Scherenberg | Nachhaltigkeit in der Gesundheitsvorsorge | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 375 Seiten, eBook

Scherenberg Nachhaltigkeit in der Gesundheitsvorsorge

Wie Krankenkassen Marketing und Prävention erfolgreich verbinden
2011
ISBN: 978-3-8349-6749-7
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Wie Krankenkassen Marketing und Prävention erfolgreich verbinden

E-Book, Deutsch, 375 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-8349-6749-7
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Buch untersucht mögliche Zieldivergenzen der gesetzlichen Krankenkassen zwischen dem eigentlichen Unternehmenszweck (nach SGB V) und der Existenzsicherung am Markt, die zu einem Nachhaltigkeitsdilemma führen können. Unterschiedliche Perspektiven der Nachhaltigkeit auf sozialer, gesundheitlicher und ökonomischer Ebene werden anhand einer Vollerhebung, u.a. von Bonusprogrammen, betrachtet und erläutert. Unterschiedliche Möglichkeiten einer Zielharmonisierung werden aufgezeigt, die die Basis für 'Nachhaltigkeitsmarketing' und 'nachhaltiges Marketing' darstellen.

Dr. Viviane Scherenberg leitet den Fachbereich Prävention und Gesundheitsförderung an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen. Vielfache Publikationen in Zeitschriften und Büchern zeichnen sie als Expertin auf dem Themengebiet 'Bonusprogramme der Krankenkassen' aus.

