Kurzer Einstieg in die Kompetenzdebatte;34
3.3;3. Vom Wissen und Nichtwissen in der Wissensgesellschaft;38
3.4;4. „Employability“ – Begriff oder Marke?;41
3.5;5. Employability und Studiengänge – Eine unpassende Verbindung?;43
3.6;6. Nicht „Fit-Bleiben für“ den Arbeitsmarkt, sondern „gut (aus-)gebildet in“ den Arbeitsmarkt!;46
3.7;7. Denn sie wissen, was sie tun: „Learning to Labour“ – Von der Kompetenz zur Performanz;49
3.8;Literatur;52
4;Neue Bildungswege und neue Bildungsorte. Herausforderungen für die Personalentwicklung (Martin Sauer, Jörg Martens);59
4.1;1. Eignungsdiagnostische Verfahren zur Potenzialanalyse und zum Profiling;61
4.2;2. Schaffen von individuellen und kollektiven Lernmöglichkeiten im Betrieb;62
4.3;3. Betrieblich organisierte Entwicklungsbegleitung (Mentoring);63
4.4;4. Arbeits- und Vertragsbedingungen für duale und berufsbegleitende Ausbildungen und Studiengänge;63
4.5;5. Individualisierte Beratung;64
4.6;6. Verknüpfung von Personal- und Wissensmanagement;65
4.7;Ausblick;66
4.8;Literatur;66
5;Pflege studieren? Die Diskussion um die Akademisierung der Pflege in Deutschland (Viola Strittmatter, unter Mitarbeit von Martin Sauer);69
5.1;Der Diskurs um die Akademisierung;69
5.2;Politischer Hintergrund: Der Bologna-Prozess und politische Forderungen;70
5.3;Wirtschaftliche Argumente: Fachkräftemangel;71
5.4;Inhaltliche Argumente: Sicherung, Verbesserung und Weiterentwicklung der Ausbildungs- und Versorgungsqualität;73
5.5;Finanzielle Argumente: Kosten der Akademisierung;74
5.6;Strukturelle Argumente: Die deutsche Ausbildungsstruktur im europäischen Vergleich;75
5.7;Professionspolitische Argumente: Berufsprestige und Berufsverbleib;75
5.8;Aktuelle Entwicklungen und Ausblick;76
5.9;Literatur;78
6;Zum Interesse an Weiterbildungen mit akademischem Abschluss. Eine nachfrageorientierte Befragung unter ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Weiterbildungsseminaren in der Freien Wohlfahrtspflege (Johanna Lojewski, Viola Strittmatter);81
6.1;1. Einleitung;81
6.2;2. Forschungsstand zur Weiterbildungsbeteiligung und -bereitschaft;82
6.3;3. Forschungsinteresse und Fragestellungen;83
6.4;4. Studiendesign und Datengrundlage;85
6.5;5. Beschreibung der Stichprobe;85
6.6;6. Deskriptive und bivariate Befunde zu Weiterbildungsbereitschaft und -interesse;86
6.7;7. Multivariate Analysen für ausgewählte Einflussfaktoren;92
6.8;8. Diskussion und Ausblick;97
6.9;Literatur;99
7;Studienerfolg von Studierenden ohne Abitur an der Fachhochschule der Diakonie (Miriam Schäfer, Tim Hagemann);103
7.1;1. Einleitung;103
7.2;2. Stichprobe;105
7.3;3. Auswertung;106
7.4;4. Diskussion der Ergebnisse;107
7.5;5. Fazit und Ausblick;109
7.6;Literatur;110
8;Kooperationen für ein lebenslanges Lernen – das Modell der Kooperativen Curriculumsentwicklung (Miriam Schäfer, Michael Kriegel & Tim Hagemann);111
8.1;1. Einleitung;111
8.2;2. Kooperation zwischen Bildungseinrichtungen;112
8.3;3. Kooperative Curriculumsentwicklung;115
8.4;4. Ausblick;121
8.5;Literatur;122
9;Gestalten, entwerfen, konstruieren. Innovative Studienmodelle für eine Offene Hochschule (Michael Kriegel);127
9.1;1. Das Campuslife-Modell;127
9.2;2. Das kompetenz- und anwendungsorientierte Studienmodell;130
9.3;3. Das vorgelagerte Studium;131
9.4;4. Der Baukasten-Bachelor;134
9.5;5. Das praxisorientierte Projektstudium;135
9.6;6. Das L-Modell (lebenslanges Lernen an der Hochschule);137
9.7;Zusammenfassung;139
10;Service Design: ein Ansatz zur Gestaltung individualisierter Bildungsformate an Offenen Hochschulen. Die Offene Hochschule im Kontext der Dienstleistungsgesellschaft (Jörg Martens);141
10.1;1. Einleitung;141
10.2;2. Die ökonomische Bedeutung von Bildung und die Veränderungen am Bildungsmarkt;142