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1;Geleitwort von Prof. Dr. Gerd Glaeske;5
2;Vorwort der Autorin;7
3;Inhaltsverzeichnis;9
4;Teil I;14
4.1;1 Einleitung;15
4.2;2 Aktuelle Entwicklungen und Gegenentwicklungen: Veränderte Rahmenbedingungen als Auslöserder wahrgenommenen Zieldivergenzen der GKV;21
4.2.1;2.1 Aktuelle Entwicklung: Prävention im Umfeld des Hyperwettbewerbs;21
4.2.1.1;2.1.1 Aktuelle Entwicklungen (und Auslöser) aufsozio-epidemiologischer Ebene;22
4.2.1.2;2.1.2 Aktuelle Entwicklungen (und Reaktionen) aufgesundheitspolitischer Ebene;27
4.2.1.3;2.1.3 Aktuelle Entwicklungen (und Anpassungen) aufmarktpolitischer Ebene;31
4.2.1.4;2.1.4 Aktuelle Entwicklungen (und Auswirkungen) auf gesellschaftlich-sozialer Ebene;35
4.2.1.5;2.1.5 Konklusion: Dynamik als ubiquitäre Konstante und kurzfristiger Zieltreiber;39
4.2.2;2.2 Gegenentwicklungen: Diskrepanzerfahrungenals Ursache des Nachfragebooms nach ethischen Prinzipien und sozialer Verantwortung;42
4.2.2.1;2.2.1 Unterschiedliche Formen ethischer Argumentationen;43
4.2.2.2;2.2.2 Ethik und Ökonomie - Zwei Welten mitunterschiedlicher Rationalität?;47
4.2.2.3;2.2.3 Corporate Social Responsibility - Zentraler Begriffeiner boomenden Debatte;51
4.2.2.4;2.2.4 Konklusion: Krisen als Denkanstoß und langfristige Zieltreiber;55
4.2.3;2.3 Zwischenfazit: GKVn (und Bonusprograrnme) zwischen Aktionismus, Rollenkonflikt und Berührungsangst;58
4.3;3 Stand der Forschung im Forschungsfeld: Überblick und kritische Würdigung empirischer Studien zum Thema Bonusprogramme;62
4.3.1;3.1 Forschungsstand kommerzieller Bonusprogramme;65
4.3.1.1;3.1.1 Nachfrageorientierte Perspektive;65
4.3.1.2;3.1.2 Anbieterorientierte Perspektive;68
4.3.1.3;3.1.3 Wettbewerbsorientierte Perspektive;69
4.3.1.4;3.1.4 Konklusion: Methodische Grenzen und zentrale Herausforderungen;70
4.3.2;3.2 Forschungsstand "präventiver" Bonusprogramme;71
4.3.2.1;3.2.1 Nachfrageorientierte Perspektive;71
4.3.2.2;3.2.2 Anbieterorientierte Perspektive;74
4.3.2.3;3.2.3 Wettbewerbsorientierte Perspektive;77
4.3.2.4;3.2.4 Konklusion: Evaluationsgrenzen und zentrale Herausforderungen;78
4.3.3;3.3 Zwischenfazit: Verstärkte Nachfrageorientierung und Zielharmonisierung alspräventive und market'ingstrategische Herausforderung der GKVn;80
4.4;4 Theoretische Hintergründe und Vorannahmen: Prävention und Marketing;84
4.4.1;4.1 Wissenschaftlicher Diskurs und transdisziplinäre Grundlagen;84
4.4.1.1;4.1.1 Neue Institutionenökonomik und Informationsökonomie zum Situationsverständnis;84
4.4.1.2;4.1.2 Ökonomische Erkenntnisse: Abschied vom homooeconomicus;87
4.4.1.3;4.1.3 Psychologische Erkenntnisse: Kritische Reflexion zunehmender Fremdsteuerung;89
4.4.1.4;4.1.4 Soziologische Erkenntnisse: Solidarität und Solidaritätsbereitschaft;92
4.4.1.5;4.1.5 Konklusion: Interdisziplinarität und Annäherung der Wissenschaftstheorien;95
4.4.2;4.2 Marketing und Prävention: Komplementäre Ansätze der (gesundheitlichen) Verhaltensbeeinflussung?;97
4.4.2.1;4.2.1 Targets of marketing (promotion): Stimulierung "gewünschter" Verhaltensweisen?;98
4.4.2.1.1;4.2.1.1 Marketing: Ziele, Instrumente und Herausforderungen;99
4.4.2.1.2;4.2.1.2 Entwicklungen: Neuromarketing und der Einfluss der Emotionen;103
4.4.2.1.3;4.2.1.3 Konklusion: Von der Egozentrierung zur Alterozentrierung;106
4.4.2.2;4.2.2 Targets of prevention und health promotion: Eliminierung "unerwünschter" und Ermöglichung "erwünschter" Verhaltensweisen!;108
4.4.2.2.1;4.2.2.1 Ziele, Instrumente und Herausforderungen;110
4.4.2.2.2;4.2.2.2 Entwicklungen: Prävention und Gesundheitsförderung als Kommunikationsaufgabe;113
4.4.2.2.3;4.2.2.3 Konklusion: Von der Problemorientierung zur Ressourcen- und Lösungsorientierung;114
4.4.3;4.3 Bonusprogramme: Multifunktionale Instrumente der GKVn;116
4.4.3.1;4.3.1 Ziele, Funktionsmechanismen und Besonderheiten;117
4.4.3.2;4.3.2 Gemeinsamkeiten: Beeinflussung und Manipulation im Rahmen des Sozialmarketings;122
4.4.3.3;4.3.3 Konklusion: Anreiz(klima) als zentraler Motivationsfaktor;124
4.4.4;4.4 Branding: Der Einfluss der Marke auf Prävention- und Marketingaktivitäten;126
4.4.4.1;4.4.1 Einfluss der Marke auf Einstellung und Verhalten;127
4.4.4.2;4.4.2 Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Reputation;129
4.4.4.3;4.4.3 Konklusion: Image als zunehmender Performance Treiber;131
4.4.5;4.5 Zwischenfazit: Effektivität als Brücke zur Überwindung der Nachhaltigkeitslücke;135
5;TeiI 2;138
5.1;5 Relevanz nachhaltiger Dimensionen: Nachhaltigkeit als Basis fürökonomische, soziale und gesellschaftliche Vertrauens- und Reputationsbildung;139
5.1.1;5.1 Orientierungsrahmen: Dimensionen der Nachhaltigkeit;140
5.1.1.1;5.1.1 Soziale Dimension der Nachhaltigkeit;143
5.1.1.2;5.1.2 Ökonomische D'imension der Nachhaltigkeit;146
5.1.1.3;5.1.3 Gesundheitliche Dimension der Nachhaltigkeit;147
5.1.1.4;5.1.4 Ökologische Dimension der Nachhaltigkeit;148
5.1.2;5.2 Institutionelle Nachhaltigkeit: Basisnachhaltiger Entwicklungsprozesse;149
5.2;6 Bestandsaufnahme und Status quo: Nachhaltigkeit von "präventiven" Bonusprogrammen - Illusion oder Wirklichkeit?;152
5.2.1;6.1 Rahmen der Bestandsaufnahme;153
5.2.1.1;6.1.1 Hintergründe zur Anbieter- und Versichertenstruktur;154
5.2.1.2;6.1.2 Hintergründe zur Methodenauswahl und zum Studiendesign;159
5.2.2;6.2 Befunde zur Sozialverträglichkeit (Aspekteder sozialen Nachhaltigkeit);166
5.2.2.1;6.2.1 Allgemeine Befunde: Chancengleichheit und Gerechtigkeit;170
5.2.2.2;6.2.2 Spezifische Befunde: Verfahrensgerechtigkeit;177
5.2.2.3;6.2.3 Spezifische Befunde: Verteilungsgerechtigkeit;181
5.2.3;6.3 Befunde zur Wirtschaftlichkeit (Aspekte der ökonomischen Nachhaltigkeit);187
5.2.3.1;6.3.1 Allgemeine Anmerkungen: Effektivität und Effizienz;189
5.2.3.2;6.3.2 Spezifische Befunde: Anreizeffektivität und -effizienz;191
5.2.3.3;6.3.3 Spezifische Befunde: Steuerungseffektivität und-effizienz;198
5.2.3.4;6.3.4 Spezifische Befunde: Präventionseffektivität und-effizienz;206
5.2.4;6.4 Aspekte der Gesundheitsförderlichkeit (Aspekte der gesundheitlichen Nachhaltigkeit);216
5.2.4.1;6.4.1 Allgemeine Anmerkungen zur Gesundheitsfdrderlichkeit;216
5.2.4.2;6.4.2 Spezifische Befunde: Emotionale Unterstützung;220
5.2.4.3;6.4.3 Spezifische Befunde: Informative und methodische Unterstützung;222
5.2.4.4;6.4.4 Spezifische Befunde: Monetäre Unterstützung;227
5.2.5;6.5 Transparenz (Aspekte zur Transparenz derinstitutionellen Nachhaltigkeit);231
5.2.5.1;6.5.1 Allgeme'ine Anmerkungen: Transparenz;231
5.2.5.2;6.5.2 Spezifische Befunde: Objektiv wahrnehmbare Aspekte der Transparenz;233
5.2.5.3;6.5.3 Spezifische Befunde: Subjektiv wahrnehmbare Aspekte der Transparenz;237
5.2.6;6.6 Zusammenfassung zentraler Befunde;239
5.2.7;6.7 Zwischenfazit: Leistungstransparenz als Schlüssel nachhaltiger Entwicklung;241
6;TeI 3;243
6.1;7 Implikation: Messbarkeit und Steuerbarkeit nachhaltiger Entwicklung;244
6.1.1;7. 1 Prinzipien der Nachhaltigkeitsbewertung: "Mehrwert" durch "mehr Wert";244
6.1.1.1;7.1.1 Nachhaltigkeitsbewertung;248
6.1.1.2;7.1.2 Grundlagen zur Messung nachhaltiger Entwicklung;249
6.1.1.3;7.1.3 Anforderungen an eine Bewertungsmethode;253
6.1.2;7.2 Indikatoren- und Kennzahlenbildung von Nachhaltigkeitskriterien;256
6.1.2.1;7.2.1 Operationalisierung und Auswahl möglicher Indikatoren;260
6.1.2.2;7.2.2 Negativ-, Positiv- und Best-of-Kriterien;266
6.1.3;7.3 Grenzen der Messbarkeit nachhaltiger Entwicklung;268
6.1.4;7.4 Freiwilligkeit und Selbstkontrolle versus Regulierung;269
6.1.5;7.5 Nachhaltigkeitsindikatoren als Verbindungsglied zur Öffentlichkeit;270
6.1.6;7.6 Nachhaltigkeitsmarketing und nachhaltiges Marketing - Steigerung der Glaubwürdigkeitdurch hohe Sozialperformance;274
6.2;8 Zentrale Empfehlungen für die Überwindung von Zieldivergenzen;276
6.2.1;8.1 Empfehlungen für die Praxis;276
6.2.2;8.2 Empfehlungen für die Forschung;280
6.3;9 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick;284
7;Anhangsverzeichnis;293
8;Anhang;294
9;Abkürzungsverzeichnis;320
10;Abbildungsverzeichnis;324
11;Tabellenverzeichnis;327
12;Llteraturverzeichnis;329
13;Stichwortverzeichnis;372
14;Die Autorin;377


Dr. Viviane Scherenberg leitet den Fachbereich Prävention und Gesundheitsförderung an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen. Vielfache Publikationen in Zeitschriften und Büchern zeichnen sie als Expertin auf dem Themengebiet "Bonusprogramme der Krankenkassen" aus.



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