10.3;3. Mehr „Kundenorientierung“ in der akademischen Bildung?;144
10.4;4. Service-Design und die Zentrierung auf die Nutzerbedürfnisse von Dienstleistungen;145
10.5;5. Die „Persona“ unternimmt eine Kundenreise in die Offene Hochschule;148
10.6;6. Fazit;151
10.7;Literatur;152
11;Studieneinstieg erleichtern. Empfehlungen für Hochschulen mit berufsbegleitenden Studierenden (Martin Kattmann, Miriam Schäfer, Viola Strittmatter);155
11.1;1. Zur Bedeutung der Studieneingangsphase;155
11.2;2. Anlage der Untersuchung und Stichprobenbeschreibung;157
11.3;3. Zentrale Ergebnisse zur Bewertung der Studieneingangsphase;159
11.4;4. Handlungsempfehlungen für Hochschulen;165
11.5;5. Ausblick;168
11.6;Literatur;169
12;Chancen der curricularen Verankerung eines Kompetenzportfolios im Studium (Miriam Schäfer);171
12.1;1. Kompetenzportfolios im Kontext des lebenslangen Lernens;171
12.2;2. Kompetenzfeststellung am Studienbeginn;172
12.3;3. Kompetenzzuwachs: Das Kompetenzportfolio als Lerntagebuch;174
12.4;4. Curriculare Verankerung eines Kompetenzportfolios: Was gilt es zu berücksichtigen?;176
12.5;5. Ausblick;179
12.6;Literatur;180
13;Lehre im virtuellen Hörsaal. Webinare als Baustein eines Blended-Learning-Konzepts zwischen Hochschule, Weiterbildung und Berufspraxis (Sebastian Wieschowski);183
13.1;1. Einleitung;183
13.2;2. Stand der Forschung: Mögliche Chancen und Hürden von Webinaren;185
13.3;3. Grundlagenforschung im BEST WSG Projekt: Akzeptanzstudie bei Hochschullehrenden;188
13.4;4. Erprobung von Webinaren in berufsbegleitenden Studiengängen im Rahmen eines Pilot-Moduls;191
13.5;5. Optimierung der Webinare;193
13.6;6. Ausblick;194
13.7;Literatur;194
14;Lernen an verschiedenen Orten. Der Master-Studiengang Personalmanagement im Sozial- und Gesundheitswesen (Martin Sauer, Katharina Loerbroks);199
14.1;1. Der Bedarf für einen neuen Studiengang;199
14.2;2. Entwicklung eines Studienganges für Personalmanagement;200
14.3;3. Die Zielgruppe;201
14.4;4. Entwicklung des Modulhandbuchs;203
14.5;5. Erste Erfahrungen;206
14.6;6. Das „Pilot-Programm“;207
14.7;Literatur;209
15;Quereinstieg erwünscht! Der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (Miriam Schäfer, Michael Kriegel);211
15.1;1. Einleitung;211
15.2;2. Eckpfeiler des Studiengangs;212
15.3;3. Ausblick;220
15.4;Literatur;220
16;Kumulativer Bachelor Pflege. Wissenschaftliche Qualifizierung für pflegerische ExpertInnen am Patienten (Sebastian Wieschowski, Michael Kriegel);223
17;Zur Entwicklung eines Masterprogramms Community Mental Health. Berufsgruppenübergreifendes transformatives Lernen in der Psychiatrie (Michael Schulz, Michael Löhr, Rüdiger Noelle);233
17.1;1. Die Notwendigkeit eines gemeindeorientierten Masterprogramms in der Psychiatrie;233
17.2;2. Zielgruppen;236
17.3;3. Das Konzept eines berufsgruppenübergreifenden Studiengang in Community Mental Health;238
17.4;4. Recoveryorientierung und Evidenzbasierung als zentrale Achsen des Masterprogramms;241
17.5;5. Anstelle eines Fazits: Möglichkeiten und Grenzen;244
17.6;Literatur;247
18;Studienschwerpunkt für Leitungen von Kindertageseinrichtungen (Bernd Heide-von Scheven, Frauke Brauns);249
18.1;1. Einleitung;249
18.2;2. Warum ein Studium für die Leitungen von Kindertageseinrichtungen?;250
18.2.1;2.1 Studieren als Reaktion auf komplexe Anforderungen in Kitas;251
18.2.2;2.2 Die Bedeutung eines Studiums für die Personalentwicklung;253
18.3;3. Motivation der Zielgruppe;255
18.3.1;3.1 Grundsätzliche Überlegungen zum Thema Studium;255
18.3.2;3.2 Individuelle Karriereplanung;256
18.4;4. Studienschwerpunkt;257
18.4.1;4.1 Ziele und Inhalte;258
18.4.2;4.2 Anerkennung;260
18.4.3;4.3 Begleitendes Modul;261
18.5;5. Ausblick;262
18.6;Literatur;263
19;Autorinnen und Autoren;265



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